Ich habe nur 8000 mp3. Das ist kein Problem
Medienwiedergabe Infotainment
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Die Beschränkungen wie beim Octavia sind Geschichte, ich habe alle FLACs (>10.000 files, >750 directories in 5 Ebenen) auf einem 512GB-Stick, einziger Wermutstropfen: wenn ich weitere files drauflade, dann nimmt er sich gerne mal 5 Minuten Zeit zum initialen Einlesen.
MP3 in allen seinen Ausprägungen packt er (angetestet, ich höre nur unkomprimiert), Albumart aus ID3-tags wird angezeigt, er ist da recht tolerant, was die Pixels angeht.
FLAC und WAV kann er sogar mit 96kHz, ganz praktisch, da muss ich HiRes nicht runterkonvertieren, das wird spannend, wenn ich den Sound aufgerüstet habe.
...und jetzt bitte noch einmal in einer Sprache die auch diejenigen verstehen, die in ihrer Jugend noch Schallplatten aufgelegt haben.
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...und jetzt bitte noch einmal in einer Sprache die auch diejenigen verstehen, die in ihrer Jugend noch Schallplatten aufgelegt haben.
Also 90% von dem, was er geschrieben hat, hab ich verstanden. Dafür schlackern mir die Ohren wenn die Nerds hier mit ihrem iobroker anfangen... ?
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die in ihrer Jugend noch Schallplatten aufgelegt haben.
...die Kleinen für 5,- DM. A-Seite der jeweilige Hit, B-Seite irgend ein Stück aus dem Album,
welches dann seltener mal gewaltiger einschlug, als die A-Seite.
Nur leider reichte mein Taschengeld damals in den 60'ern niemals aus für einen solchen Luxus...,
aber, was soll 's, einen Plattenspieler hatte ich ja auch nicht.
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Ich dachte nie das ich das in meinem Alter noch sagen würde.... aber dafür bin ich zu jung ....
Es lebe Musik Streaming
Ohjee - da bin ich dann zu alt...
...ich mag Streaming nicht - zum Einen fällt das bei mir immer im unpassendsten Moment aus (wg. Empfangsproblemen) und zum Anderen ist dort die Auswahl der von mir favorisierten Musik nur sehr klein - immer nur MainstreamIch habe nur 8000 mp3. Das ist kein Problem
Meine Musiksammlung umfasst etwa 50.000 Titel - alles sauber getaggt (inkl. ReplayGain-Informationen) und sortiert - aus Bequemlichkeitsgründen synchronisiere ich die Sammlung auf verschiedenen Geräten gerne immer komplett
Die älteren in meiner Sammlung sind noch MP3's mit (höherer) variabler Bitrate - die neueren mindestens 320 kBit/s MPs oder eben Flac.
...und jetzt bitte noch einmal in einer Sprache die auch diejenigen verstehen, die in ihrer Jugend noch Schallplatten aufgelegt haben.
Habe ich auch in meiner Jugend gemacht - jede Menge
MP3 in allen seinen Ausprägungen packt er (angetestet, ich höre nur unkomprimiert), Albumart aus ID3-tags wird angezeigt, er ist da recht tolerant, was die Pixels angeht.
FLAC und WAV kann er sogar mit 96kHz, ganz praktisch, da muss ich HiRes nicht runterkonvertieren, das wird spannend, wenn ich den Sound aufgerüstet habe.
Ich hoffe, ich kann es (stark vereinfacht) auch für Laien ein wenig erklären:
Im MP3-Format kann Musik in verschiedenen Bitraten komprimiert werden und das auch noch in verschiedenen Verfahren (VBR, ABR, CBR).
Prinzipiell ist MP3 ein verlustbehafteter Kodierer - d.h. er versucht Musikstücke zu verkleinern, in dem er Dinge weglässt die gemäß von akustischen Modellen "nicht so wichtig sind"; aus einer MP3-Datei lässt sich nie wieder das Original erzeugen, weil hierfür Dinge "wegoptimiert" wurden.Prinzipiell gilt: Je höher dabei die Bitrate ist, desto näher ist er am Original - je niedriger die Bitrate, desto kleiner die Datei; die Bitrate wird bei der Kodierung vorgegeben.
Bei CBR ("constant bit rate") wird ein Musikstück gleichmässig mit einer Bitrate komprimiert - das ist das einfachste, hat aber den Nachteil, dass es ggf. bei niedrigen Bitraten zu viel entfernt und man einen deutlichen Qualitätsmangel hört (was aber auch wieder stark vom eigenen Hörempfinden abhängt).
Bei VBR ("variable bit rate") ist die angegebene zu verwendende Bitrate kein fester Wert, sondern wird soz. als Qualitätsstufe (je nach Kodierer auch "von / bis") verwendet - die Bitrate wird dann aber über einem Musikstück variabel angepasst, je nachdem was im Stück gerade los ist (z.B. um die "Qualität" gleich zu halten, benötig ein Drum-Solo eine andere Bitrate als der Refrain, in dem alle Musiker spielen).
ABR ("adaptive bit rate") erzeugt ebenfalls VBR MP3s, hier wird aber die Variablität nicht so stark am Musikstück selber angepasst sondern mehr anhand fester Metriken. Bei ABR sind dadurch die Dateigrößen besser vorhersehbar und schwanken nicht so stark bei unterschiedlichen Musikstücken ähnlicher Länge.
Die höchste im MP3 verwendbare Bitrate ist 320kBit/s CBR - das ist sozusagen "unkomprimiert" (stimmt nicht ganz, da selbst hier MP3 noch verlustbehaftet ist).
