DKV Erfahrung und Alternativen

Tesla geht auch über DKV!

Tesla zählt zwar auch zur Niedrigpreiskategorie, aber 53ct netto sind 63ct brutto. Das kann man mal machen, aber als Dauertarif geht das schon ins Geld.

1tkm pro Monat und 20kWh/100 km machen pro Jahr 2400 kWh. Sind bei DKV/Tesla 1272 € netto. Würde ich mir ein Paket aus EnBW, Ionity und Tesla zusammenstellen, lande ich bei 1220 € netto (830 € laden, 390 € Grundgebühren EnBW L + Ionity Passport Power + Tesla Jahresmitgliedschaft). Da er vom Team spricht, könnte man die Grundgebühren auch auf drei Fahrzeuge aufteilen (von den Lademenge ist das nicht außerhalb der Norm für Privatkunden). Dann liegt man bei DKV/Tesla bereits bei 3816 € vs. 2880 €. Das ist schon eine Menge.

Ich muss zugeben, dass ich auch mit dem Dienstwagen und DKV-Karte beim Tanken über die billigertanken-APP auf günstige Tankstelle geschaut habe. Andere Kollegen tanken immer nur Aral. Zahlt ja die Firma.

Aber bei Ladesäulen scheint mir die Übersicht deutlich schwieriger. An Jeder Säule hat jeder Karten- /APP-Anbieter andere Preise. Aus meiner Sicht ein Chaos durch das man kaum durchschaut. Daher verstehe ich, dass größere Firmen ihre Mitarbeiter nicht mit einem bunten Strauß von Karten losschicken wollen / können. Vor allem wenn die Außendienstler nicht nur in einer Region unterwegs sind. Da schlägt dann die Stunde von Anbietern wir DKV und MER. Zusätzlich wird die Montage von eichkonformen Wallboxen und Ladelösungen angeboten. Die können dann auch jeden Preis nehmen. Schade, aber das ist Marktwirtschaft.

Zitat von Quino222

Da schlägt dann die Stunde von Anbietern wir DKV und MER. Zusätzlich wird die Montage von eichkonformen Wallboxen und Ladelösungen angeboten.

Das alles bietet EnBW auch. Für deutlich weniger Geld...

Aber nur für E-Mobilität. DKV bietet auch die klassische Tankkarte an. Da hast Du für alle Mobilitätslösungen rund ums Auto einen Ansprechpartner. Auch für Hybride. Das vereinfacht dann die Verwaltung. Reine E-Flotten gibt es noch zu wenige.

Zitat von cappy0815

Moin,

kurze Rückfrage zu dem Thema.

Ich habe noch nie an einer TESLA-Säule getankt und ehrlich gesagt auch hier noch nie was über das Thema gelesen.

Hat mich bisher einfach nicht interessiert.

Jetzt hätte ich neulich gerne mal an einem TESLA-Charger geladen ... hab mich aber nicht getraut

Haben die auch CCS? Kann ich da also einfach den ENYAQ einstöpseln und dann meine DKV-Karte vorhalten?

Oder geht das da anders?

Cappy

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Du musst zunächst die Tesla-App herunterladen und einen Account anlegen. Dann die DKV-Karte als Zahlungsmittel dort hinterlegen.

In der Tesla-App findest du alle Supercharger, die für Fremdfabrikate freigeschaltet sind. Das Laden startest du ebenfalls über die App.

Und ja, CCS-Anschluss. Beachte aber, dass Tesla den Ladeanschluss hinten links hat und die älteren Supercharger sehr kurze Ladekabel haben. Unter Umständen musst du zwei Ladeplätze blockieren, um den Enyaq anzuschließen - was nicht immer auf Gegenliebe bei Tesla-Fahrern stößt.

Geht alles nur über die Tesla-App. Keine Karte!

Du musst dann wohl die DKV-Karte als Zahlungsmittel hinterlegen.

Zitat von cappy0815

Kann ich da also einfach den ENYAQ einstöpseln und dann meine DKV-Karte vorhalten?

Die Supercharger sind ursprünglich nur für P&C mit Tesla ausgelegt und haben daher keinen Kartenleser. Darum kann man sie nur über die Tesla-App starten. In der App kann die DKV-Karte als Zahlungsmittel hinterlegt werden. Das ganze funktioniert dann auch gut.