Enyaq RS Coupe 4x4 (2024) als Zugmaschine für Wohnwagen

Hallo zusammen,

ich war jetzt eigentlich kurz davor, einen gebrauchten ID.5 GTX (12.000km, Randvoll-Ausstattung, 8-fach bereift, etc.) als Gewerbeleasing zu nehmen.

Nun wurde mir der neue Enyaq Coupé RS 4x4 mit dem neuen Antriebsstrang angeboten (aufpreis gut 240 Euro / Monat).

Hat jemand Erfahrungen mit dem neuen Antriebsstrang hinsichtlich Energie-Effizienz, vor allem im Zug-Betrieb? Ist hier eine merkliche Energie-Ersparnis zu erwarten?

Die Mehr-Leistung und Ladegeschwindigkeit etc. sind für mich eher unerheblich.

Vielen Dank fürs Feedback.

Zitat von opiate

Da der neue Antriebsstrang erst seit wenigen Wochen überhaupt verbaut wird und (meines Wissens nach) noch kein einziger RS damit ausgeliefert wurde, gibt es auch keine Erfahrungen damit. Selbst wenn wären es aktuell nur kurzfristige Winterverbräuche von denen man nur schlecht allgemeine Werte ableiten kann. Der neue Motor soll aber sehr effizient sein - sicherlich kein Rückschritt zum alten. 240€ im Monat wird er aber sicher nicht einsparen

Ja, das ist mir klar. Hab ihn mir heute Nachmittag angeschaut (kam gestern beim Händler als Aussteller an). Ist schon ein schickes Teil, aber der VW hat einfach die Kostenvorteile auf seiner Seite. Rein verbrauchstechnisch kann der Enyaq das natürlich nicht reinwirtschaften (30'km pro Jahr sind gebucht), zumal ich eine relativ performante PV-Anlage mit Speicher habe.

Zitat von nitech

Das was opiate schreibt wird sicher stimmen, der neue Motor kann nie so effizient sein um 240€ pro Monat (bei welcher KM-Leistung überhaupt?) auszugleichen.

Du musst halt entscheiden ob dir das Drumherum, besonders das schnellere Infotaiment (Stichwort ME4), die Bedienung des Enyaq (physische Knöpfe statt Touch auf, aber nicht nur am Lenkrad), das Aussehen des Enyaq, die 240€ mehr pro Monat wert sind.

mfg

Natürlich triggert mich die bessere Haptik und das für mich gefälligere Design des Enyaq. Auch die bessere Usability im Infotainment ist ein starker Punkt, aber bei vier Jahren Laufzeit kommen dann eben doch gut 11.500 Euro netto an Mehrkosten zusammen. Da hat die blöde Vernunft schon einen starken Trumpf in der Hand...
Vielen Dank auf jeden Fall für euer Feedback!

Zitat von Anno 53

Was willst du ziehen?

Einen Wohnwagen mit 1.4t. Wir sind damit zwischen 4 und 7 Wochen im Jahr unterwegs. Es ist also durchaus ein relevanter Teil des Nutzungsszenarios.

Zitat von Anno 53

1400kg,

dann ist er sicher um die 2,30m breit und 2,50m hoch. Der Luftwiederstand und die Geschwindigkeit werden die Batterie dann gnadenlos in die Knie zwingen.

Du wirst ein Auto fahren, welches im Vergleich, nur einen 25 Liter Tank besitzt.

Nach gut 2000km in 2022 mit einem T@B 320 ( 1000kg und 4,5m² Stirnfläche) am Haken habe ich um die 30kWh auf 100km verbraucht.

Ich bin überzeugter Fahrer eines BEV und seit 75 mit einem Caravan unterwegs, aber ich habe nun aus Erfahrung abgespeckt.

Im März kommt mein TakeOff, ein Falter, der hinterm Enyaq nur 1,22m hoch ist.

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Ja, genau so ist es auch. Habe mir das im Sommer mit einem Id.5 GTX angeschaut. 31kWh/100km standen mit Brenner usw. am Ende zu Buche.

Es wird ein grundlegend anderes Reisen werden alle Budget mit Diesel und 800km am Tag, wenn es mal sein musste. Aber mei: Der Versuch ist es wert. Sonst hole ich mir als Privatauto wieder einen Kodiaq oder ähnliches.

Abspecken ist mit drei Kindern im Moment nicht drin, aber das wäre natürlich die Lösung. Cw-Wert ist alles. 😁