Produktoptimierung per Einschreiben mit Rückschein

Ich finde es in Ordnung, wenn bei wichtigen (Rückruf-)Maßnahmen Hersteller oder von diesen beauftragte Unternehmen mich als Kunden per Einschreiben mit Rückschreiben informieren. Das ist der einzige mir bekannte Weg, um so etwas Gerichtsfest vorzunehmen, sollte es später zu einer juristischen Auseinandersetzung kommen, ob ich als Kunde informiert wurde oder nicht.

Das hört sich für mich wie ein richtiger, offizieller Rückruf an. Und dann könnte es was sicherheitsrelevantes sein. Aber normalerweise bekommt man bei einem „richtigen“ Rückruf ein Schreiben des KBA, des Kraftfahrtbundesamtes. So ein Schreiben des KBA habe ich schon mal bekommen, für einen Mercedes.

Vielleicht ist das die Methode von Škoda eine offizielle Mitteilung vom KBA zu vermeiden, weil das meistens sofort durch die Presse geht und negative Publicity bedeutet.

Jetzt bin ich mal gespannt, was da gemacht werden soll...

Das ist wirklich sehr merkwürdig. Sie spielen es verbal runter, sprechen in dem Brief „nur“ von einer Produktoptimierung und versenden es dann per Einschreiben und auch noch mit Rückschein.

Das widerspricht sich doch total.

Ich bin auf die Auflösung des Rätsels gespannt.

Ist ja spannend. Das man sich da so bedeckt verhält. Das muss ja schon ein pikantes Thema sein wenn man da gar nichts zu sagen möchte.

Bin gespannt ob da noch andere solch einen Brief bekommen.

Du bist der Erste bei dem die große Updatewelle beginnt ! ! !

Wir alle erhalten "BALD" diese Post...

Das ist bei Rückrufen (auch wenn man sie Produktoptimierung nennt) durchaus üblich.

Hintergrund ist ja, dass das KBA dir die Karre stilllegt, wenn du Rückrufen nicht fristgerecht nachkommst - und durch Einschreiben ist der Nachweis erbracht, dass du informiert wurdest.

Als ehemaliger Jeep Fahrer kenne ich solche Schreiben im 4 Wochen Takt 😆

Damit es offiziell als Rückruf geführt / gelistet wird, muss eine gewisse Menge an Fahrzeugen betroffen sein. Vermutlich hier nicht der Fall.