Anhängerbetrieb Dachgepäck - Anhängelast AHK Anhängekupplung Dachlast Skoda Enyaq

  • Semmelfreund , dann ist dies nun ein Anlass bei 😁 vorstellig zu werden und den Punkt sicher zu stellen.


    Nach den Berichten über den Verbrauch des iV80x sehe ich jedoch keine technischen Nachteile mehr. Was bleibt ist der Aufpreis. Aus Erfahrung auf matschigem Untergrund, sehe ich beim Anhängerbetrieb durchaus den Vorteil eines 4x4. Wenn es oft auf feuchte, unebene Wiesen mit dem WW geht, würde ich mich für den X entschieden. Es ist doch nur Geld 🤣 ...🙈

    Ich sehe den Aufpreis, ich sehe eine nicht benötigte Motorleistung, ich sehe einen Allrad den ich nicht brauche. Warum krabbeln wie ein Baby wenn man auf den Beinen laufen kann? 8o Ich hab in 25 Jahren Wohnwagen und bayerischen Wintern noch nie Allrad gebraucht oder vermisst. Und das mit Front- und Hecktrieblern.


    Das musst jetzt noch rechnen für Östereiche, Italien, Kroatien und die üblichen Urlaubsländer halt. In Österreich gehts streng ab 2% schon los bis 2180€. Italien bei 10% bis 318€. Das Problem wären in D nicht mal die 30€, sondern ggf. das Gewicht loszuwerden unterwegs wenn man sonst womöglich nicht weiterfahren darf.

    22.12.2022: Bestellung, iV80, AHK, Plus mit DWA, WP, Gepäcknetz, Transportpaket mit UVLT 1/2025

    Liefertermin-Karussell -> Q1/25 -> KW 22/24 -> KW 17/24 -> KW 21/24 -> KW 23/24 -> KW26/24

    Übernahme am 19.07.2024 (KW 29/24) nach 572 Tagen

  • Die Anhägerdosen sind eigentlich genormt was die Belegung angeht, sonst müsste man ja jeden Anhänger erst einmal umklemmen. :/

    Genormt ja, aber wie es mit der realen Belegung für Dauer- und Ladeplus aussieht, gibt es keine Norm oder sonstige Vorschrift.


    Eine AHK-Dose muss lediglich sicher stellen, dass die STVZO-Beleuchtung eines Anhängers/Fahrradträgers funktioniert.

    Sie muss aber kein Ladeplus aufweisen und sie muss kein Dauerplus aufweisen.


    Das ist, zumindest für zukünftige Einsätze mit einem Wohnwagen, sehr wichtig, denn sonst funktionieren Kühlschrank, Innenlicht, Pumpen, Lüfter für die Gasheizung, eventuelle Ladevorrichtungen für eine Autarkbatterie nicht bzw. nicht korrekt.

    Selbst, wenn lediglich das Ladeplus fehlt (wie beim Octavia 3 bis Mj 2014 und z.B. bei meinem jetzigen Yeti), ist ein korrekter 12V-Betrieb eines aktuellen, serienmässigen WoWa nicht möglich.


    Genau darum, also um die nicht unbedingt notwendige Belegung der grundsätzlich genormten 13-pol-Dose geht es aber und dazu gibt es vom Hersteller bei der Verkaufs-Beschreibung häufig kaum belastbare Aussagen und die Werkstätten haben davon definitiv nicht immer Ahnung, wie das Beispiel meines Octavia 3 zeigt.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • Semmelfreund , dann ist dies nun ein Anlass bei 😁 vorstellig zu werden und den Punkt sicher zu stellen.


    Nach den Berichten über den Verbrauch des iV80x sehe ich jedoch keine technischen Nachteile mehr. Was bleibt ist der Aufpreis. Aus Erfahrung auf matschigem Untergrund, sehe ich beim Anhängerbetrieb durchaus den Vorteil eines 4x4. Wenn es oft auf feuchte, unebene Wiesen mit dem WW geht, würde ich mich für den X entschieden. Es ist doch nur Geld 🤣 ...🙈

    Der iV60/iV80 ist vom Fz her, gerade was das Anfahren bei problematischen Stellen betrifft, bereits deutlich besser für den Anhängerbetrieb geeignet, als nahezu jedes Frontantriebs-Kompaktauto.

