Sogar der VW-Chef verzweifelt an seinen Schnellladesäulen
Ein Käffchen und nach 20 Minuten geht es weiter – so sollte das Laden von E-Autos an der Raststätte funktionieren. Dass sich die Realität oft anders anfühlt, bekam zuletzt VW-Chef Herbert Diess zu spüren.
Von Martin Wittler
11.08.2021, 11.59 Uhr
Der Artikel ist jetzt frei lesbar, ich finde es halt krass wie stark die Verbrennerlobby gegen eMobilität hetzt.
Der Artikel ist jetzt frei lesbar, ich finde es halt krass wie stark die Verbrennerlobby gegen eMobilität hetzt.
Welchen Artikel meinst du? Der aus #96 ist weiter mit Bezahlschranke. Der aus #101 ist lesbar.
Welchen Artikel meinst du? Der aus #96 ist weiter mit Bezahlschranke. Der aus #101 ist lesbar.
Ach kann auch sein, dass ich den bei MSN gelesen hatte, da sind ab und zu auch Spiegel plus Artikel bei aber auch bei Heise häufen sich die Lobbyartikel.
Ja, man muss echt aufpassen, dass man sich nicht in eine Blase begiebt und sich denkt "ach diese und jene Medien lese ich nicht mehr, die schreiben nur Mist". Ich versuche dann eher anhand der Kommentare unter den jeweiligen Artikeln die Grundstimmung der Leserschaft herauszulesen. Aber es ist manchmal echt zum Haare raufen, was da noch so rüberkommt.
Im Grunde muss man auch Niemanden bekehren, der Drops ist gelutscht. Ich habe ja schon einmal geschrieben, hier in der Nachbarschaft schauen mich alle wie ein Marsmensch an. Wer wirklich Interesse an BEVs hat, mit dem unterhalte ich mich gern.
Wenn der Dialog aber startet mit: Wieviel Reichweite hat er.....Antwort xyz .....Gegenantwort: Aber nur wenn die Heizung aus ist...dann ist bei mir der Ofen aus, soll er doch seinen Verbrenner fahren.
Wenn ich mir die ganzen Ladesäulen-Rückmeldungen hier im Forum aber auch außerhalb anschaue, dann denke ich, sind kritische Artikel, die die Ladeinfrastruktur bemängeln, angebracht... leider verführt es manche Kritiker dann aber schnell Diskussion zu starten darüber, ob der E-Umstieg grundsätzlich sinnvoll ist oder nicht. Und meist werden keine validen Alternativen genannt. Und wer argumentiert, man solle lieber auf Wasserstoff setzen, arbeitet wohl insgeheim für die fossile Seite, denn jedem "Experten" sollte klar sein, dass Wasserstoffautos nichts ist, das uns kurzfristig bei den Umweltzielen helfen könnte.
Wenn ich mir die ganzen Ladesäulen-Rückmeldungen hier im Forum aber auch außerhalb anschaue, dann denke ich, sind kritische Artikel, die die Ladeinfrastruktur bemängeln, angebracht... leider verführt es manche Kritiker dann aber schnell Diskussion zu starten darüber, ob der E-Umstieg grundsätzlich sinnvoll ist oder nicht. Und meist werden keine validen Alternativen genannt. Und wer argumentiert, man solle lieber auf Wasserstoff setzen, arbeitet wohl insgeheim für die fossile Seite, denn jedem "Experten" sollte klar sein, dass Wasserstoffautos nichts ist, das uns kurzfristig bei den Umweltzielen helfen könnte.
Am schönsten finde ich die Argumentation: "so viel Strom können wir gar nicht erzeugen, sollen die doch lieber Synth-Fuel herstellen". Auf die Gegenrechnung, dass man dafür leider Faktor 100x mehr Strom braucht, erntet man häufig Schweigen...
Am Schönsten finde ich,
dass die meisten Diskussionspartner nach zwei,
drei widerlegten Argumenten das Thema wechseln.
Ich biete immer mein Auto zur spontanen Probefahrt an. Die meisten steigen grinsend aus.
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