Zu Hause laden mit AG-Tarif?

Zitat von dognose

Jo. Wenn du den Wagen (nachweislich) nur 25% privat nutzt, musst du 25% der "echten" Betriebskosten versteuern.

Bei den 1% geht es auf den Listenpreis.

Also Abschreibung, Steuer, Versicherung, Kraftstoff, etc.

Aber kann je nach Fall paar Tausender im Jahr ausmachen. Beispielrechnung:

https://www.steuer-schutzbrief.de/vergleich-beispielrechnung-fahrtenbuch-1-prozent-methode.html#:~:text=Die%20Ein%2DProzent%2DMethode%20ist,die%20Fahrtenbuch%2DMethode%20erheblich%20g%C3%BCnstiger.

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Ja, das stimmt, wäre bei mir auch der Fall, da ich das Fahrzeug wenig privat nutze. Da der Arbeitgeber aber die Kosten nicht offenlegt, habe ich da keine Chance.

Mehrfache Anfragen, auch von Kollegen, sind da bisher immer gescheitert.

Mit deiner Beschreibung brauchst du auch beim 60ger ja nur 1mal in der Woche laden... das sind im Worstcase 230km pro Woche? Im Sommer drüften es auch 2 Wochen sein...

Zitat von Quincy67

Ja, das stimmt, wäre bei mir auch der Fall, da ich das Fahrzeug wenig privat nutze. Da der Arbeitgeber aber die Kosten nicht offenlegt, habe ich da keine Chance.

Mehrfache Anfragen, auch von Kollegen, sind da bisher immer gescheitert.

Muss er. (Rechtlich gesehen, vgl. https://www.iww.de/wvm/archiv/…r-kosten-verlangen-f15219 ) - Nur was bleibt, wenn ers nicht macht... Schwierig.

Klar könnte man dann klagen - aber wenn man dort weiter arbeiten möchte und irgendwann nen neuen Wagen will, vielleicht suboptimal 😄

Ich fahre ca. 15Tkm im Jahr, oder 1250km im Monat. Dafür lade ich etwa alle 10 Tage, bzw. 3x im Monat.

Bei Deinem Fahrprofil sieht das nicht allzuviel anders aus.

Wenn ich lade, dann von ca. 15% auf 80%. Das heisst, drei mal im Monat rund 50kWh. Ich hab den 80er; bei Dir hab ich was vom 60er gelesen, dann lädst Du vermutlich 4 mal im Monat. Trotzdem läuft es auf ca. 150kWh im Monat hinaus.

Bei 3 (oder 4) mal anstecken (was sich vermutlich auf 1x reduziert, da Du ja bestimmt in der Firma laden wirst) amortisiert sich ja die Installation selbst der einfachsten Wallbox kaum.

Was ich damit sagen will ist, dass ich Dir die Wallbox nich ausreden will, sondern Zuversicht vermitteln will, dass Du bei so geringer Fahrleistung keine riesige Einbusse hast.

Ja, es ist sehr angenehm, wenn man jederzeit an die eigene Ladesäule kann und sich nicht mit anderen Nutzern um die nächste öffentliche streiten muss. Aber es geht auch ohne; ich mache das seit Beginn so und es ist (für mich) gut integrierbar und kaum eine Einschränkung.

Dennoch... sobald wir umziehen ist sicher auch die Wallbox eine meiner ersten Anschaffungen.

Zitat von cappy0815

Ich versuche mal mein Fahrprofil kurz zusammenzufassen:

In der woche 5x 20km zur Arbeit und zurück

2-3x 10km zum eigenen und Sohnemann-Sport

Dazu kommen gelegentlich an den WE noch 2x 20-50km zur Spielen in der Umgebung.

Alles in allem also eher übersichtlich.

Bei dem Fahrprofil kannst ja nahezu 100% beim Arbeitgeber laden. Wenn ich es richtig verstanden habe, arbeitest du ja fast ausschließlich am Firmensitz und bist wenig mit dem Auto unterwegs.
Somit ist die eigene Wallbox theoretisch gar nicht nötig, aber zugegeben sehr angenehm zu wissen, dass man könnte, wenn man denn müsste.
First world problems sozusagen!

Zitat von cappy0815

Chauffeur-Fahrt

Wie lange sind die denn?

Und wie lange ist der Arbeitsweg? (evtl. habe ich es überlesen, dann sorry.)

Zitat von cappy0815

Im Winter, wo ja angeblich die Kapazität nur noch die Hälfte wert ist, schon eher.

Auch das ist nicht ganz so schlimm!
Als Faustregel, die man auch leicht im Kopf überschlagen kann, merke ich mir:

• reale Reichweite im Sommer = WLTP - 20%
• reale Reichweite Winter = Sommerreichweite - 20%

So ist man auf der sehr sicheren Seite, denn so wirklich lange Winter mit Temperaturen unter 0 Grad haben wir ja kaum noch.

Dein Fahrprofil ist bestens geeignet für die E-Mobilität! Freu dich drauf!