Schneller macht immernoch "Spass"
Wenn ich schneller als 130 fahren will gehe ich auf die Rennstrecke. DAS macht Spass 😉
Schneller macht immernoch "Spass"
Wenn ich schneller als 130 fahren will gehe ich auf die Rennstrecke. DAS macht Spass 😉
Wenn ich schneller als 130 fahren will gehe ich auf die Rennstrecke. DAS macht Spass 😉
Dem könnte ich wiederrum nichts abgewinnen.
Sinnfrei im Kreis rumzuppeln - is doch Öde, egal ob mit 100 oder 200
"Spass machen" is daher vielleicht die falsche Wortwahl. Sagen wir eher "Ich fahre gerne mal züg zwischendurch und erfreue mich daran".
Also, mit meinem vorletzten Firmenwagen (Passat TDI) bin ich auf Autobahn auch immer gefahren, was der Wagen und die Strecke hergab. Mein letzter Dienstwagen, Mini Countryman PHEV, war "oben rum etwas schwach auf der Brust". Mit dem bin ich dann schon "nur noch" 140-150 auf der Autobahn gefahren. Die Strecke zu meinen Eltern, 90km, hat sich dadurch im unteren einstelligen Minutenbereich verzögert. Jetzt, mit dem Enyaq fahren ich die Strecke mit 120 und habe keine merkliche weitere Verzögerung. Zwei rote Ampeln auf dem Weg fallen da mehr ins Gewicht, als Vmax auf der Autobahn.
Für Urlaubsreisen habe ich die Entschleunigung für mich entdeckt. Früher war ich am ersten Tag am Urlaubsort immer noch total geschlaucht von der Fahrt. Jetzt machen wir entweder im Umkreis von 5 Stunden Urlaub, oder fahren nach Möglichkeit mit Zwischenübernachtung. Für mich soll der Urlaub beginnen, wenn ich die Haustür hinter mir abschließe. Ich sehe es nicht als Rennen an, so schnell wie möglich am Urlaubsort anzukommen.
Für Urlaubsreisen habe ich die Entschleunigung für mich entdeckt. Früher war ich am ersten Tag am Urlaubsort immer noch total geschlaucht von der Fahrt. Jetzt machen wir entweder im Umkreis von 5 Stunden Urlaub, oder fahren nach Möglichkeit mit Zwischenübernachtung. Für mich soll der Urlaub beginnen, wenn ich die Haustür hinter mir abschließe. Ich sehe es nicht als Rennen an, so schnell wie möglich am Urlaubsort anzukommen.
Das ist eine tolle Einstellung. Ich sehe das mittlerweile ganz genau so. Mein Urlaub beginnt sobald die Tür zufällt, und nicht am Ziel.
Ich will es mal so versuchen:
Lieber Basti0201 ,toll, daß Du Dich nach wochenlangen Zögern für einen Enyaq entschieden hast. Mit dem Enyaq wartet eine ganz neue und aufregende Welt der E-Mobilität auf Dich, und ich wünsche Dir jede Menge Freude und Spaß daran, sie in aller Ruhe zu entdecken.
Und wenn Dich ab und zu so ein oller lauter Diesel überholen sollte, winke dem Fahrer zu und genieße danach das entspannte Gleiten weiter .
Die aggressivsten Fahrer bei uns in der Gegend sind in der Regel mit Schweizer Kennzeichen unterwegs. Die werden in der Heimat an die 120er-Leine gelegt und wollen dann auf der deutschen A5 ihre leistungsstarken Verbrenner-Karren ausfahren (von einem Tesla, Polestar etc. wurde ich noch nie gejagt). Alle Fahrzeuge mit weniger als 180 km/h auf der linken Spur werden sofort und konsequent mit Lichthupe bedacht.
Ich kann darüber nur lachen, erst recht seit ich E-Auto fahre, und lasse auch auf der linken Spur den Tempomat auf 130, bis mein Überholvorgang beendet ist. Der nächste dicke SUV mit CH-Kennzeichen taucht sowieso bald im Rückspiegel auf.
