Ladetarif mit Flatrate

Hallo in die Runde,

ich habe versucht hier Erfahrungen mit Ladekarten als Flatrate zu finden, ist mir nicht gelungen, aber ich habe sowas!
Hauptmerkmal - ich zahle im Monat 16,66 € und lade damit soviel ich will/kann!

Der Tarif kommt von meinen lokalen Stadtwerken, Bedingung um ihn abschließen zu können:
- ich muss meinen Hausstromtarif bei den Stadtwerken haben.

- er ist an "ein" Fahrzeuge gebunden.

Es ist ein Tarif für Privat- und Firmenkunden. In meinem Fall bin ich mit dem auf die Firma angemeldeten Fahrzeug und dem Firmensitz Stromkunde der Stadtwerke, Privat bin ich weit außerhalb des Liefergebietes.

Ich kann in dieser Flatrate AC/DC laden. Der Tarif wird mit einem Code in der eCharge-App von compleo hinterlegt. Dann kann ich an allen Ladesäulen (deutschlandweit) die zum Verbund gehören laden, nicht nur in meiner Stadt oder nur an den Säulen die von "meinen" Stadtwerken betrieben werden sondern fast überall. Das sind aktuell sehr sehr viele. Man sieht nur immer mal wieder weiße Flecken wenn der dort ansässige örtliche Versorger nicht in dem Verbund ist.

Meine Frage ist jetzt - habe ich da eine regionale Besonderheit, habe ich "Glück", oder ist das weit verbreitet, vielleicht haben andere Flatrate-Anbieter ja höhere Monatspreise, oder Mengenobergrenzen, oder es gibt sogar "bessere" Möglichkeiten?
Ich habe Fahrzeug und Tarif seit Mitte Mai 2023, und gehe davon aus, dass ich im langfristigen Schnitt je Monat 200-300kWh über diesen Tarif laden werde. Was auf unter 10ct pro kWh rausläuft.

Stimmt, das ist er

Zitat von dognose

Was zahlst du denn generell für Grundgebühr und pro kWh bei dem Heim/ Firmen-Tarif?

Auf die 10 ct. kommst du natürlich rechnerisch, wenn du nur den Aufpreis von 16.66 betrachtest.

Theoretisch müsstest du jetzt noch ausrechnen, was du im Jahr mit der Firma dafür "mehr" bezahlst, als bei anderen Anbietern - und diese Differenz mit aufs E-Auto umlegen, denn vermutlich "bleibst du ja bei den Stadtwerken, wegen der E-Auto Flatrate".

Zahlst du also - aus der Luft gegriffen - 25 statt 20 ct und verbrauchst im Jahr 50.000 kWh, wären das nochmal pro Jahr 2500 Euro, die eigentlich dem E-Auto geschuldet sind.

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Da hast Du "normalerweise" recht, ich bin aber nur indirekter Kunde weil ich Mieter in einem von den Stadtwerken versorgten Bürokomplex bin - meinen Mieterstrom zahle ich an den Vermieter nicht an die Stadtwerke und daran komme ich ohnehin nicht vorbei solange ich nicht umziehe .
Wirklich "teuer" ist es ohnehin nicht - Jahresabrechnung 2022 endet mit knapp 25ct/kWh Brutto allinkl.

Nach 13.000km stehe ich übrigens alles in allem bei 4,45 € pro 100km.