Der lockere Enyaq Forum Talk - Elektromobilität, H2 und vieles mehr...

Die wollten nur Presse, die Anti BEV Fraktion hat aufgehört zu lesen, nachdem ihre Vorurteile bestätigt wurden.

Und wenn es die AXA sagt muss es ja stimmen....

Kermit

ich finde auch, dass die AXA hier ordentlich übertreibt.

Als ich jedoch vorhin noch einen alten Artikel zu den Turbo Unfällen finden wollte, da kamen leider ganz viele Bilder von verunfallten Taycan ... auch Tesla im "insane" Modus sollen schon des Öfteren angeeckt sein.

Vergessen wir nicht die vielen Unfälle mit den Pedelecs.

Aber mal ehrlich: Liegt das nun an den Fahrzeugen oder eher an den Fahrzeugführern?

Ich sag mal: Das arme Fahrzeug kann nichts dafür

Man sollte sich immer vorsichtig an ein Neues Fahrzeug bzw. Fortbewegungsmittel herantasten

Zitat von Oberleinsiedler

Aber mal ehrlich: Liegt das nun an den Fahrzeugen oder eher an den Fahrzeugführern?

Ich sag mal: Das arme Fahrzeug kann nichts dafür

Sehe ich auch so!
Außerdem ist ein Tesla Performancemodell im Ludicrous mode nicht der allerwelts-Enyaq und ein Taycan kein ID3. Man muss das dann schon mit anderen Autos der 500/600PS-Klasse vergleichen. Da muss ein Fahrer lernen, wie man damit umgeht.

Ich darf mich rein führerscheinmäßig auch auf eine 200PS-Hayabusa setzen. Ich sollte eben nur nicht erwarten, dass die sich wie eine 125er verhält. Genauso ist das mit den Brot-und-Butter-Autos und den (Super-)Sportwagen eben auch.

Irgendwie erinnern mich die Argumente hier an die der NRA:

"Nicht die Waffen töten Menschen..."

Und hier also nun: "Nicht die Autos bauen die Unfälle..."

Ich denke, viele von uns würden eine strengere Waffenpolitik dort drüben begrüßen. Und wenn die AXA nun bei den Autos in die gleiche Richtung argumentiert, passt es uns nicht...

(ichbingradselbstetwas*confused*)

Ich weiß, man kann ein Auto nicht unbedingt mit einer Schusswaffe vergleichen. Aber übermotorisierte Autos "in den falschen Händen" können auch Menschenleben kosten. 🤔🤷‍♂️

Confused?

Ich bin da bei Dir

Ich habe schon einige Berichte von heckgetrieben Verbrennern gelesen die bestenfalls im Acker gelandet sind weil Fahrer oder Fahrerin zu fest aufs Gas gedrückt haben. In Verbindung mit nasser Bahn gehts auch schneller. Wo ist da also der Unterschied?

Bei uns gibt es eine saftige Busse, dass Ganze nennt sich dann: Nichtbeherrschen des Fahrzeuges.

Und es liegt immer am Fahrer oder der Fahrerin. Das an einem Autotyp festzumachen ist Blödsinn.

Zitat von A66

Und es liegt immer am Fahrer oder der Fahrerin. Das an einem Autotyp festzumachen ist Blödsinn.

Schrub ich doch, oder?

Zitat von Oberleinsiedler

Schrub ich doch, oder?

Jep, habe ich auch so verstanden und bestätigt. 🙂

Also um nochmal einen Vergleich mit der Waffensituation in den USA zu bemühen:

Wenn ich für einen erschwerten Zugang zu Schusswaffen bin (und das bin ich), müsste ich doch eigentlich auch Sympathie für einen erschwerten Zugang zu leistungsstarken Fahrzeugen haben. Und wenn ich so drüber nachdenke, könnte mir das durchaus gefallen. Z.B. könnte man eine gesonderte Führerscheinklasse für Fahrzeuge mit 400+ PS einführen. Daran könnte man gleich noch ein paar Bedingungen knüpfen (z.B. Mindestalter 23 Jahre, Vorbestrafte -je nach Art der Strafe- fallen raus...). Hinsichtlich E-Autos zählt hier natürlich die Maximalleistung, nicht die Dauerleistung.

Da hatte ich eben auf der Gassirunde nochmal so drüber nachgedacht.