Skoda Enyaq 85 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis

  • Meine Meinung ist da ganz einfach: es macht keinen Sinn mit 200 langzubrettern, aber auch nicht als Hindernis mit nur 80 oder 90 unterwegs zu sein. 😉

    Da sprichst du den Lkw-Fahrern ganz sicher aus der Seele.....

    Lkws beeinflussen durch ihre schiere Anzahl zum großen Teil die allgemeine Durchschnittsgeschwindigkeit auf AB (und besonders auf Landstraßen).

    Meine Meinung:

    Wenn man "als Hinderniss" hinter Lkw her fährt, kommt man ganz sicher später am Ziel an, aber man spart dann maximal an Energie und zumindest in Bezug auf Energieeinsparung würde das durchaus Sinn machen.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • Ich persönlich kann mir gut vorstellen, dass sich die Reichweite der Autos auch in Zukunft nicht wesentlich über die 500 KM Marke entwickeln wird.....

    Das wäre m.E. auch nicht unbedingt nötig, nur müssten die 500km nicht, wie heute z.b. bei den MEBs mit 77kWh-netto-Akku der Fall, ausschließlich bei besonders guten Bedingungen zu erreichen sein.


    Um das realistischer berücksichtigen zu können, müsste zudem die aktuelle, weichgespülte WLTP-Regelung geändert werden.


    500km wären zudem ganz anders zu beurteilen, wenn man realistisch z.b. bis zu 90% SOC mit heute durchschnittlichen Ladeleistungen und ohne vorherige "Verrenkungen", wie z.b. Preheating, laden könnte und der Batteriewirkungsgrad bei Kälte weniger deutlich abfallen würde.

    Wenn zumindest diese beiden Punkte realisiert werden würden, könnte man einen 500kg-Batterie-Klops im Pkw eher akzeptieren....

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • [...]

    Mein Fazit: Für meine bisherigen Gewohnheiten wird der Enyaq untauglich sein, die Reichweite bei relativ hoher Geschwindigkeit ist zu klein. Sein Einsatzgebiet wird also wie geplant Kurz- und Mittelstrecke sein. Für die Langstrecke darf vorerst der PHEV weitermachen. Unter Umständen muss ich mich in Zukunft umgewöhnen, oder aber die Technik kommt mir entgegen. Irgendetwas wird passieren.

    Das gute ist ja, dass Du die Wahl zwischen zwei Wagen hast, die offensichtlich alle Deine Anforderungen abdecken; da kann man dann ja ganz problemlos austesten, bis zu welcher Reichweite einem der Enyaq mehr taugt und evtl. verschiebt sich der Radius ja mit der Zeit auch noch. Spannend wäre für mich, welche Reichweite Du später mit dem Enyaq bei hoher Zielgeschwindigkeit erreichst. Ich neige mit dem Enyaq bei freier Autobahn und genug Strom im Akku ja auch zu höheren Reisegeschwindigkeiten als früher mit dem Seat, was vor allem am Geräuschniveau des Antriebs liegt :D

    Enyaq Coupe RS in Mamba-Grün :S
    VW e-up Facelift in Honey-Yellow


  • Vielen Dank für die letzten Antworten. ich hatte von Anfang an darauf gehofft, dass sie so kommen.


    Ich bin einer, der bei Fragen auch gern seine Beweggründe dazu nennt. Man hat sich anfangs sehr auf die Beweggründe gestürzt. Offensichtlich gibt es das Pendant zum Petrolhead...Electrohead?


    Mein Fazit: Für meine bisherigen Gewohnheiten wird der Enyaq untauglich sein, die Reichweite bei relativ hoher Geschwindigkeit ist zu klein. Sein Einsatzgebiet wird also wie geplant Kurz- und Mittelstrecke sein. Für die Langstrecke darf vorerst der PHEV weitermachen. Unter Umständen muss ich mich in Zukunft umgewöhnen, oder aber die Technik kommt mir entgegen. Irgendetwas wird passieren.

    Die Entscheidung hattest Du aber schon vorher gefällt.

  • Die Entscheidung hattest Du aber schon vorher gefällt.

    Stimmt, so grosse Anschaffungen geschehen nicht ohne Plan und Fallbackszenario. Trotzdem interessierte mich, wie der Enyaq bei Anforderungen reagiert, die für einen Alhambra nichts besonderes waren. Offensichtlich mit ziemlich grossem Energiehunger. Ich hätte gern ein positiveres Ergebnis gesehen.

  • Stimmt, so grosse Anschaffungen geschehen nicht ohne Plan und Fallbackszenario. Trotzdem interessierte mich, wie der Enyaq bei Anforderungen reagiert, die für einen Alhambra nichts besonderes waren. Offensichtlich mit ziemlich grossem Energiehunger. Ich hätte gern ein positiveres Ergebnis gesehen.

    Der Eny ist trotzdem langstreckentauglich, wenn man sich vom unbedingten Linke-Spur-Fahren verabschiedet............................................................wobei man mittlerweile auch mit 130 km/h permanent auf der linken Spur ist. Die Raser sterben langsam aus :S
    Ich jedenfalls als ehemaliger "Raser" bin mit dem Eny auch schon ~800km an einem Tag völlig entspannt gefahren und habe meine positiven Eindrücke damit selbst erfahren.

  • Auf unsererFahrt nach Holland haben wir für um die 750 km 133 kw/h verbracuht. Genauer kann ich es nicht sagen, da ich nicht Buch führeondern jetzt nur die Ladehistorie zusammen gerechnet habe.

    Spannender ist, dass die Fahrt dank Tesla Mitgliedschaft und günstiger Preise in den NL nur 67,70 Euro gekostet hat. Ich habe natürlich schon von Dieseln, die mit 4 Liter fahren gehört, aber meine bislang gefahrenen vergleichbaren Autos habe ich nir unter 7-8 Liter gekriegt.


    PS: Enyaq 85 mit SW 5.2. Also genau das Auto um das es hier geht.

  • Wenn man sich Wüsten, Steppen, Taiga, Tundra und Urwälder ansieht, in denen keine Ladeinfrastruktur existieren kann, muss die Zukunft anders sein. Die Zusatzenergie muss mitgeführt werden können.

    Na, ja - da fahren auch nicht Millionen von Autos rum. Denke nicht das die Wirtschaft genau das Klientel bei der Entwicklung vor Augen hat.

  • Naja er will es nun mal nicht und sucht nach Argumenten zu manifestieren das das mit der E-Mobilität nichts ist.

    Gruß

    Rainer

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