Simpelste Ladelösung für Daheim?

  • Seit Mai 2021 lade ich an einer roten CEE 32 A-Steckdose in einer 2016 fertiggestellten Tiefgarage mit einem go-eCharger zu meiner stets vollsten Zufriedenheit.


    Anfangs habe ich den mobile go-eCharger auch bei jeder Fahrt mitgenommen und an verschiedenen Orten getestet (Schuko-Steckdose, blaue Camping-Steckdose, rote CEE 16 A-Steckdose) -- wirklich notwendig wäre das nie (!) gewesen. bisher habe ich unterwegs in Deutschland immer einen fußläufig erreichbaren 11 kW-AC-Lader gefunden oder DC geladen.

  • Ah, der Juice Booster kann die Stromstärke regeln, gut zu wissen. Danke TheFridge! Den Schuko Stecker haben die meisten Universalcharger dabei, da nehmen die sich nichts.


    Der Juice Booster wird oft empfohlen, das Marketing von CarManiac funktioniert offenbar gut. Hat wohl auch eine gute Qualität, wie man so hört. Aber wie gesagt: ich kann auch einen Gleichrichter von Wissenergie für 350€ bekommen oder Evalino... und 1000€ (oder 500-600€ gebraucht) müssen schon gerechtfertigt sein finde ich. Wüsste halt immer gerne wofür ich bezahle.


    Dank LiberTango weiß ich nun auch, dass ich meinen Akku auch mit 11kW "streicheln" kann! :D

    Sehr gut. Und ich kann offenbar trotzdem in-car die Stromstärke regeln. Auch gut.


    Also sowohl Kapazität als auch Stromstärke ist in-car regelbar, bestens! Damit werde ich wohl den einfachsten "nicht-China Gleichrichter" besorgen der einigermaßen gut verarbeitet ist. Über 600€ damit Škoda draufsteht ist mir dann doch zuviel. Danke für die Erwähnung der Alternativen Langstreckenfahrer , einige kannte ich noch nicht. Tatsächlich kommt EVA aus Norddeutschland, denen könnte ich das Ding einfach vor die Tür werfen wenn es nix taugt! 8)


    Hatte heute Nachmittag unseren persönlichen Haus- und Hof Elektriker da, in der Garage ist alles vor 2 Jahren erst neu gemacht worden nach aktuellem Standard, er hat mit 1,5mm2 verlegt, diese Drähte beginnen erst ab 6-8 kW sich überhaupt nennenswert zu erwärmen. Demnach sollte bei dieser neuen Installation Dauerladen kein Thema sein, das passt also.



    Danke an ichwarteaufnenblauen für die ausführliche Antwort! Das mit den 80% als Standard ist ja mal praktisch! Was die verschieden Farben, Formen und Features der Charger angeht hatte ich es mir schon fast gedacht: alles nur simple Gleichrichter in verschieden Qualitätsstufen mit verschieden Features! :rolleyes: Das erleichtert die Entscheidung. :thumbup:


    Ob irgendwann eine feste Wall-Box mit Features kommt oder ich einfach einen Hutschienenstromzähler vor den 400V Anschluß klemme werde ich sehen. Jetzt suche ich also erstmal einen günstigen, gebrauchten Universalcharger und teste damit etwas. Wird wohl eine gebrauchte EVAlino, ich finde diese Form gibt mit gerolltem Kabel ein tolles Packmaß! Sobald ich den 400V CEE an den neuen Zielort in der Garage hab verlegen lassen kommt vielleicht doch noch 'ne günstige Elli da hin. Schau mer mal...


    Das 230V LAden ist wohl wirklich nur 'ne Temp- oder Notlösung, nicht weil es nicht ginge sondern aufgrund der mieserablen Effizienz.


    Auf jeden Fall ist das Thema offenbar nicht halb so kompliziert wie es zuerst scheint.


    Danke euch allen für die Aufklärung, Tipps und Erfahrungen!


    Gruß,

    Carry

    Besitzer eines Enyaq iV80 - EV Einsteiger - technisch versiertert - kein Autonarr - pragmatisch - und doch, oder gerade deswegen, besgeistert vom Enyaq!

