Der lockere Enyaq Forum Talk - Elektromobilität, H2 und vieles mehr...

Ich bin gerade zufällig im Newsletter der GDCh über die Projektwebsite "Dekarbonisierung Verkehr - Rückkopplung Energiesystem" des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik gestolpert (im Newsletter mit Bezug auf den Power2X-Atlas, wo das Potenzial synthetischer Kraftstoffe an Küsten- und Binnengewässern analysiert wird). Die Website bzw. das Projekt könnte den einen oder anderen hier vielleicht auch interessieren. Es geht im weitesten Sinne um die Erreichbarkeit der europäischen Klimaziele und das Zusammenspiel der Energieerzeugung, -speicherung und des Energieverbrauchs. Dabei scheinen Schwerpunkte auf erneuerbaren Energien, Elektromobilität, aber eben auch Power2X zu liegen. Ich bin aber selber noch dabei, mir die Website anzusehen, da mag es noch mehr geben.

Auf jeden Fall jetzt schon eine Klick-Empfehlung von mir!

Spiegel

Umweltrisiken bei Unwettern

Elektroautos sind besser für Hochwasserkatastrophen gerüstet

Ausgelaufenes Benzin und Diesel aus Autowracks verseuchen in den Flutgebieten das Wasser. Mit E-Autos bestehen diese Probleme nicht – und Stromer bieten in Katastrophensituationen noch weitere Vorteile.
Von Jürgen Pander und Martin Wittler
29.07.2021, 00.24 Uhr

Leider Spiegel plus

Zitat von Laemat

Leider Spiegel plus

Die Überschrift sagt alles. Stromer setzen das Wasser nicht unter Strom und sie fahren durch höhere Wasserstände, weil sie keine Luft brauchen. Heizöltanks sind schlimm.

Wieso fahren E-Autos durch höhere Wasserstände?

Aus der BA -Wasserdurchfahrt-

Es darf kein Wassereintritt in die Fahrzeugsysteme erfolgen!

Daher vor einer Wasserdurchfahrt die Wassertiefe feststellen.

Der Wasserstand darf maximal an die Unterkante des Unter-

holms reichen.

Nein, kein Zitat von Anno 53,

es ist ein Zitat aus der Beriebsanleitung des Enyaq!

Somit auch eine Richtlinie zur Garantie!

kenne einen tesla nach der Flut der nur noch komische Sachen gemacht hat. Sitze vor, sitze zurück, Fenster runter, Fenster rauf... und si weiter

Während der jüngsten Flutkatastrophe in China kursierten im Internet Bilder von Teslas, die sich aus eigener Kraft schwimmend durch die Wassermassen zu pflügen schienen. Firmenchef Elon Musk hatte solche Berichte schon in früheren Jahren mit gewissem Stolz kommentiert und betont, dass E-Motoren keine Luft wie Verbrenner benötigen. Deshalb funktionierten sie auch unter Wasser. Musk riet aber ausdrücklich davon ab, Schwimmversuche mit den Autos zu unternehmen.

...

Kein Wunder – sind doch weder Antrieb noch Steuerung für den Einsatz im Wasser ausgelegt. Grundsätzlich ist ein völlig durchnässtes Elektroauto ebenso unbrauchbar wie ein Verbrenner. Da die Bordelektronik bei normalen Pkws nicht komplett wasserdicht verbaut ist, nimmt sie in einem solchen Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit Schaden. Auch nach einer Trockenlegung geht dann wohl nichts mehr.