Was gefällt euch am ENYAQ (am meisten)?

Zitat von frsch

Aber ein Dienstfahrzeug ist ein Arbeitsmittel - und als solches muss es betrachtet werden. Es muss mich in einer bestimmten Zeit von A nach B bringen und das zu vertretbaren Kosten. Denn die Zeit zwischen A und B muss jemand bezahlen, und zwar i.d.R. mein Kunde. Wenn ich dem mehr Zeit berechne, weil ich laden musste, wird er mich fragen, warum er das zahlen soll. Ich sehe hier einen gravierenden Unterschied.

Dann würde ich als Firma dem sich beschwerenden Kunden bei Besuchen mit Benzinfahrzeugen in Zukunft zusätzlich CO2-Fahrtkosten als Umweltschmutzausgleich berechnen. Das ist aufgrund der Mobilitätswende, die wir brauchen ein guter Weg.

„Schmutzige Kunden“ müssen halt auch mal etwas erzogen werden. Wie schnell finden Kunden das Angebot super!

Man kann die Ladezeiten aber auch mit Büro-Sachen überbrücken. Telefonate, Mails. Wäre alles möglich und kann dann die „Bürozeit“ kürzen.

Leider kann ich zum Thema außer „Ich habe einen bestellt“ noch nichts positives beitragen… Evtl noch, dass er bald kommen wird.

Zitat von AndaleR

Man kann die Ladezeiten aber auch mit Büro-Sachen überbrücken. Telefonate, Mails. Wäre alles möglich und kann dann die „Bürozeit“ kürzen.

Leider kann ich zum Thema außer „Ich habe einen bestellt“ noch nichts positives beitragen… Evtl noch, dass er bald kommen wird.

Genauso ist es. Gestern erst wieder gehabt, da will man an der Ladesäule nur eben zwei Telefonate führen und beim zweiten setzt man dann schon die Ladegrenze hoch weil der Kunde mehr deiner Zeit haben will als dein Auto. Da fährt man dann auch schonmal erst mit 97% wieder weiter.

Ladezeit ist in den seltensten Fällen verlorene Zeit.

Zitat von Weichenwaechter

Das mir mein hiesiger BMW Händler einen guten Preis für den ENYAQ gemacht hat.

Der weiss eben auch was gut ist.

Gott sei Dank weiss er das sonst müsste ich ihn ja behalten.

Zitat von A66

Der weiss eben auch was gut ist.

Also als Händler hätte ich auch den BMW abgegeben und den ENYAQ genommen.

Gut das er einsichtig war,

so sind wir beide glücklich.

Als ich angefangen habe, mich für den Enyaq zu interessieren, war für mich die erste Anlaufstelle youtube. Da gesehen, dass ein Herr Speicher viele Videos zu diesem Enyaq veröffentlicht hat und so nach und nach hab' ich gedacht, Jupp, der Enyaq wäre was für mich. Ich könnte jetzt schreiben uns, aber bis mein Mann so überzeugt war, dass jetzt der Enyaq vor der Tür steht, hat es ein paar Monate gedauert. 😉🙂

Im Forum mich durch die Beiträge gelesen, Presseberichte durchstöbert , in nen Sportline gesetzt und gewusst, die Sitze sind nix für mich usw. Im Prinzip sollte der Enyaq die "Wachablösung" für unseren RAV4 werden- sprich, im Sommer 26 hätte es eigentlich so weit sein sollen.🤷‍♀️

Dann kam dieses dusslige Leasing- Angebot für den 60er und nun fahren wir seit Anfang Juni den Enyaq.🙂

All das, was vorher in der Theorie angedacht war, ist auch so gekommen. Die Software inkl. Navigation ist zu Weilen quälend langsam, das Lenkrad schimpft ab und zu, pack mich und die MyŠkoda App gleicht manchmal einem Blinker- geht/geht nicht.🙄

All das ändert allerdings nullkommanichts daran, dass ich/wir mit dem Enyaq sehr zufrieden und gerne mit dem Auto unterwegs sind. Natürlich haben wir noch eine Lernkurve, natürlich ist nicht alles race blue,was glänzt, natürlich schiele speziell ich vor allem auf der Autobahn nach der irgendwie magisch abnehmenden Reichweite...🤣

Wenn wir im Enyaq sitzen, die Türen schließen, die Welt, Welt sein lassen und langsam vom Grundstück gleiten, ist unser beider Gesichtsausdruck ein Ausdruck von Freude und Entspannung. Eigentlich fehlt da nur noch das "Ommm"😃😎

Mag der Enyaq weg von Perfektion sein und für den Einen oder Anderen ein Quell des Ärgernis, für uns passt es rundum. Woran wir noch arbeiten, ist, diese Freude und Entspannung mit ins Leben nach dem Aussteigen zu nehmen, aber, wie gesagt, Lernkurve, auch das wird werden...🌻🌻🌻

Der Enyaq wird auch mit seinen Fehlern immer einen besonderen Platz einnehmen. Vielleicht nicht ganz so verklärt wie mein erstes Auto, ein Käfer. Trotzdem ist es mein erstes E-Auto. 😘 (Edit: auch wenn ich irgendwie immer mehr über ihn schimpfe)

Ich hatte in meinem Leben einen Ford 12m (Badewanne), Mercedes 200 (?, senkrechter Tacho und Heckflossen), Nissan Datsun Bluebird (neu), Ford Scorpio (neu), Wohnmobil (neu), Opel Omega Kombi (neu), 5x AUDI 100/A6 (neu, Dienstwagen mit jeweils allem SchnickSchnack), 2x SUPERB (jeweils neu, mit allem Schnickschnack) — und nun den ENYAQ iV 80 (blind bestellt). Bei allen Autos, die ich mir neu zugelegt habe, habe ich mich jeweils sehr gefreut, doch bei keinem war meine Freude so dauerhaft hoch wie beim ENYAQ, auch mit dem Wissen, wo Škoda und ENYAQ noch Luft nach oben haben.