  • Hatte heute Nachmittag unseren persönlichen Haus- und Hof Elektriker da, in der Garage ist alles vor 2 Jahren erst neu gemacht worden nach aktuellem Standard, er hat mit 1,5mm2 verlegt, diese Drähte beginnen erst ab 6-8 kW sich überhaupt nennenswert zu erwärmen. Demnach sollte bei dieser neuen Installation Dauerladen kein Thema sein, das passt also.

    Also ohne dich da beunruhigen zu wollen ist 1,5qmm jetzt nicht gerade Stand der Technik, Anschlüsse für einen Elektroherd, der ja auch mal mit bis zu 10kW arbeiten kann wenn alle Platten und der Backofen in Betrieb sind, wurden schon vor 20 Jahren mit 2,5qmm verlegt, ebenso Steckdosenkreise für Wachmaschine, Trockner etc.


    Laut den aktuellen VDE-Richtlinien dürftest du 1,5qmm je nach Verlegeart und Länge nur noch mit B13A oder sogar nur noch mit B10A absichern.

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  • Tatsächlich hab ich ihn vorher gehabt, bevor ich mitbekommen habe das CM ihn bewirbt.


    Das Teil ist aber tatsächlich absolut solide und unzerstörbar. Lohnt sich dann umso mehr, wenn man ihn draußen einsetzt. Er hat auch einen FI (Gleichfehlerstromschutz) integriert.

  • Also ohne dich da beunruhigen zu wollen ist 1,5qmm jetzt nicht gerade Stand der Technik, Anschlüsse für einen Elektroherd, der ja auch mal mit bis zu 10kW arbeiten kann wenn alle Platten und der Backofen in Betrieb sind, wurden schon vor 20 Jahren mit 2,5qmm verlegt, ebenso Steckdosenkreise für Wachmaschine, Trockner etc.


    Laut den aktuellen VDE-Richtlinien dürftest du 1,5qmm je nach Verlegeart und Länge nur noch mit B13A oder sogar nur noch mit B10A absichern.

    ... vielleicht hat er auch 2,5 gesagt, nagel mich nicht fest. Ich bin kein Elektriker, deshalb hab ich ihn ja! ^^ Auf jeden Fall versicherte er mir diese Installation zuckt nicht mal bei dem was der Enyaq da für die ersten paar Wochen von der 230V Steckdose ziehen würde. Und ich vertraue ihm, Er hat vor 3 Jahren bei der Renovierung dies gesamt Hauselektrik samt Sicherungskasten überarbeitet und erweitert. Die Garage hat vor 2 Jahren die gleiche "Behandlung" bekommen, an der Installation soll's nicht scheitern... und bald wird der 400V Anschluß ja umgelegt und den jucken die 11kW max die der Enyaq zieht auch nicht im Geringsten. Hab mich nur gefragt wie Auto und Charger so interagieren. Aber auch da wurde mir geholfen. Bin ruhig. :thumbup:

    Besitzer eines Enyaq iV80 - EV Einsteiger - technisch versiertert - kein Autonarr - pragmatisch - und doch, oder gerade deswegen, besgeistert vom Enyaq!

  • nimm doch z.b. den go-e charger flex.

    Hat sogar einen CEE-Stecker, und wenn du dich dann doch mal für ne Wallbox entscheidest: Stecker ab, Kabel dran, Mounting-Plate an die Wand spaxen
    dann wird es ein go-e charger homeFix und fertig :)

    z.b.
    https://ladehero.de/go-e-charg…pkcRKUvx7itxoC-EMQAvD_BwE

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  • Also wenn dein Elektriker vor 3 und vor 2 Jahren alles neu gemacht hat, dann bist du ja up to date. Da solltest du dir generell keine Sorgen machen. Und wenn dein Elektriker, der deine Installation kenn, zum Elektroauto sagt das sei kein Problem, dann erst recht. Dein Elektriker wird schon die richtigen Querschnitte nach den aktuelle Vorschriften abgesichert haben. Welcher Querschnitt das ist, ist Sache des Elektrikers.

  • Ich habe es genau anders herum gemacht. Ich habe die Variante zur festen Installation gekauft und an dem Kabel ein CEE Stecker angebracht. Damit hat man ein längeres Stück Kabel als bei der flex Variante.

    Wenn die Wallbox zukünftig fest installiert werden soll, kommt der Stecker einfach wieder ab.

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