Als Autobahnvielfahrer (evtl. noch beruflich) hätte ich mir aber auch keinen Enyaq geholt
Ich schon. Und auch schon den nächsten bestellt.
Aktuell lade ich gerade bei Fastned in Holten / Niederlande. Stand jetzt: 65% bei 90 kW (7 °C).
Als Autobahnvielfahrer (evtl. noch beruflich) hätte ich mir aber auch keinen Enyaq geholt
Ich schon. Und auch schon den nächsten bestellt.
Aktuell lade ich gerade bei Fastned in Holten / Niederlande. Stand jetzt: 65% bei 90 kW (7 °C).
Als Autobahnvielfahrer (evtl. noch beruflich) hätte ich mir aber auch keinen Enyaq geholt
Hat jetzt mit Elektroauto fahren nur bedingt zu tun.
Ich war 20 Jahre lang in ganz Deutschland beruflich im Auto unterwegs... Selbstverständlich hatte ich schon Tage, wo ich in 7 Stunden 25 Minuten 910 km gekillt habe. Da bin ich aber auch einen hohen kmh Schnitt gefahren weil ich das auch kann (kopfmässig) Ich habe in den 20 Jahren schon oft erlebt wie Angeber mit ihren BMW M3, Porsche Golf GTI, Mercedes AMG und wie sie alle heissen, mir erst am Arsch klebten und noch bei 210 Lichtuhupe machten, um dann abzudüsen... Weisst du was? Nach spätestens 15 Minuten habe ich die meisten davon in der Regel wieder eingeholt... Das ist ne reine Kopfsache...
Ich bin mal mit nem B200 d (136 PS Diesel) in ca 7:30 h von Sieradz in Polen in die Nähe von Mannheim gefahren... Auf den freien Stücken hatte ich alles aus der Oberklasse an mir kleben... Nach einer kurzen Zeit (meistens um die 15-20 Minuten) hatte ich fast alle eingeholt. Besonders erinnere ich mich an einen Mercedes ML 55 AMG ... Was der fürn Alarm gemacht hat. Seine Gockelei dauerte keine 10 Minuten und schon fuhr er brav 130-140 auf der rechten Spur.
Also: Der Fahrer (Kopfsache!) macht viel aus.
Jetzt zu deiner Aussage konkret: Nimmt man jetzt die gut geübten Fahrer aus der Rechnung raus, sieht das schon ganz anders aus... Benutz doch mal die ABRP App mit verschiedenen Fahrzeugen.
Ich sag dir was: Der Unterschied zwischen einem Porsche Taycan Vollstrom auf der Langstrecke gefahren (so oft wie möglich 200 und schneller) und einem Enyaq (160-180) ist vernachlässigbar.
Du kommst, egal was du machst, maximal 30 Minuten eher an... hast aber Strom weggeballert ohne Ende und vielleicht deine Nerven strapaziert .
Ich habe ABRP für meinen zukünftigen Enyaq iV 80 ausprobiert mit allen Konstellationen und konnte für meine Modellstrecke (330 km) von Nordbaden nach Städteregion Aachen folgendes feststellen:
Entweder fahre ich ohne Ladestopp 3:14 Stunden ganz langsam... oder mit einem Ladestopp 3:05 (130) ... und wenn die Zahlen stimmen, mit 160 2:51 ---
Mit einem Taycan mit 250 runtergeballert, wären es trotzdem nur 2:49 h ABER mit 26 Minuten/2 Ladestops ....
Dagegen meine Fahrt mit der erwähnten B-Klasse DIesel: Das schnellste war 2:15 h Das habe ich aber nur einmal nachts geschafft... ansonsten in der Regel 2:35 h
Jetzt guck dir mal die Zahlen an.
Das sollte dir aufzeigen, dass ein Elektroauto (wenn es eine bestimmte Batteriegrösse hat- also ab 70 kw) einem "normalen" Auto in nichts nachsteht.
