Petition: Stoppen Sie den Preiswucher an öffentlicher Ladeinfrastruktur für Elektroautos!

  • Siehe Aldi, oder Anbieter in Dänemark: Ad-Hoc ist dort am günstigsten von allen Bezahlmethoden.

    Aldi will mit den Ladesäulen auch kein Geld verdienen, sondern Kundschaft anlocken.

  • Und bei Aldi ist nur Aldi Süd dabei, Aldi Nord ist mir noch keine Ladesäule untergekommen.

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • Aldi will mit den Ladesäulen auch kein Geld verdienen, sondern Kundschaft anlocken.

    Aber sie werden sicherlich keine 30 oder 40ct pro kWh draufzahlen. Und sehr wahrscheinlich wird bei Aldi keine Abteilung sitzen, die regelmäßig die Preise nachkalkuliert. Die werden irgendwann mal gesagt haben: was ist der Preis, wo wir eine schwarze Null haben und der auf 9 endet. 29ct wäre bei DC wahrscheinlich nicht darstellbar. Also sind es 39ct geworden.

  • Sie werden sicherlich keine 30ct. oder 40ct. draufzahlen - korrekt.


    Aber dennoch werden sie die Preise kalkulieren und sich anschauen: Wir „verkaufen“ xxx kWh und nehmen xyz € damit ein. Verdienen wir oder zahlen damit drauf? Kaufen die Leute und wir können den Gewinn im Laden mit den evtl. vorhandenen Verlusten auffangen? Vielleicht können sie sogar Ladungen Kunden zuordnen - mit der App (ich bin nicht wirklich Aldi-Kunde, aber ich denke, die haben da auch sowas wie Payback o.ä. und dann wird eben App beim bezahlen mitbenutzt und in der sind auch die Ladevorgänge)? Und ich denke schon, dass die meisten, die bei Aldi laden eben während des Ladevorgangs etwas kaufen.


    Wieso wären 29ct. DC nicht darstellbar? Kostet „schneller Strom“ mehr? Ja, die Bereitstellung ist teurer - der Strom selbst sollte aber gleich sein? Mit den 29ct. wäre wahrscheinlich nur die Zeit länger, bis sich die Investition lohnt.

    Auto: Skoda Enyaq 60 Sportline - Arctic-silver (seit 08.06.24)

    PV: 14.12kWp (Ost-West), 10kWh Speicher im Haus, DaheimLader touch 11kW

    evcc als Management-System für die Wallbox und so

  • Aldi will mit den Ladesäulen auch kein Geld verdienen, sondern Kundschaft anlocken.

    Es geht doch um den Preisunterschied an ein und derselben Ladesäule für AdHoc Laden und In-App Laden beim gleichen Anbieter.

    Da Aldi das Laden per App gar nicht anbietet, kann hierbei auch kein Vergleich herangezogen werden.

    Bei den anderen großen Anbietern kann sehr wohl verglichen werden zwischen AdHoc-Preis und Preis mit App (ohne Abo).
    Bei allen 4 großen Anbietern kommt dabei ein Preisaufschlag von 33-47% heraus (EnBW ist dabei das Extrembeispiel).
    Wie lässt sich dieser Preisaufschlag begründen? Natürlich nicht mit den Zusatzkosten, welche durch Erstellung und Pflege einer App entstehen.
    Sondern einzig und allein darin, dass die AdHoc Preise auch als interner Verrechnungspreis für das B2B Geschäft der Betreiber herangezogen wird, und daher rein als Abschottungsmechanismus gesehen werden kann, um das Laden über die Apps von Fremdanbietern möglichst unattraktiv zu machen (Lock-in in die eigene App und eigene Ladesäulen), und um einen hohen Gewinn herauszuschlagen, wenn ein Kunde dochmal "fremdlädt" mit der eigenen App (Lock-out von fremden Betreibern von Ladesäulen).

    Siehe nextnews-Tabelle:

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    Übrigens:
    Auch Ionity ist ein Positivbeispiel, weil nämlich AdHoc Preis und In-App Preis identisch sind.

  • Man kann ja schon mit Maingau oder EnBW bei Aldi laden.

    Allerdings eben dann viel teurer.

    Habe ich nur einmal machen müssen, weil der Kartenleser für AdHoc defekt war.

    Tat mir in der Seele weh...

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  • Sie werden sicherlich keine 30ct. oder 40ct. draufzahlen - korrekt.