    Der iV hat Heckantrieb......und die Hinterachse ist zudem recht hoch belastet. Immerhin können dort bis zu ca 1500kg Achslast vorhanden sein.


    Es gibt doch das schöne Wintervideo von einem ID.3 im Vergleich mit einem gleich starken (204PS) asiatischen Frontantriebs-E-Auto (Name weiß ich momentan nicht mehr).

    Der ID.3 (also MEB-Fz mit Hinterradantrieb) kam die verschneiten Berge deutlich besser hoch und konnte viel sicherer an einer verschneiten Steigung anfahren.

    Das ist durchaus auf das Anfahren mit Anhänger übertragbar, zumal die Vorderachse durch die Stützlast beim Anhängerbetrieb generell noch mehr entlastet wird.


    Ob der iV60/80 nun 1000kg Anhängelast bis 12% oder 1200kg bis 8% hätte spielt nahezu keine Rolle (1200kg bei 8% benötigen ja sogar weniger Zugkraft).

    Die Relation dieses recht schweren Autos zum zulässigen, relativ leichten Anhänger, ist grundsätzlich ein Zeichen für eine gute Anhängereignung.

    Das wäre so ähnlich, als ob ein Golf nur rund 750kg zul Anhängelast bis 12% hätte....

    Der Heckantrieb kommt, was das Anfahren an einer Steigung oder bei schlechterem Untergrund betrifft, als weiterer Vorteil hinzu.


    Klar, mit zusätzlichem Frontantrieb geht es im Bedarfsfall noch besser, nur kommt der Bedarfsfall für ein schweres Hinterradangetriebenes Fz (max um die 2,5T...) mit maximal 1200kg schwerem Anhänger eher selten zum Tragen.

    In jedem Fall seltener, als mit einem viel leichterer Frontantriebs-Golf und dessen max. zul Anhängergewicht von 1700kg.


    Von daher würde ich den Ball beim iV60/80 flach halten. Ich fahre seit über 5 Jahren einen Allrad-Yeti, teilweise mit recht unterschiedlichen Anhängern und weiß daher einigermaßen genau, wann man (beim ebenfalls viel leichteren Yeti) Allrad mit einem ca 1000kg schweren Anhänger in der Praxis benötigt.

    Das kommt nicht wirklich oft vor und Geländefahrten mit Anhänger dürften für 08/15-Wohnwagenfahrer eher gar nicht vorkommen.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • Im Netz gibt es doch ein paar Dienste, die Gutachten für AHK-Auflastungen erstellen. Dort habe ich den Enyaq allerdings noch nicht gefunden. Ist wohl auch nicht ganz billig.

    Diese arbeiten aber bei einer Auflastung (geht wohl grundsätzlich nur bis 8% Steigung) bezüglich der Stützlast immer mit einer 4%-Annahme (also dann 4% von 1200kg), was die Stützlast auf 48kg verringern würde (so hab ich das zumindest verstanden). Wäre ein schlechter Kompromiss, wenn man für einen 3er-Fahrradträger dann doch die 75kg braucht.

  • Im Netz gibt es doch ein paar Dienste, die Gutachten für AHK-Auflastungen erstellen. Dort habe ich den Enyaq allerdings noch nicht gefunden. Ist wohl auch nicht ganz billig.

    Diese arbeiten aber bei einer Auflastung (geht wohl grundsätzlich nur bis 8% Steigung) bezüglich der Stützlast immer mit einer 4%-Annahme (also dann 4% von 1200kg), was die Stützlast auf 48kg verringern würde (so hab ich das zumindest verstanden). Wäre ein schlechter Kompromiss, wenn man für einen 3er-Fahrradträger dann doch die 75kg braucht.

