Akku laden an einer 150kw oder 300kw ladesäule

  • Alles richtig.

    karl255 antwortet driver8 und beschreibt was in das Auto reinpasst nachdem driver8 sich aber über die ladegeschwindigkeit wundert.

    nein stimmt nicht in den akku passen kWh hinein,

    gefüttert wird der akku mit kW...


    ich wollte zeigen, dass die kW Leistung die in die Säule rein geht höher ist, und tw. deutlich höher als was an kW im Akku ankommt.

  • karl255 schrieb von kWh. (ladehub, was bezahlt wird usw.)

    Darum, dass 100 oder 120kWh nicht in einen Enyaq 60-Akku hinein gehen, ging es.....


    Es konnte sich also aufgrund der Zahlen 100 bzw. 120 nur um die Leistung (kW) handeln und nicht um die Energie, die bezahlt wird.

    ich habe nicht von kWh geschrieben, ich habe immer nur von kW geschrieben....

    klar ist dass du die kWh (=Energie) des Ladevorganges bezahlst und nicht die Leistung..

    Aber du kannst leider nicht die kWh die im Auto angekommen ablesen am Display, du kannst im Auto am Display nur die kW ablesen...

    Daher kannst du nur kW im Auto mit kW an der Säule vergleichen....


    Bezahlen tust du dann die kWh die durch die Säule gelaufen sind, und das sind eben mal die kW die Reinlaufen in die Säule x der Zeit die sie reinlaufen.

  • Ist es nicht ohnehin so, dass beim DC Laden wenig(er) Verluste auftreten, da die Wandlung (AC->DC) in der Ladesäule und vor der Verbrauchsabrechnung stattfindet (also zu Lasten des Betreibers geht)? So hatte ich das zumindest einmal in einem Video (Bloch erklärt?) gesehen, wie ich glaube. 120 KW zu 100 KW scheint mir unrealistisch. So Verluste gibt es bei AC mit niedrigen oder stark wechselnden Werten (Überschussladen).


    Ich würde mal behaupten, der Wert an der Säule sollte recht genau sein (??? danach wird ja abgerechnet - Eichung und so ???), wohingegen im Auto ja "alles mögliche" gemessen werden kann. Letztlich (da spekuliere ich, weil ich davon tatsächlich keine Ahnung habe) muss die Elektronik doch vermutlich auf Zellebene den Ladestrom maximal gut verteilen und "oben" kann halt nur das rein, was "unten auf granularer Ebene" aufgenommen werden kann. Und für das Auto ist "oben" doch in dem Fall irrelevant und interessiert nur für die informative Anzeige im Display. Wenn man das Auto an einer 300 kW Säule ansteckt, explodiert es ja auch nicht, sondern erhält nur die Menge an Strom, die es Verarbeitung kann. Und an der 50 kW Säule implodiert es nicht, sondern verarbeitet nur das, was da ist.

    Grundsätzlich hast du recht,
    der Zähler in der Säule, der geeicht ist, der sitzt aber nicht am Ausgang der Säule zum Auto, sondern der sitzt am Eingang der Säule, sprich alles was in der Säule an Verlusten - du hast ja AC/DC Wandlungsverluste in der Säule, weil die Säulen werden aus dem AC Mittelspannungsnetz bedient.
    Und dann hast du auch noch die Verluste für den Kühlwasserkreislauf in der Säule (Ventilator, Pumpe, usw.)
    das nimmt der Zähler alles auf...

  • der Zähler in der Säule, der geeicht ist, der sitzt aber nicht am Ausgang der Säule zum Auto, sondern der sitzt am Eingang der Säule, sprich alles was in der Säule an Verlusten [...]
    das nimmt der Zähler alles auf...

    Hast Du da evtl. mal einen Link zu? Das würde mich echt interessieren, da es mich so erstmal ziemlich überrascht. An der Tankstelle bezahle ich ja auch nicht den Strom für die Pumpen, da wird nur das bezahlt, was physisch von der Säule in den Tank fließt (klar, über den Preis zahl ich das da auch alles mit, aber es wird nicht gemessen).


    So adhoc hat meine Suche da nix ergeben, aber kann auch sein, dass ich Google mit den falschen Fragen gefüttert hab...


    Nachtrag: https://doc.hypercharger.it/do…ormer%20hypercharger_V1-5

    Seite 19: In Deutschland ist die Abrechnung von Ladevorgängen durch das Mess- und Eichgesetz (MessEG) geregelt. Die hypercharger Schnellladesäulen sind in Konformität mit diesem. Das Gesetz garantiert eine verbrauchsbezogene Kostenabrechnung für das Laden von Elektroautos, d.h. Nutzern wird nur exakt der Strom verrechnet, den sie effektiv laden.