    Aber dennoch werden sie die Preise kalkulieren und sich anschauen: Wir „verkaufen“ xxx kWh und nehmen xyz € damit ein. Verdienen wir oder zahlen damit drauf? Kaufen die Leute und wir können den Gewinn im Laden mit den evtl. vorhandenen Verlusten auffangen? Vielleicht können sie sogar Ladungen Kunden zuordnen - mit der App (ich bin nicht wirklich Aldi-Kunde, aber ich denke, die haben da auch sowas wie Payback o.ä. und dann wird eben App beim bezahlen mitbenutzt und in der sind auch die Ladevorgänge)? Und ich denke schon, dass die meisten, die bei Aldi laden eben während des Ladevorgangs etwas kaufen.


    Wieso wären 29ct. DC nicht darstellbar? Kostet „schneller Strom“ mehr? Ja, die Bereitstellung ist teurer - der Strom selbst sollte aber gleich sein? Mit den 29ct. wäre wahrscheinlich nur die Zeit länger, bis sich die Investition lohnt.

    Da lädst Du nicht mit einer App. Kreditkarte oder Ladekarte eines Anbieters Deiner Wahl.

    Die Zuordnung zum Kunden könnte theoretisch gelingen, nutzt der Kunde die gleiche Kreditkarte für den Einkauf.

    Zahlst Du den Einkauf bar, mit ApplePay oder GooglePay etc. gibt es keine Zuordnung. Aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, was Aldi außer der Tatsache dass der Ladekunde eventuell dort einkauft, mit den Daten anfangen sollte. Gezielte Werbung nutzt Aldi nicht. Somit einzig die Frage: Bringen mehr HPC mehr Kunden? Das lässt sich aber nicht feststellen anhand der Zahlungsmethode, da schon allein die Verwendung verschiedener Bezahlarten dem einen Riegel vorschiebt.

    Es ist sicher theoretisch eine Möglichkeit, Kunden zu generierien. (Bei Lidl kannst Du über die Lidl App laden und auch bezahlen. Da ist es in der Theorie leichter, das zu verknüpfen.)

    Umgekehrt fahre ich z.B. schon seit Jahrzehnten vorwiegend beim Aldi einkaufen, und nehme -wenn ich laden muss, und nicht mehr heimkommen würde (Kurzreise z.B.)- eher den günstigen Strom mit, fahre nicht gezielt dort zum Laden hin, und kaufe dort ein weil ich schonmal zum Laden da bin.

    Sehr viele aber ohne eigene Lademöglichkeit fahren nur zum Laden zum Aldi, ohne dort einzukaufen. Das kann man gut sehen, kauft man dort aufmerksam ein. Zeitweise stehen sie sogar an (warten auf den Parkplätzen neben dem HPC) und warten darauf, dass die HPC frei werden. Und sitzen dann während des Ladevorganges im Auto. (Der Aldi mit HPC hier in der Gegend ist recht abgelegen, da gibt es wenig, was man zum Zeitvertreib unternehmen kann. Liegt aber direkt an meinem täglichen Arbeitsweg.) Klar könnten die bereits eingekauft haben.

    Beim zweiten Aldi in meinem direkten Einzugsbereich gibt es nur eine AC-Doppel-Wallbox. Da kostet der Strom 29 Ct. Diese Plätze sind so gut wie nie frei. Da wartet immer jemand darauf, dass die Plätze frei werden. Da fahren sie wegen dem Strompreis hin.

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  • Ja, das hab ich im Nachgang auch gesehen, dass die Aldi-App nicht zum Laden ist. War davon ausgegangen, die würden es auch wie Lidl handhaben.


    Donnerstag/Freitag Nachmittag geht’s in‘s Kino mit der Tochter. Und wenn ich viel Glück habe, bekomme ich da einen der beiden Ladeplätze in der Tiefgarage - kostenlos laden, nur die Parkgebühren (die auch ohne laden fällig werden würden). Letztes Mal war eine besetzte, eine defekt.

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    PV: 14.12kWp (Ost-West), 10kWh Speicher im Haus, DaheimLader touch 11kW

    evcc als Management-System für die Wallbox und so

  • Was die Strompreise bei Aldi angeht,

    die Kaufen Konzernweit den Strom ein, und die zahlen selber ganz sicher kein

    25 oder 30 ct. Von dem vereinbarten Preis rechnen Sie noch einen Aufschlag und gut ist.

    Ich behaupte, wenn die den Strom für 29 ct verkaufen würden, würden sie imme rnoch ein deutliches Plus machen.

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