    Kommt drauf an, denn die Stützlast könnte man bei derartigen Aktionen ja nur bei über 1000kg Anhängelast entsprechend verringern, denn techn. ändert sich, wenn bis 1000kg gezogen wird (oder ein Fahrradträger benutzt wird) nichts.

    An einer zu großen Summe aus Stützlast und Anhängelast liegt die grundsätzlich (egal ob 1000 oder 1200kg) recht bescheidene zul Anhängelast für so ein großes Fz mit immerhin mindestens 180PS m.E. aber nicht.


    Dass die 1200kg bis 8% zusätzlich zu den 1000kg bis 12% nicht "genehmigt" werden, ist m.E. zudem nur eine "Popeligkeit" seitens Skoda (D?) und ähnliche Fälle gab es früher bei Skoda ja auch schon. (s. z.B. Octavia 3 vs. Golf 7....)

    VW handhabt das bei techn. baugleichen Fz meist anders und daher "geht" das technisch auch.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • Technisch sehen ich bei 1200kg überhaupt kein Problem. Es ist nur eine Abnahme seitens Skoda (wenn überhaupt) und die Eintragung nötig (Skoda Deutschland).

    In Norwegen sah ich den Enyaq regelmäßig, fast ausschließlich Doppelachser (üblicherweise 2,5t) ziehen. Die kauft man ja auch nicht nur weil es gut aussieht oder ohne Bugrad stabiler steht. Auch sahen wir einen e-Golf mit Wohnwagen. 🤔 Der hat bei uns noch nicht einmal eine Stützlast.

    Enyaq iV 80, WP, 125kW, 19'' Regulus, 05/21 Deutschland: 4kWp, e-Golf 300 12/19, go-e 11kW & 22kW

  • Technisch sehen ich bei 1200kg überhaupt kein Problem. Es ist nur eine Abnahme seitens Skoda (wenn überhaupt) und die Eintragung nötig (Skoda Deutschland).

    In Norwegen sah ich den Enyaq regelmäßig, fast ausschließlich Doppelachser (üblicherweise 2,5t) ziehen. Die kauft man ja auch nicht nur weil es gut aussieht oder ohne Bugrad stabiler steht. Auch sahen wir einen e-Golf mit Wohnwagen. 🤔 Der hat bei uns noch nicht einmal eine Stützlast.

    Na ja, kommt beim Doppelachser durchaus auf die Beladung an. Leer kann/darf man z.B. einen Bootstrailer in D mit vielen Kleinwagen (und Enyaq ab iV60) ziehen.

    Voll beladen (also bis i.d.R. zu 3,5T) eher nur mit wenigen Geändewagen.

    Deswegen werden die leeren Trailer nach dem Bootstransport bei uns durchaus mal mit gewöhnlichen Pkw wieder zur Bootshalle gezogen.

    Norweger sehen solche Dinge, aus meiner Erfahrung aus Norwegenreisen, eher nicht so sehr eng....

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • Gezogen haben ich auch schon den 2,5t Doppelachser von einem Freund. War auch nur ein schweres Partyzelt drauf. Aber kaufen würde ich mir keinen. Der wiegt ja schon mehr als die Zuladung auf die obligatorische 1t 🤣

    Enyaq iV 80, WP, 125kW, 19'' Regulus, 05/21 Deutschland: 4kWp, e-Golf 300 12/19, go-e 11kW & 22kW

  • Gerade bin ich über die Angabe 1.200kg bei 8% Steigung gestolpert. Zu sehen hier unter TechnischeDaten/Gewichte:

    ŠKODA ENYAQ iV (2023)

    Oben drüber steht was von Modelljahr 2023. Sollte sich das zum neuen Modelljahr tatsächlich ändern oder haben sie aus alten Unterlagen falsch abgeschrieben? Ich bin gespannt auf die Angaben im CoC der ersten MJ23 Fahrzeuge.

    Grüße aus dem echten Norden

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