Reiseplanung, Ladeplanung im Voraus (praktische Frage)

  • Die Navigation von ABPR ist tatsächlich total schlecht. Das kann man aber gut nutzen und parallel zur TomTomApp laufen lassen.

    Wieviel Navi‘s laufen denn bei dir für eine Fahrt?


    Ich schätze das Problem bei den VW Navis ist, dass sie absolut nicht intuitiv gestaltet sind. Mich nervt es tatsächlich total.

    Ziel eingeben, fertig. Alle weiteren Einstellungen sind für mich „Schmuck am Nachthemd“.

    Skoda ENYAQ iV80, Moon-Weiß Perleffekt, Loft, Convenience PLUS, Fahrassistenz PLUS, Infotaiment BASIC, Klimatisierung BASIC, Drive SPORT PLUS, Batterieladeleistung 125 kW, Anhängerzugvorrichtung

    Tesla Model Y SR

    Wallbox-Keba P30 Deutschland Edition DE 440

  • Sorry, ich verstehe das Gebashe auf das interne Navi System nicht. Seit 3.0 ist die Ladeplanung viel besser geworden, die Navi Funktion war bei 2.x schon gut. Ja, es fehlen Filter für die Ladeanbieter, aber normal plant man das per ABRP vorher und stellt das als Zwischenstop in den Navi. Dann bekommt man während der Fahr Livedaten der Restreichweite vs. Zwischenstop und eine gute Ladeplanung.


    Seit Ende letzten Jahres haben die auch am Backend noch etwas verbessert. SoC Planung im Navi stimmen perfekt. Klar gab es vor 2 Wochen paar Probleme mit der Cloud, aber das scheint jetzt wieder alles zu laufen.

    Skoda Enyaq iV80, Graphite Grey, Sport, 20" Vega, Klima, Anhängerkupplung, Assistenzwas und sicher noch ganz anderes Zeugs

  • Ich bin ja mit dem internen Navi noch nicht viel gefahren - geschweige denn, dass ich schon extern laden musste. Aber ich hab mir mal die Route zeigen lassen, die wir im September auf dem Plan haben: Nach Italien, zwei Stopps - und die waren dann ein 300kW- und ein 150kW-Lader, den Skoda da einplant. Also nicht so verkehrt. Eigentlich mit der Anzahl der Stopps ähnlich wie es Pump geplant hat. Hab am Skoda noch nichts eingestellt, was die Restreichweite am Ziel bzw. Ladestopp betrifft - hier ist es also noch serienmäßig eingestellt.

    Auto: Skoda Enyaq 60 Sportline - Arctic-silver (seit 08.06.24)

    PV: 14.12kWp (Ost-West), 10kWh Speicher im Haus, DaheimLader touch 11kW

    evcc als Management-System für die Wallbox und so

  • Wieviel Navi‘s laufen denn bei dir für eine Fahrt?


    Ziel eingeben, fertig. Alle weiteren Einstellungen sind für mich „Schmuck am Nachthemd“.

    An der Ladeplanung des Navi im Auto habe ich nichts zu meckern. Das find ich gut gelungen.


    Navi: Eines nutze ich aktiv „TomTom“ via AppleCarPlay. ABRP oder PUMP für die Ladesäulen. ABRP hat den Vorteil, dass es parallel anzeigt, wie vor Ort konkret die Ladesäulen besetzt sind und dies auch viel besser darstellt, als das eingebaute Navi.


    Auch lässt sich so viel besser auswählen, welche Ladeinfrastrukturanbieter man nutzen möchte. Habe ich für den Urlaub extra ein Tesla-Abo, dann geht das im eingebauten Navi nicht so einfach als ausschließlich zu nutzender Anbieter einzutragen (nämlich gar nicht).


    Einfach Ziel eingeben und fahren würde ich auch machen, nur die Routenführung und die Informationen über Verkehrsinformationen sind im VW Navigationssystem halt richtig schlecht.


    Wenn du einmal die TomTomApp mit AppleCarPlay genutzt hast, dann wirst du verstehen, warum das eingebaute Navi so schrottig ist. Ich hatte das eingebaute Navi zu Beginn mal eine Weile für meine Pendelstrecke vom Ruhrgebiet nach Düsseldorf genutzt und das war vollkommener Mist. Der hat die sich ständig dynamischen Verkehrsdaten auf den 35 km quasi nie berücksichtigt, keine Alternativen angeboten und auch an bestimmten Kreuzungen nicht spontan über Alternativen informiert.

    11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
    08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
    11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
    11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug

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  • Ich plane nicht normal über ABRP vor um dann die dadurch gegebenen Ladesäulen als Zwischenziele zu speichern. Das wäre ja kontraproduktiv zu jedem Zwischenziel zu navigieren, ohne eine Notwendigkeit oder bei veränderter Routenplanung wegen Stau oder Sperrung.

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  • Wenn du einmal die TomTomApp mit AppleCarPlay genutzt hast, dann wirst du verstehen, warum das eingebaute Navi so schrottig ist.

    Witzig. Ich habe nach 10 Jahren TomTom-Nutzung im Außendienst dieses nach Übernahme des Enyaq in Rente geschickt. Eben weil mir das Enyaq-Navi um Längen besser gefällt.

