Fehlermeldung "Limit des Batterieschutzes überschritten"?

  • Bei mir soll nächste Woche der Spannungswandler gewechselt werden, der im Hochvoltladegerät sitzt.

    Wurde das bei euch schon gemacht und hat es was genützt? Danke

    Enyaq RS bestellt am 03.08.2023, geliefert am 03.06.2024

    RS Lounge, Maxx, AHK, Panoramaschiebedach, Gepäcknetztrennwand, 21" Leichtmetallfelge Vision Aero

  • 49Ah

    Für ein derart vernetztes Auto finde ich das ein bisschen mickrig ehrlich gesagt.. Bleibt, zu überlegen, ob man (falls das geht) auf eine grössere Batterie wechselt... vielleicht 75 oder sogar 100Ah ...

  • Für ein derart vernetztes Auto finde ich das ein bisschen mickrig ehrlich gesagt.. Bleibt, zu überlegen, ob man (falls das geht) auf eine grössere Batterie wechselt... vielleicht 75 oder sogar 100Ah ...

    Eigentlich nicht. Mein Octavia III konnte eigentlich mehr als der Enyaq kann per App, man konnte ihn 100x am Tag abfragen und eine elektrische Heckklappe war auch dabei. Die Batterie war nicht mal was besonderes, eher ziemlich schlecht von den Daten her obwohl 25Ah größer. Dafür musste die aber auch nen Motor anwerfen und nicht nur bisschen Klimbim versorgen. Und die hatte auch keinen 80kwh-Akku als (theoretisches :rolleyes: ) Backup dabei. Da muss man schon mal die Katze beim Schnitzel lassen, das liegt hier nicht an der 12V-Batterie sondern dem verpfuschten Management derselben.

    22.12.2022: Bestellung, iV80, AHK, Plus mit DWA, WP, Gepäcknetz, Transportpaket mit UVLT 1/2025

    Liefertermin-Karussell -> Q1/25 -> KW 22/24 -> KW 17/24 -> KW 21/24 -> KW 23/24 -> KW26/24

    Übernahme am 19.07.2024 (KW 29/24) nach 572 Tagen

  • Eigentlich nicht. Mein Octavia III konnte eigentlich mehr als der Enyaq kann per App, man konnte ihn 100x am Tag abfragen und eine elektrische Heckklappe war auch dabei. Die Batterie war nicht mal was besonderes, eher ziemlich schlecht von den Daten her obwohl 25Ah größer. Dafür musste die aber auch nen Motor anwerfen und nicht nur bisschen Klimbim versorgen. Und die hatte auch keinen 80kwh-Akku als (theoretisches :rolleyes: ) Backup dabei. Da muss man schon mal die Katze beim Schnitzel lassen, das liegt hier nicht an der 12V-Batterie sondern dem verpfuschten Management derselben.

    Da muss ich aber jetzt mal einhaken. Nur weil es theoretisch möglich wäre, Strom aus der HV Batterie zu nehmen, kann das nicht der Weg sein... Bei einem Benzinmotor ginge das ja auch nicht.

    Zu dem Klimbim: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein derart vernetztes Auto nicht viel Strom verbraucht, eher andersrum...


    ich komme mit meinem bescheidenen Wunsch ja nicht unwissend um die Ecke. Nach langjähriger Erfahrung mit Fahrzeugen im Dauereinsatz bei Schichtbetrieb, weiss ich, dass gewisse Fahrzeuge konstruktiv einfach mehr Bedarf haben (legendär zb W211 E-Klasse)... Da führen zu lange Nutzungen des Audiosystems oder auch nur der Leseleuchten zum Kollaps.

    In einem Punkt gebe ich dir Recht: Das Magment der Nutzung ist nicht optimal eingestellt... Wenn die alleine die Überwachung (Fehlermanagment, Ausfallüberwachung, Sicherungssysteme, Sicherung der Sicherungssysteme, Protokollierung etc.) der Systeme, egal ob im Ruhezustand oder im Betrieb, dermaßen energieaufwendig ist, läuft was schief.

  • Im Ruhezustand sollte das mehr oder weniger alles abgeschaltet sein, ist ja auch, nur ab und an werden irgendwelche Teile aufgeweckt. Das ist meines Erachtens das Problem. Im Fahrbetrieb, ist die HV Batterie aktiv und liefert der 12V Batterie genügend Leistung.

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • Im Ruhezustand sollte das mehr oder weniger alles abgeschaltet sein, ist ja auch, nur ab und an werden irgendwelche Teile aufgeweckt.

    Wegen besagter Kontroll und Messmechanismen. Um es platt zu sagen: Das Auto kontrolliert sich selbst zu viel und/oder zu oft.


