Marderschutz für den Enyaq

Zitat von Karl

Welchen will er denn einbauen?

Gerade Rückkmeldung bekommen: Geht um den M4700

der liegt bei rund 190€ plus Einbau, wenn der super sauber arbeitet, passt der Preis.

So viel haben ich nicht ausgegeben.

Zitat von Henning

So viel haben ich nicht ausgegeben.

Welchen hast du und was hast abdrücken dürfen, wenn man fragen darf? Frage mich auch ob es nicht was günstigeres auch tut. Also hab zwar noch nie einen Marderschaden gehabt, aber unsere TG Einfahrt hat ein Gittertor, da kommen Hund, Katz und Maus durch und wohnen ziemlich nahe am Waldrand. Nachts hört man die sich manchmal zoffen

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Diesen hatte ich mir installiert. Kostet ca. 70€ plus Porto.

Ich habe mir ein System von ISOTRONIC eingebaut. Ultraschall (modulierend) und Kontaktmatten... Kann man locker selber machen. Habe mir einen Schaltplus im Sicherungskasten gesucht, so läuft die Anlage nur bei Stillstand. Sollte sich die Batterie unter 11V entladen, schaltet das Gerät automatisch ab. Kostet 40 Euro... funktioniert bisher gut und wie beschrieben. Mach ich die Zündung an, geht das Gerät aus. Steht der Enyaq eine Zeit, schaltet sich der Marderschutz ein. Der Stromverbrauch solcher Geräte liegt in einem sehr niedrigen Berreich (0.05A typisch). Es gibt einen Aus-Schalter... finde ich ebenfalls gut wenn man länger in Parkhäusern parkt (Flughafen). Laut dem Hersteller entspricht es der Schutzklasse IP65.

Ich hole den Thread nochmals hoch, da ich ernsthaft daran interessiert bin, nachdem ich jüngst gelesen habe, dass Marderbisse die dritthäufigsten Kaskoschäden darstellen und E-Autos bei Mardern beliebt sind (lange Standzeiten an unterschiedlichen Ladeplätzen). Und die Folgen sind immens. Nun könnte ich sagen, dass ja die Versicherung die 7.000 Euro für die neuen Hochvoltkabel zahlt, aber bis die geliefert und eingebaut sind, muss ich bestimmt wochenlang Verbrenner fahren. Das will ich nicht.

Nun hat gestern noch ein Marder durch unsere Terrassentür reingeschaut, was wir so machen. Jetzt ist der „Druck“ hoch genug.

Mein Händler hat mir zwei Systeme von K&K angeboten. Wie hier schon einige schrieben, werden aktuell nur Batteriebetriebene eingebaut und keine mit Anschluss an das 12V Bordnetz. Ich benötige mal Eure Hilfe bei der Auswahl:

1. Nur vorne oder auch hinten, wo der Motor ist und viele Hochvoltkabel sind?

2. Soll ich das M9700 nehmen oder das M9900?

Unterschied ist, dass das M9700 6 Hochvoltplatten hat und das M9900 nur 4 Platten, dafür aber einen Schlafmodus, so dass Hochvolt erst beim ersten Kontakt anliegt (Bruchteil einer Sekunde). Damit soll die Batterie sehr lange halten. Das M9900 ist 30 EUR teurer. Wie wechsele ich die Batterie beim hinteren System?

Das Thema interessiert mich jetzt auch mal. Vor allem wie Langstreckenfahrer schon geschrieben hat: Reichen denn die 4 Kontaktplatten vom M9900 oder braucht man dann schon 2 Geräte. Das M9300 mit permanenten Hochspannung hat 6 Geräte die auch permanent aktiv sind, ich vermute aber mal das braucht deutlich mehr Strom. Zur Lebensdauer der Batterien habe ich noch nichts gefunden.

Was mich noch interessiert sind die Stellen an denen ihr oder der Händler das verbaut habt. Fotos wäre super! Ich würde zumindest eines je rechts und links an den Eintrittsstellen der Radkästen anbringen. Da ist recht viel Platz.

Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste, würde ich den M9300 bestellen. Vorteil der Batteriebetriebenen Geräte ist, das des keine Rückwirkung auf das Bordnetz gibt. Im Netz wird da von einigen berichtet das die Fehler auf dem CAN-Bus hatten. Dann doch lieber öfter mal die Batterien (ich würde wiederaufladbare nehmen) wechseln.

Bei Akkus könnte die verringerte Spannung ein Problem sein 1,5V vs 1,2V

Zitat von Karl

Bei Akkus könnte die verringerte Spannung ein Problem sein 1,5V vs 1,2V

Ja, das Problem habe ich bei anderen Geräten zum Teil auch. Ich würde es aber probieren. Geht das nicht kommen halt Batterien zum Einsatz. Bin eher ein Fan von wiederverwertbaren Akkus.