Übrigens: Autos wie ein Mercedes EQS 450+(580) oder Tesla Model S Plaid haben natürlich riesige Batterien... aber wir erinnern uns... wenn der Fahrer es nicht kopfmässig schafft, wie oben erwähnt, nutzt das alles nix.
Batteriegrösse ist nicht alles, schnell fahren (wollen/können) auch nicht...
Ja, die Kopfsache😆.
Ich war früher zügig unterwegs, als „Schnellfahrer“ würde ich das nicht unbedingt bezeichnen. Meist fuhr ich auf Autobahnen, wenn es erlaubt war, 130-160 km/h, durchaus aber auch bis 180-200 km/h, schneller aber nicht mehr wirklich. 15 Jahre hatte ich dafür dienstlich AUDI 100/A6, anschließend privat 10 Jahre SUPERBs.
Tja, und dann kam 2021 der ENYAQ mit seiner Ruhe. Und schwuppdiwupp fahre ich dieselben Strecken wie früher sehr ruhig (wenn ich alleine bin meist ohne Radio und Medien!) und gelassen, brauche etwas mehrZeit — und bin deutlichst entspannter am Ziel.
Interessanterweise bin ich inzwischen mit 110/120/130 km/h in guter Gesellschaft. Ich hatte schon Fahrten im Norddeutschen Raum (A1, A2, A7, A14, A36, A39), bei denen ich mit 130 zu den schnelleren gehörte, selbst mit „nur“ 120 km/h bin ich teilweise mehr Überholender als Überholter.
Ich genieße vom ersten Tag an dieses Dahin-Gleiten ohne für mich wesentliche Einschränkungen gegenüber früher.😆
In so einem Fall splitte ich das Laden in ein „Akku-Aufheiz-Laden“ und ein „Laden-Laden“. Ich habe das auch schon an der selben Säule gemacht, meist nutze ich dann 2 Säulen in geringem Abstand. Zugegebenermaßen ist das Splitten aber ein zusätzlicher Aufwand, den ich nur selten machen.
Diesen „Split“ habe ich neulich auch ungewollt gemacht. An den HPC gefahren, der ist defekt. Meine Frau geht sich einen Kaffee holen, derweil schließe ich das Auto an 11 kW AC an. Nach wenigen Minuten geht es weiter (mit Kaffee), nach wiederum wenigen Minuten erreichen wir bei 5 Grad und 18% SoC den Tesla-Supercharger. Es ging los mit 101 kW.
Yeah, von erwarteten 104 waren es gestern 104,2 kW bei FastNed. Akku 16 Grad, 10% SoC.
Edit: Akku musste aber von 12 auf 16 "hochgefahren" werden. War aber schon ok so
Edit2: morgen wieder 700 km Kurzstrecke mit 2 Ladestops: erster mit 104-120 kW, zweiter vielleicht Richtung 150, wenn das Wetter mitspielt.
Ich genieße vom ersten Tag an dieses Dahin-Gleiten ohne für mich wesentliche Einschränkungen gegenüber früher.😆
Darauf wollte ich hinaus 😊
120, 150 und 77 kW. Für jeden was dabei20240203_131042.jpg
120, 150 und 77 kW. Für jeden was dabei20240203_131042.jpg
Bei 20-25% angeschlossen?
Bei 20-25% angeschlossen?
SoC 20%, 8 Grad Außentemperatur, Ladeschnellheit war auch so erwartet und geplant. War bei einem Baumarkt und ich hatte Zeit. Leider keine CarScanner Aufzeichnung gemacht, wird leider nachher fehlen...
Die anderen Stops waren gut,auch wie erwartet, vor dem Ersten 120kW etwas nachgeholfen, zum Glück kein Genickschäden.
Ich hab vorgestern auch mal Testweise an einem Enbw 300kw Charger bei 9% und ca. 8-10 Grad Akku Temp angeschlossen. Ich kam mal kurz an die 115kw (Säule). Das wars aber auch. Grundsätzlich aber kein Ding.
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