    Wie gesagt, die Mercedes E-Kalsse W211 war auch so ein Fall, wo jedes Steuergerät jede Aktion doppelt und dreifach gecheckt hat (Darf der Nutzer das, kann ich das leisten, ist was kaputt usw.) und die Sicherungsebene jeden einzelnen Schritt nochmals überwacht und protokolliert....


    Die müssen einfach dafür sorgen, dass diese Rechner weniger Strom verbrauchen.

  • Ich finde die Leistung der Batterie auch ziemlich mickrig, wenn jedes mal beim Aufwecken und ja sogar beim Abschalten so viel Strom gezogen wird. Laut Wekstatt ist eine andere Batterie wohl nicht möglich, da die das System wohl nicht akzeptiert. Naja, wollen und können da sind wohl zwei paar Schuhe. Da sind wir wohl mal wieder bei der rumreichen Software am Ende angelangt.

  • Bei mir soll nächste Woche der Spannungswandler gewechselt werden, der im Hochvoltladegerät sitzt.

    Wurde das bei euch schon gemacht und hat es was genützt? Danke

    Dann müsste man das Hochvoltladegerät vor Ort öffnen und reparieren. Das wird m.E. wohl in keiner normalen Vertragswerkstatt geschehen....


    Es wird vermutlich schlichtweg das HV-Ladegerät gewechselt und davon habe ich schon gelesen.

    Davon dass das die endgültige Lösung des Problems ist, habe ich dagegen noch nichts gelesen....

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

    Ab 20.01.2025: SW 3.7

  • Für ein derart vernetztes Auto finde ich das ein bisschen mickrig ehrlich gesagt.. Bleibt, zu überlegen, ob man (falls das geht) auf eine grössere Batterie wechselt... vielleicht 75 oder sogar 100Ah ...

    1.passt eine größere Batterie (z.b. die konzernweit übliche 70Ah, 278mm Länge) schlichtweg nicht und

    2. würde das nur etwas die Zeit hinausschieben, bis es wieder zu den Funktionsausfällen kommt.



    Zudem, wenn es nur um mehr 12V-Kapazität ginge, könnte das Problem schlichtweg durch rechtzeitiges, automatisches Nachladen gelöst werden.

    Eine größere 12V-Batterie braucht man bei einem E-.Auto dazu nicht.


    Die Ursache dieses Verhaltens muss geklärt und behoben werden und das ist nicht die Batterie....


    Heutige Verbrenner des VW-Konzerns sind genau so vernetzt, wie die MEBs des VW-Konzerns.

    Deren Batterien (für viele dieser Fz ist die o.a. 70Ah-Batterie das Maximum) haben neben der Vernetzung deutlich mehr Aufgaben und sie werden wegen der Rekuperation grundsätzlich, im Gegensatz zu der Batterie im MEB, nicht weiter als bis zu 80% SOC geladen.

    Das heißt:

    Selbst rein theoretisch hat die große Verbrennerbatterie grundsätzlich nur rund 57Ah zur Verfügung.


    Die Verbrennerbatterie mit ihren 57Ah-Kapazität hat es deutlich "schlechter" als die im MEB:


    Die Verbrennerbatterie wird niemals, auch nicht minimal, geladen, wenn nicht gefahren wird.

    Sie muss im Mittel mehrere Starts pro Tag (einige auch mit Vorglühen...), auch bei großer Kälte, sicher stellen.

    Sie muss in allen Start&Stop-Pausen, also während der Fahrt z.b. an der Ampel..., die komplette 12V-Versorgung des Fz übernehmen ohne dass parallel geladen wird.

    Sie wird für die Minimalrekuperation traktiert.

    Sie muss z.b., sofern vorhanden, auch den gesamten 12V-Betriebsstrom des Fz während der Nutzung der Standheizung bereitstellen (ohne nach geladen zu werden....)


    Die letzten 4 Punkte, die beim MEB gar nicht vorkommen, führen zudem zwangsläufig zu einer höheren Zyklenzahl, schädigen die Batterie daher grundsätzlich mehr.



    mein Fazit:

    wenn es keine hausgemachten Probleme geben würde, sollte eine 49Ah-Batterie im MEB locker reichen.

    Der Verbrenner kann zudem, selbst im äußersten Notfall nicht selbstständig nachladen.....

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

    Ab 20.01.2025: SW 3.7

    Einmal editiert, zuletzt von enopol ()

  • 1.passt eine größere Batterie (z.b. die konzernweit übliche 70Ah, ....


    70Ah würde ich mir auch gefallen lassen.

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