  • Navi: Eines nutze ich aktiv „TomTom“ via AppleCarPlay. ABRP oder PUMP für die Ladesäulen. ABRP hat den Vorteil, dass es parallel anzeigt, wie vor Ort konkret die Ladesäulen besetzt sind und dies auch viel besser darstellt, als das eingebaute Navi. Auch lässt sich so viel besser auswählen, welche Ladeinfrastrukturanbieter man nutzen möchte. Habe ich für den Urlaub extra ein Tesla-Abo, dann geht das im eingebauten Navi nicht so einfach als ausschließlich zu nutzender Anbieter einzutragen (nämlich gar nicht).


    Einfach Ziel eingeben und fahren würde ich auch machen, nur die Routenführung und die Informationen über Verkehrsinformationen sind im VW Navigationssystem halt richtig schlecht.


    Wenn du einmal die TomTomApp mit AppleCarPlay genutzt hast, dann wirst du verstehen, warum das eingebaute Navi so schrottig ist.

    Plane mit ABRP und Tesla als Favorit. Stelle die Ladestops als Zwischenziel ein und setzte die Settings für Rest-SoC für Zwischenziele auf Minimum. Der Rest macht Dir der interne Navi... also SoC Ladeplanung und zeigt während der Fahrt, ob man zu viel oder wenig Energie hat. Das ist abhängig von Wetter, Verkehr, eigener Gasfuss und Baustellen.

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  • Der Rest macht Dir der interne Navi... also SoC Ladeplanung und zeigt während der Fahrt, ob man zu viel oder wenig Energie hat. Das ist abhängig von Wetter, Verkehr, eigener Gasfuss und Baustellen.

    Und dann werden welche Ladesäulen eingeplant? Da kommen dann andere - und die ganze Vorausplanung war umsonst, ebenso die Eingabe der Route mit Zwischenzielen etc..

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  • Ich plane nicht normal über ABRP vor um dann die dadurch gegebenen Ladesäulen als Zwischenziele zu speichern. Das wäre ja kontraproduktiv zu jedem Zwischenziel zu navigieren, ohne eine Notwendigkeit oder bei veränderter Routenplanung wegen Stau oder Sperrung.

    Ursprüngliche Idee mit Skoda PowerPass war, dass man damit überall preiswert Laden könnte. Daher war ein Filter im Navi nicht vorgesehen. Bis auf die neusten Modellen von Merc, BMW und Google Systeme hat es kein EAuto. Auch die Chinesen nicht. Die Ladeanbieter zicken leider und ich gehe davon aus, dass das Skoda noch nachbessert ( Vielleicht kann Speicher ein guten Wort bei Skoda für uns einlegen )


    Wenn man bei einem Ladeanbieter ein Abo hat und unbedingt da laden will, dann geht es im Moment nicht besser als über von Hand eingestellten Zwischenstopps. Wenn sich die Route extrem ändert, dann kann man ja den Stop Löschen und bekommt gute alternative Vorschläge. Wenn Beifahrer vorhanden kann der in der App des Ladeanbieters schauen, ob auf der Alternativroute zufällig ein passender Lader steht und den als neuen Zwischenstopp reinsetzen.

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  • Navi: Eines nutze ich aktiv „TomTom“ via AppleCarPlay. ABRP oder PUMP für die Ladesäulen. ABRP hat den Vorteil, dass es parallel anzeigt, wie vor Ort konkret die Ladesäulen besetzt sind und dies auch viel besser darstellt, als das eingebaute Navi. Auch lässt sich so viel besser auswählen, welche Ladeinfrastrukturanbieter man nutzen möchte. Habe ich für den Urlaub extra ein Tesla-Abo, dann geht das im eingebauten Navi nicht so einfach als ausschließlich zu nutzender Anbieter einzutragen (nämlich gar nicht).


    Einfach Ziel eingeben und fahren würde ich auch machen, nur die Routenführung und die Informationen über Verkehrsinformationen sind im VW Navigationssystem halt richtig schlecht.


    Wenn du einmal die TomTomApp mit AppleCarPlay genutzt hast, dann wirst du verstehen, warum das eingebaute Navi so schrottig ist.

    Wie ich schon erwähnte hab ich seit dem Kodiaq (2017) mit bordeigenem Navi nie in einem wirklichen Stau gestanden, weil mir immer rechtzeitig Alternativen berechnet wurden. Es wurden und werden Staus und Sperrungen vernünftig angezeigt und umfahren. Es kann doch nicht sein das das bei mir seit 2017 vernünftig funktioniert und andere mit zwei oder mehr gleichzeitig laufenden Navis zurechtkommen müssen.

    Bei der Ladeplanung das gleiche. Bei mir klappt das. Auf Langstrecke werde ich maximal auf Autohöfe gelotst, aber nicht weiter von der Autobahn weg. Hat auf Fahrten innerhalb von Deutschland oder nach Österreich oder Italien immer geklappt.

    Wenn ich außerhalb der Ladeplanung pinkeln muss halte ich an und, wenn sich die Gelegenheit ergibt und an der Raststätte ist eine Ladesäule nutze ich diese 10 min. zum Laden egal wie der SOC ist. Haben ist besser als brauchen. Aufs Geld schaue ich der Regel nicht. Da ich zuhause für 30cent lade ist es mir egal was es auf der Autobahn kostet. Über das Jahr verteilt ist es immer noch billiger als ein Verbrenner. Und selbst da bin ich früher nicht weiter als bis zu Autohöfe gefahren.

    Vielleicht bin ich aber auch einfach nur nicht so aggressiv (nicht in den falschen Hals kriegen) planerisch und pfennigfuchserisch wie manch andere und habe gelernt entspannter zu sein und dem bordeigenen Navis zu vertrauen da sie mich noch nie enttäuscht haben.

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