Fehlermeldung "Limit des Batterieschutzes überschritten"?

  • Ups..

    Hätte ich nicht gedacht, wahrscheinlich weil ich als Elektriker auf so eine Idee nicht kommen würde.

    Ich hab ne Elektrikerausbildung und E-Technik studiert. Mache auch heute immer noch alles selber wo Strom fließt……

  • Du trollst doch!? :D :/

    Heist das nicht jetzt "Du Trumpst doch " ???


    Aber mal im Ernst, hätte ja nicht gedacht was das Thema hier hervorbringt. Dabei ist es doch ganz einfach. Der Primäre Energiespeicher ist die HV Batterie. Ist die aus habe ich eine Spannung <13,2 V an der "kleinen" anliegen.Ist die HV Batterie aktiv, liegen sehr konstant die 15,1 V an. Das kommt vom Onboard-Lader (DC/DC Wandler) der bei mir auch schon getauscht wurde. Trotzdem wird die kleine Batterie nicht genügend geladen. Strom kann ich blöderweise nicht messen, ohne die Batterie abzuklemmen. Und einen Klappstromwandler habe ich hier nicht rumliegen.

    Ergo "fehlt" ein richtiges Ladegerät. Nichts anderes mache ich damit. Ich nehme den Strom aus der Steckdose und - siehe da- es fließt Strom vom Ladegerät in die Batterie. So wie es sein soll. Alles für die anderen Verbraucher kommt von der HV Batterie.

  • Ich nehme den Strom aus der Steckdose

    Und genau da ist dein Logikfehler.


    Die 230V Steckdose wird zu 100% über einen Sinuswechselrichter aus der 12V Batterie gespeist. Jetzt nimmst du dein 12V Ladegerät (Gleichrichter) und speist den Strom, den du vorher aus der selben Energiequelle entnommen hast wieder in selbige ein. Dazwischen wird der Strom erst wechselgerichtet und dann wieder gleichgerichtet. Dabei gibt es Verluste in Höhe von mindestens 10%. Wie man es dreht und wendet, es ergibt keinen Sinn.


    Du hast dir selbst einen Placebo gebaut, der letzten Endes nur Wärme erzeugt und Energie verbraucht.


    Würde die 230V Steckdose mittels Wechselrichter über die HV Batterie gespeist werden, so wäre deine Vorgehensweise richtig. Aber das wird sie nun mal nicht.


    Wenn deine 12V Batterie nicht ausreichend geladen wird, dann kann es durchaus sein das dein DC-DC Wandler einen weg hat.

  • Naja, denken wir uns einen fiktiven Sammelpunkt. Zum Beispiel den Pluspol der 12V Batterie. Dort kommt auch der DC/DC Wandler an. Der Stromfluss richtet sich nach den Innenwiederständen der Verbraucher und Erzeuger. Damit verteilt er sich an diesem Punkt. Wieviel von wo nach wo fließt richtet sich genau nach den Wiederstandsverhältnissen. Liefert die 12V Batterie nicht genügend Strom, dann kommt die vom DC/DC Wandler. Wenn Du die 12V Batterie mit den maximal möglichen 150W der 22V Steckdose belastet, ist die richtig schnell leer!

    In einem Punkt bin ich völlig bei Dir. Warum fließt der Strom nicht gleich vom DC/DC Wandler in die 12V Batterie? Es muss also in der Schaltung noch etwas geben, was der 220V Steckdose mehr Leistung gibt als der 12V Batterie. Und dann ist der Stromfluss wieder so wie ich ihn bemerke. HV-Batterie -> Wandler -> 220V Steckdose -> 12 Batterie. Ansonsten würde ich keine 2..3A von meinem Ladegerät an der Steckdose zur Batterie haben.

    Wäre es so wie von Dir beschrieben, müsste sich die Batterie bei mir entleeren. Strom fließt eben nunmal nicht im Kreis. Aber es ist genau andersherum, sonst würde mein Batterie keinen höheren SoC aufweisen.

    Naja, mir soll's egal sein, Hauptsache die Kiste übersteht die kalten Tage bis zum nächsten Werkstattermin. Der DC/DC Wandler hatte übrigens letztes Jahr schon einen Schlag weg und ist getauscht worden. Hat auch nix gebracht.

  • Unterhaltet Ihr Euch jetzt über das perpetuum mobile ?


    Oder andersrum:

    Alle haben gesagt: Es geht nicht.

    Bis einer kam, der das nicht wusste.


    Irgendwie Irre.


    Ich bin gespannt, wie sich das in den kalten Tagen entwickelt.


    Pls keep us up to date

  • Ich verstehe es so, dass Monyaq letztendlich im 12 V-Bordnetz nur ein zusätzliches zweites Ladeelement parallel zu dem eingebauten Ladeelement für die 12 V-Batterie eingerichtet hat. :)

  • Ich verstehe es so, dass Monyaq letztendlich im 12 V-Bordnetz nur ein zusätzliches zweites Ladeelement parallel zu dem eingebauten Ladeelement für die 12 V-Batterie eingerichtet hat. :)

    Eben nicht, es sieht bei ihm so aus:



    HV-Akku - DC/DC Wandler - +Kontakt der 12V Batterie - DC/AC 230V Wechselrichter - 230V Steckdose - Ladegerät - +Kontakt der 12V Batterie

    Den Massestrang lasse ich mal weg, kann sich ja wohl jeder denken.


    Da haben wir zweimal das gleiche Potential, nämlich den +Kontakt der 12V Batterie, alles dazwischen kannst Du getrost rausnehmen ohne einen Unterschied zu bewirken,

    weil die Reihe (DC/AC 230V Wechselrichter - 230V Steckdose - Ladegerät) vorne und hinten an dem gleichen Punkt, dem Pluspol der 12V Batterie,

    angeschlossen ist. So werden nur Verluste produziert, sonst nichts.


    Wegen der Unsinnigkeit dieser Konstruktion bin ich auch garnicht auf die Idee gekommen es könne so sein.

    2024'er Skoda Enyaq RS rot SW 4.0

    2021'er Opel Mokka e Ultimate grün/schwarz

  • Ich hab ne Elektrikerausbildung und E-Technik studiert. Mache auch heute immer noch alles selber wo Strom fließt……

    Ganz ehrlich, seit ich diese Aussage in Verbindung mit deinen anderen gebracht habe, bin ich hier raus. Entweder du willst uns hier alle verarschen, oder ich möchte nicht wissen, wo du Ausbildung und Studium absolviert haben willst...

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