Das wird schwer den Flitzer meiner Frau schmackhaft zu machen, sie wird wohl den kleinen Verbrenner weiter düsen.
Is doch auch ok
Wenn man‘s tatsächlich ernst meinen würde mit Umweltschutz, wäre nur ein nicht produziertes Auto ein gute Auto. Das was wir hier betreiben, ist für mich nur eine große Feigenblattfabrik, muss man sich nicht rühmen für 😉
Is doch auch ok
Wenn man‘s tatsächlich ernst meinen würde mit Umweltschutz, wäre nur ein nicht produziertes Auto ein gute Auto. Das was wir hier betreiben, ist für mich nur eine große Feigenblattfabrik, muss man sich nicht rühmen für 😉
Ja und nein: wenn so oder so ein neues Auto ansteht (altes alt, ökonomisch nicht mehr vertretbare Reparaturkosten ecc.) dann sollte die Neuanschauffung: entweder ein guter Gebraucht oder ein eAuto sein. Auch wenn man für 3 Jahre least: es hilft dann nach 3 Jahren dass andere, die evt. weniger Finanzmittel zur Verfügung haben, auf Elektro umzusteigen können, obwohl momentan die Gebrauchtwagenpreise meiner Meinung dafür noch zu hoch sind (21ger Enyaq 80ger laut autoscout der günstigste 23470€ (136k km, danach direkt ein Sprung auf knapp 28k€, 50ger gehen ab knapp 21k€ los) .
Natürlich wäre kein Auto das beste für die Umwelt: aber zurück in Höhlen will auch keiner mehr, und als Jäger und Sammler leben wird bei 8Milliarden Menschen schwierig (besser gesagt, unmöglich, so rein Lebensmittelproduktionstechnisch).
Meine Frau fährt auch noch mit einem 10 Jahre alten Ibiza 1,2 TSI rum (50k km erst darauf), ist noch mehr als in Ordnung und Wechseln macht bei dieser geringen KM-Leistung einfach keinen Sinn. Wobei wir, im Gegesatz zu früher, fast immer den Enyaq hernehmen wo wir vorher, als ich auch noch einen Verbrenner hatte, auch mal den Ibiza benutzt haben.
mfg
Ja und nein: wenn so oder so ein neues Auto ansteht (altes alt, ökonomisch nicht mehr vertretbare Reparaturkosten ecc.)
mfg
Die Frage ist, wie die meisten Menschen „ökonomisch nicht mehr vertretbare Reparaturkosten“ definieren. Viele geben dann doch lieber mehr aus und haben dann auch „schöne“ Gefühl eines Neuen. Pragmatisch und ökonomisch wären Reparaturen aber weiter vertretbar gewesen. Oft muss dann schon sehr sehr viel Geld ausgegeben werden, um wirklich die Kosten eines neuen Fahrzeugs zu erreichen, welches ja auch Zwangskosten wie Wartung verursacht, um nicht die (möglicherweise kostenpflichtige erweiterte) Garantie zu gefährden.
Ein befreundeter Musiker von mir fährt einen Golf V mit mittlerweile fast 400.000 km. Die Reparaturen liegen In Summe immer noch recht gut unter den Kosten eines neuen Wagens. Deshalb tut er als selbsternannter „Autogeizkragen“ (was ich zumindest in Ansätzen auch bin) sich auch so schwer mit einem Neuen, gerade mit einem neuen Elektroauto, da er privat 25.000km Jahresfahrleistung hat, in der Stadt wohnt und keine Wallbox montieren kann.
Eine Reparatur lohnt sich nicht, wenn die Kosten den Restwert des Fahrzeugs übersteigen. So einfach ist das.
Eventuell kann man das noch schön rechnen, wenn ein neuer Motor eingebaut wird und die Karosserie und Bremsanlage noch Top ist und das Fahrzeug damit wieder mindestens noch 100.000 km weit kommt.
Eine Reparatur lohnt sich nicht, wenn die Kosten den Restwert des Fahrzeugs übersteigen. So einfach ist das.
Eventuell kann man das noch schön rechnen, wenn ein neuer Motor eingebaut wird und die Karosserie und Bremsanlage noch Top ist und das Fahrzeug damit wieder mindestens noch 100.000 km weit kommt.
Der Restwert spielt aber nur für den Verkauf eine Rolle, nicht aber bei Nutzung bis zum Ende (also Getriebeschaden oder Motorschaden oder erheblicher Wartungsstau).
Meinen alten Xantia habe ich für 600 Euro gekauft und letztendlich bin ich den Wagen noch 3 Jahre gefahren. Reparaturkosten waren in der Zeit auch da, sie waren auch insgesamt höher als der Kaufpreis aber in Summe ein Gewinn! Der Xantia war halt ein sehr robustes Auto.
Der neue "Motor" ist es ja meist nicht alleine. Hatte vorher einen Passat aus 2002 mit 320tkm, Bremsen wären dran gewesen, Kupplung hat bei Vollgas nachgegeben, Radaufhängung müsste auch mal wieder neu, Diffential hinten undicht, laut Werkstatt sind die PD Elemente an der Verschleißgrenze und wären demnächst auch gekommen, neue Reifen wären es zusätzlich für Sommer und Winter auch noch gewesen. Das wäre alles sehr weit über dem Restwert. Vom beginnenden Rost ganz abgesehen. Da hab ich sicherlich noch das eine oder andere vergessen. 
So und um jetzt irgendwie den Bogen zum Thema Elroq zurück zu bekommen: wie wird sich wohl der Gebrauchtwagenmarkt bzgl. Des Elroq entwickeln? Welche Wertverluste sind zu erwarten?
Plane mal sehr hohe Verluste ein. Ich gabe interessehalber bei der AMAG als Generalimporteur angefragt (vor allem zur Validierung des Preises für den Verkauf), einmal ID3 GTX (bei VW) und jetzt heute den Elroq (bei Skoda). Bei VW gibt es noch 29k CHF, bei Skoda 27k CHF. Ausgangsbasis damals für eine iV80 Sportline 60k CHF. Nehme an, in Deutschland wird das noch blutiger sein.
Für weitere Interessierte Personen (keine Ahnung, ob schon mal verlinkt heute) der Elroq Katalog (auf Englisch):
https://www.skoda-auto.com/_doc/023e5cad-95b8-4165-90ad-2e9e70723f6b
Günstigere E-Autos hätten nicht so hohe Wertverluste. Dieses Dilemma ist kein tragischer Zufall, sondern letztendlich hausgemacht.
Da der Elroq ähnlich eingepreist ist, wie der Karoq, gehe ich von ähnlichen Wertverlusten in den nächsten Jahren aus. Später dann dürfte der Elroq wertstabiler sein, sollten die erwarteten Verteuerungen beim Kraftstoff kommen.
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