Gründe für Preiserhöhungen lassen sich doch viele finden. Das wird wie beim Verbrenner:
Osterferien=Reisewelle=Preise vorher hoch. Ebenso Weihnachts- und Sommerferien.
Natürlich nicht für den Profit, sondern wegen gestiegener Beschaffungskosten. Nur wie schiebt man den Strompreis den Scheichs in die Schuhe? - Egal, einen Sündenbock finden wir schon.
Da gäbe es noch ganz andere Möglichkeiten:
Gestaffelt nach Ladeleistung: 800-Volt-Autos zahlen mehr, 1000-Volt-Autos noch mehr. Weil sie ja einen „deutlichen Zeitgewinn“ haben.
Für 400-Volt-„Langsamlader“ wie den Enyaq gibt es dann „günstigere“ Preise zuzüglich eines Aufschlags für das längere Nutzen der Ladesäule. Ab 15 Minuten verdoppelt sich dann der Netznutzungsanteil am Strompreis.
Und die Schuld dafür trägt? Tadaaaa! Lindner….. Er ist zwar nicht für Wirtschaft und Energie zuständig (Wer ist denn dass nur zur Zeit? - Ach, der Robert kann da nix dafür, wir bekommen ja „die günstigsten Strompreise, die wir uns vorstellen können…“). Aber Lindner ist von der FDP, also ist er der Sündenbock…