    Also muss am Ausgang der Ladesäule gemessen werden, auch wenn ich die dafür vermutlich relevante Stelle im MessEG nicht finde.

    Enyaq Coupe RS in Mamba-Grün
    VW e-up Facelift in Honey-Yellow


    Einmal editiert, zuletzt von bljack () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • nein stimmt nicht in den akku passen kWh hinein,

    gefüttert wird der akku mit kW...


    ich wollte zeigen, dass die kW Leistung die in die Säule rein geht höher ist, und tw. deutlich höher als was an kW im Akku ankommt.

    IMG_3895.jpg


    Es liest sich hier für mich so als wenn driver8 von der Ladegeschwindigkeit redet und du von der Lademenge.


    Hab ich wohl falsch verstanden.

    Tschuldige bitte.

    Skoda ENYAQ iV80, Moon-Weiß Perleffekt, Loft, Convenience PLUS, Fahrassistenz PLUS, Infotaiment BASIC, Klimatisierung BASIC, Drive SPORT PLUS, Batterieladeleistung 125 kW, Anhängerzugvorrichtung

    Tesla Model Y SR

    Wallbox-Keba P30 Deutschland Edition DE 440

  • oder vergleichst du die geladene Energie in kWh an der Säule mit der aktuellen ladeleistung am display im auto in kW???

    Aber ja doch... immer zwei Finger auf dem Ladekabel, parallel Blick zur Armbanduhr und dabei überlege ich, welche mathematische Funktion den aktuellen Ladeverlauf wohl am besten beschreibt. Dann Integrationsregeln auf die Funktion anwenden, Zeitbereich abstecken, Ergebnis mit Anzeige auf der Säule vergleichen.

    Macht ihr das etwa anders? 🤔


    🤓🤪

  • Grundsätzlich hast du recht,
    der Zähler in der Säule, der geeicht ist, der sitzt aber nicht am Ausgang der Säule zum Auto, sondern der sitzt am Eingang der Säule, sprich alles was in der Säule an Verlusten - du hast ja AC/DC Wandlungsverluste in der Säule, weil die Säulen werden aus dem AC Mittelspannungsnetz bedient.
    Und dann hast du auch noch die Verluste für den Kühlwasserkreislauf in der Säule (Ventilator, Pumpe, usw.)
    das nimmt der Zähler alles auf...

    M.E. sitzt der Zähler definitiv am Ausgang der Säule.

    Der Anbieter, genau wie auch dein Stromanbieter zuhause, kann und darf dir nur die Energie in Rechnung stellen, die er dir auch liefert.

    Die Wandlungsverluste. Kühlverluste usw. die er hat, sind seine Sache. Das ist ja auch ein Grund, weswegen der Strompreis höher sein wird, denn diese Verluste bezahlst letztendlich du.


    Die kWh, die an der Säule am Ende der Ladung stehen, sind deinem Fz "geliefert" worden. Was dein Fz daraus macht, ob es damit ebenfalls noch kühlen oder heizen muss, ist eine andere Sache.

    Über OBD kannst du den Energieinhalt der Batterie vor und nach der Ladung auslesen.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • Aber ja doch... immer zwei Finger auf dem Ladekabel, parallel Blick zur Armbanduhr und dabei überlege ich, welche mathematische Funktion den aktuellen Ladeverlauf wohl am besten beschreibt. Dann Integrationsregeln auf die Funktion anwenden, Zeitbereich abstecken, Ergebnis mit Anzeige auf der Säule vergleichen.

    Macht ihr das etwa anders? 🤔


    🤓🤪

    Genau so ist das richtig.

    Kenn ich nicht anders.

    Skoda ENYAQ iV80, Moon-Weiß Perleffekt, Loft, Convenience PLUS, Fahrassistenz PLUS, Infotaiment BASIC, Klimatisierung BASIC, Drive SPORT PLUS, Batterieladeleistung 125 kW, Anhängerzugvorrichtung

    Tesla Model Y SR

    Wallbox-Keba P30 Deutschland Edition DE 440

  • der Zähler in der Säule, der geeicht ist, der sitzt aber nicht am Ausgang der Säule zum Auto, sondern der sitzt am Eingang der Säule,

    Falsch. Er sitzt am Ausgang und misst nur die Energie, die in Richtung Auto fließt.

Liebe/r Besucher/in des Enyaq-Forum. Wir würden uns freuen, wenn du etwas zum obigen Thema beitragen möchtest.

Hier klicken, um ein kostenloses Benutzerkonto im Enyaq Forum anlegen

Bereits 10033 Mitglieder sind dabei und tauschen erste Informationen rund um das neue Elektro SUV Enyaq von Skoda aus! Viel Spaß :)