Keine Ahnung, warum die Eidgenossen hierzulande das Messer zwischen den Zähnen haben am Steuer. Zuhause geht es doch auch entspannt. Oder ist das nur mein Eindruck und ich tue den Schweizern unrecht?
Die aggressivsten Fahrer bei uns in der Gegend sind in der Regel mit Schweizer Kennzeichen unterwegs. Die werden in der Heimat an die 120er-Leine gelegt und wollen dann auf der deutschen A5 ihre leistungsstarken Verbrenner-Karren ausfahren (von einem Tesla, Polestar etc. wurde ich noch nie gejagt). Alle Fahrzeuge mit weniger als 180 km/h auf der linken Spur werden sofort und konsequent mit Lichthupe bedacht.
Ich kann darüber nur lachen, erst recht seit ich E-Auto fahre, und lasse auch auf der linken Spur den Tempomat auf 130, bis mein Überholvorgang beendet ist. Der nächste dicke SUV mit CH-Kennzeichen taucht sowieso bald im Rückspiegel auf.
Keine Ahnung, warum die Eidgenossen hierzulande das Messer zwischen den Zähnen haben am Steuer. Zuhause geht es doch auch entspannt. Oder ist das nur mein Eindruck und ich tue den Schweizern unrecht?
Das hast Du richtig beobachtet. Das sind aber in den meisten Fällen ausgewanderte Deutsche, die am Wochenende ihre Verwandten in Deutschland besuchen. Mit den hohen Schweizer Löhnen leisten die sich fette Autos und auf die Spritkosten müssen sie auch nicht achten.
Der Langsamfahrfrust der Woche muss am Wochenende kompensiert werden
[...] (von einem Tesla, Polestar etc. wurde ich noch nie gejagt). [...]
Ich unterstelle im positiven Sinne einem E Auto Fahrer i.d.R eine völlig andere Grundeinstellung zum Autofahren. Deswegen .....
Die aggressivsten Fahrer bei uns in der Gegend sind in der Regel mit Schweizer Kennzeichen unterwegs. Die werden in der Heimat an die 120er-Leine gelegt und wollen dann auf der deutschen A5 ihre leistungsstarken Verbrenner-Karren ausfahren (von einem Tesla, Polestar etc. wurde ich noch nie gejagt). Alle Fahrzeuge mit weniger als 180 km/h auf der linken Spur werden sofort und konsequent mit Lichthupe bedacht.
Ich kann darüber nur lachen, erst recht seit ich E-Auto fahre, und lasse auch auf der linken Spur den Tempomat auf 130, bis mein Überholvorgang beendet ist. Der nächste dicke SUV mit CH-Kennzeichen taucht sowieso bald im Rückspiegel auf.
Keine Ahnung, warum die Eidgenossen hierzulande das Messer zwischen den Zähnen haben am Steuer. Zuhause geht es doch auch entspannt. Oder ist das nur mein Eindruck und ich tue den Schweizern unrecht?
Da ist natürlich auch viel selektive Wahrnehmung dabei, da es durchaus Schweizer gibt, die extra nach Deutschland kommen um Ihr Auto mal auszufahren - ohne mit einer Arschbacke auf der Gefängnisbank zu sitzen.
Autobahn-Tourismus halt.
In der Schweiz selbst sind die Fahrer extrem gelassen unterwegs. Immer fröhliche 10 drüber, noch schneller sieht man eigentlich nur die Deutschen dort drüben, die den Schweizer Bußgeldkatalog noch nicht verinnerlicht haben.
(6 km/h in Zürich drüber, 120 Franken, zefix!)
Wenn wir mal in die Länder schauen, die ein generelles Tempolimit haben (z.B. Österreich, Slowenien, Kroatien) dann sieht man, dass...
... es niemanden juckt.
In der Schweiz klappt das super. Die kassieren aber auch dein Auto und verkaufen es zugunsten der Staatskasse 👋
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