Schlechte Ladeleistung an HPC Ladesäulen

  • Hallo zusammen….

    Wir haben gestern mal einen Schnelllader ausprobiert. Wollten mal sehen wie es funktioniert und was so geht… sind Wallboxlader und bisher war das Laden außerhalb nie notwendig.


    und was sollen wir sagen…waren sehr enttäuscht. Ja, wir sind mit etwas höherem SOC angefahren, trotzdem zauberte uns die Ladeleistung kein Lächeln ins Gesicht…


    Nach 60 km AB mit etwa 110-130km/h und Außentemperatur von um die 9 Grad mit 18% an den Aral Puls Lader. Und los ging es mit…49kW…und da wir nur ausprobieren wollten, machten wir nach geladenen 10kW/h Schluss… und hatten hier am Ende immer nur noch 60kW Ladeleistung. Sehr enttäuschend…und wir waren alleine angestöpselt…alle Ladesäulen frei😕


    Und ich kann jetzt die verstehen, welche unter Zeitdruck als Vielfahrer solch schlechte Ladeleistungen erleben und sich darüber aufregen. 10 kW in, ich glaube es waren ca. 13 Minuten, das war wohl Nix.


    Wir werden das noch mal an anderen Säulen in kommender Zeit (EnBW, Ionity) ausprobieren und wenn das auch so ausfällt, dann geht’s zum Händler. So um die 100 kW hatten wir schon erwartet….

    Coupé RS, Mamba, Maxx, AHK, Transportpaket

    Bestellt 07/2022, ULT 12/2022🥳, LT 07/2023

    Jetzt soll er am 26.09.2023 beim Händler stehen…

    Eingetroffen beim Händler 21.09.23😀Papiere noch nicht da😕

    Übergabe am Freitag, 06.10.2023…😀

  • Die Vielfahrer regen sich nicht alle auf, da die meisten verstehen was Akkutechnisch geht und was nicht und auch warum nicht und passen sich diesen Gegebenheiten an. Anpassen heißt, fahren mit den richtigen Vorkonditionierungen an die Säulen. Mit Akkuheizung wäre dies definitiv einfacher die richtigen Randbedingungen fürs schnelle Laden zu erfüllen aber auch ohne geht es einigermaßen.


    Ansonsten Auto verkaufen aber immer nur enttäuscht sein, sich wundern etc. nützt auf die Dauer nichts und Kosten nur Lebenszeit

  • Ich bin Vielfahrender und bisher konnte ich mich immer gut mit den Ladeleistungen arrangieren. Meine Erfahrung ist, dass es im Wesentlichen ein Kopfsache ist, mit welchen Erwartungen ich an einen Schnelllader fahre.


    Es ist unbestritten, dass es sehr hilfreich sein kann, wenn man als Fahrender bei Bedarf den Akku vorheizen kann. Daher haben die ENYAQs dieses ab ME4.0 installiert. Ich persönlich hätte gerne wieder die Einstellung von ME2.x, weil die zu meinem Fahrprofil besser passte als die jetzige (ME3.0.0). Und ich wünsche mir, dass auch wir ME3.0.x-ler noch eine Akku-Vorheizung für unsere ENYAQs bekommen. Doch unabhängig davon komme ich als Viel- und Langstrecke-Fahrender nach wie vor gut mit dem aktuellen Zustand ohne persönliches Aufregen zurecht.

  • Whyara

    Als Autobahnvielfahrer (evtl. noch beruflich) hätte ich mir aber auch keinen Enyaq geholt :rolleyes:



    Warum nicht?

    Klickt dich mal durchs Forum, hier gibt es reichlich Vielfahrer, die meisten davon beruflich unterwegs, teilweise mit mehr als 50.000km im Jahr, die kommen bestens zurecht.

    Das Geheimnis nennt sich "Gewußt wie" :D

    Allseits unfallfreie Fahrt - und immer eine Handbreit Wattstunden im Akku

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  • Ich bin Vielfahrender und bisher konnte ich mich immer gut mit den Ladeleistungen arrangieren. Meine Erfahrung ist, dass es im Wesentlichen ein Kopfsache ist, mit welchen Erwartungen ich an einen Schnelllader fahre.

    . . .

    8)

    Sag uns doch mal, wie viele km du im Enyaq so abreitest im Jahr

    Allseits unfallfreie Fahrt - und immer eine Handbreit Wattstunden im Akku

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  • Klickt dich mal durchs Forum, hier gibt es reichlich Vielfahrer, die meisten davon beruflich unterwegs, teilweise mit mehr als 50.000km im Jahr, die kommen bestens zurecht.

    Streiche das "bestens". Wie Vieles im Leben ist auch das Langstrecken fahren mit dem Enyaq ein Kompromiss. Und sei es nur, dass man Faxen machen muss, um mit möglichst niedrigem SoC und möglichst warmem Akku an die Säule zu fahren.

    Aus meiner Sicht: Man murkst sich als Langstreckenfahrer da was zusammen, trickst es hin so gut es geht. Von "bestens" sind wir aber ganz ganz ganz weit entfernt.

    Enyaq iV 80 seit 26.04.2023:


  • Gerne: ich habe meinen ENYAQ im Frühjahr 2021 bekommen und der aktuelle Kilometerstand ist 100.321 km.


    Mein Standard-Strecken belaufen sich vom Stadt-Verkehr bis zu rund 700 km an einem Tag, gelegentlich kommen auch längere Strecken bis zu 1.200 km am Tag vor. Langstrecken an einem Stück fahre ich bis zu 350 km meist ohne oder nur mit kurzer Zwischenladung, längere Langstrecken fahre ich mit geplanter Ladepause für ENYAQ und Mensch. Bei Tagen mit vielen Kilometern und viel Hin und Her nutze ich die sowieso stattfindenden Stehzeiten meines ENYAQ zum Laden, teils AC, teils DC 22 kW oder DC 75+ kW. Wenn ich alleine fahre, passt bei mir jede Art von Laden, wenn ich Mitfahrende dabei habe, optimieren wir gemeinsam die Ladepause für alle Beteiligten einschl. ENYAQ. Das längste mir erinnerliche gemeinsame Warten auf den ENYAQ waren einmal rund 10 Minuten.

  • ja, bestens? Was machst du unter 5 Grad Außentemperatur und Begrenzung mit max. 100 km/h? Da bekomme ich die minimale Batterie Temperatur nicht über 15 Grad. Fährst du mit OBD Stecker? Ich fahre heute 530 km mit einem "Schnell"LadeStop... mal schauen welche kW/h Rekorde heute wieder fallen.

    Skoda Enyaq iV80, Graphite Grey, Sport, 20" Vega, Klima, Anhängerkupplung, Assistenzwas und sicher noch ganz anderes Zeugs

  • In so einem Fall splitte ich das Laden in ein „Akku-Aufheiz-Laden“ und ein „Laden-Laden“. Ich habe das auch schon an der selben Säule gemacht, meist nutze ich dann 2 Säulen in geringem Abstand. Zugegebenermaßen ist das Splitten aber ein zusätzlicher Aufwand, den ich nur selten machen.

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