Im MP3-Format sind ganz viele sog. ID3-Tags möglich, das sind Metadaten / Informationen, die über das Stück hinterlegt werden können (wie z.B. Titel, Artist, Album, Producer, ... sogar Lyrics, d.h. synchron ablaufende Liedtexte können hinterlegt werden). Auch Bilder, wie z.B. Front-Cover können dort abgelegt werden.Leider gibt es da zum Einen versch. Versionen des ID3-Standards, die dann auch noch z.T. nicht interpretationsfrei definiert sind und zum Anderen wird dann auch noch oft nur ein Teil des Standards implementiert. Das macht es dann immer spannend, wie Abspielsoftware damit umgeht...
Bilder lassen sich innerhalb einer MP3-Datei als Teil der Metadaten ablegen, sie werden aber oft auch zusätzlich als eigenständige Datei im gleichen Verzeichnis wie die Dateien liegen mit verschiedenen Namenskonventionen als Cover-Datei erkannt (gleicher Name wie die MP3-Datei + jpg oder .bmp, Cover.jpg, Folder.jpg, ...)
Ähnliches gilt für Liedtexte (Lyrics) - die lassen sich ebenfalls als Teil der Metadaten ablegen oder als eigenständige Datei - gleicher Name wie ein Titel mit Endung .txt als "unsynchronisierter Text" und als .lrc als "synchronisierter Text", der dann beim Abspielen mitlaufen kann.Das oben angesprochene ReplayGain sind ebenfalls Metainformationen, mit denen die Lautstärke eines Titels vom Abspieler so angepasst werden kann, dass z.B. alle Titel eines Albums eine ähnliche Lautstärke haben - oder beim Abspielen über Alben hinweg alle abgespielten Titel; hierzu scannt eine Software den Lautstärkepegel der Dateien und hinterlegt entsprechende Anpassungsinformationen (für das Album und generell) als Metainformation.
FLAC und WAV sind verlustfreie Dateiformate für Audio, die dann auch noch in sog. hochauflösenden "HiRes" vorliegen können, die dann bessere Qualität als CD ermöglichen.
Hier werden oft in den Abspielern auch nicht alle Formate unterstützt.
So, ich hoffe, ich habe es einigermaßen verständlich ausgedrückt?! -
Ich nochmal - zur Klarstellung: ich habe reichlich Schallplatten aufgelegt in meiner Jugend und mach das immer noch ganz gerne (letzte Aufrüstung Tonabnehmer vor fünf Jahren)
In Zahlen: dreiundsechzig Lenze. Alter schützt nicht vor aktueller Digitaltechnik
Die Plattensammlung ist jedoch über die Jahre nicht mehr gewachsen, die CD und SACD-Sammlung schon, da bin ich fleißig am digitalisieren (sofern es diese nicht als remastered CD gibt), allerdings macht das bei meinen Qualitätsansprüchen ziemlich Arbeit, LPs aus den 70er und 80er muss man ganz ordentlich aufpimpen, damit das erstens heutigen Hörgewohnheiten entspricht - und zweitens im Auto, also auch im Enyaq ordentlich rüberkommt und nicht flach wie eine Mono-Aufnahme aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts.
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So, ich hoffe, ich habe es einigermaßen verständlich ausgedrückt?!
Danke für deine Mühe, bei mir aber vergebens. Meine Lieblingsmusik akzeptiere ich in schlechtester Qualität, brillianter Mainstream hat bei mir keine Chance. Leider kann ich meine Audible Hörbücher nicht auf USB machen, mit bluetooth kann ich sie aber anhören.
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Leider kann ich meine Audible Hörbücher nicht auf USB machen, mit bluetooth kann ich sie aber anhören.
Da gibt es schon Wege
Solange Du nur Deine gekauften Hörbücher als MP3 anhörst, müsste das sogar legal sein.
Ich wandle meine Bücher um, da ich mich mit der Amazon Audible App nicht anfreunden kann.
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Da gibt es schon Wege
Solange Du nur Deine gekauften Hörbücher als MP3 anhörst, müsste das sogar legal sein.
Ich wandle meine Bücher um, da ich mich mit der Amazon Audible App nicht anfreunden kann.
Das ist ja cool, danke. Die Zeiten in denen ich Software geklaut habe sind lange vorbei.
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Ich nochmal - zur Klarstellung: ich habe reichlich Schallplatten aufgelegt in meiner Jugend und mach das immer noch ganz gerne (letzte Aufrüstung Tonabnehmer vor fünf Jahren)
In Zahlen: dreiundsechzig Lenze. Alter schützt nicht vor aktueller Digitaltechnik
Die Plattensammlung ist jedoch über die Jahre nicht mehr gewachsen, die CD und SACD-Sammlung schon, da bin ich fleißig am digitalisieren (sofern es diese nicht als remastered CD gibt), allerdings macht das bei meinen Qualitätsansprüchen ziemlich Arbeit, LPs aus den 70er und 80er muss man ganz ordentlich aufpimpen, damit das erstens heutigen Hörgewohnheiten entspricht - und zweitens im Auto, also auch im Enyaq ordentlich rüberkommt und nicht flach wie eine Mono-Aufnahme aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts.
Wie sieht das bei Deinen Qualitätsansprüchen mit dem Sound im Enyaq aus? Hast Du hier etwas nachgerüstet? Das Canton-System ist ja noch nicht bestellbar.
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