Was soll er auch sonst sagen? Sein Arbeitgeber hat immerhin Milliarden auf die Batterie gewettet. Mal abgesehen davon, das sein Argument Pro-Batterie ein "Die Politik hat das so entschieden" ist, und sein Arbeitgeber zu guten Teilen von Politiker kontrolliert wird.
Ich hab keine Ahnung wer da Recht behalten wird, und ehrlich gesagt ist es mir auch weitgehend egal. Der Fortschritt wird es richten, jedenfalls eher als irgendwelche Politiker. Vielleicht nicht unbedingt in Deutschland, aber im Rest der Welt.
Der lockere Enyaq Forum Talk - Elektromobilität, H2 und vieles mehr...
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eigentlich hatte Herbert den Konzern final von der BEV Strategie überzeugt und nicht umgekehrt. Die Politik folgt jetzt endlich der Industrie und ihren Wissenschaftlern. VW hat schon vor 20 Jahren H2 Autos auf leistungsfähigem Stand gebaut gehabt. Man weiß schon länger in der Branche wo die Vorteile und Probleme sind. Und Mercedes verkauft ihr kleinserien H2 Modell noch immer nicht. Aus gutem Grund.
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Ich sag ja nicht, dass er falsch liegt. Dazu wage ich mangels Ahnung von der Materie kein Urteil.
Ich sage nur, dass er nicht gerade neutral ist. -
Wäre er an effizienten Persontransport interessiert, würde er vermutlich den ÖPNV empfehlen. Daran zweifeln wir ja nicht.
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Sein Ex-Arbeitgeber BMW hat schon vor etlichen Jahren nach vielen teuren Experimenten mit reinen Wasserstoff-Verbrenner-PKW (also ohne E-Motor) diesen Irrweg aufgegeben. Daher wird er das sicher nicht nochmal anfangen wollen.
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... als die ersten Teslas rumgefahren sind und die ersten anderen BEV's mit zugegeben noch geringer Reichweite unterwegs waren, haben auch alle geglaubt, das wird nicht gehen.
a) wg. Akzeptanz mangels Reichweite
b) wg. Stromversorgung
c) wg. Ladeinfrastruktur
d) wg. Brandgefahr
das ist nicht so lange her!
Ich glaube an einen gesunden Mix. aus Wasserstoff, Batterielektrisch und sicher auch noch synthetische Kraftstoffe. Das hat alles seine Existenzberechtigung. Über die Verteilung der Anteile wird der Markt und Effizienz entscheiden.
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... als die ersten Teslas rumgefahren sind und die ersten anderen BEV's mit zugegeben noch geringer Reichweite unterwegs waren, haben auch alle geglaubt, das wird nicht gehen.
a) wg. Akzeptanz mangels Reichweite
b) wg. Stromversorgung
c) wg. Ladeinfrastruktur
d) wg. Brandgefahr
das ist nicht so lange her!
Ich glaube an einen gesunden Mix. aus Wasserstoff, Batterielektrisch und sicher auch noch synthetische Kraftstoffe. Das hat alles seine Existenzberechtigung. Über die Verteilung der Anteile wird der Markt und Effizienz entscheiden.
Klar. Die BEV Probleme sind ja auch alle noch irgendwo im Hintergrund da. Würden aktuell alle gleichzeitig auf BEV umsteigen, hätten wir um 18Uhr in den Siedlungen Netzprobleme, würden die Hälfte des Sommerurlaubs in der Schlange vor der Ladesäule verbringen, und die Reichweite bei flotter Verbrennerfahrweise ist ja immer noch mickrig.
Und die Brandgefahr wird sich auch erst in den nächsten Jahren zeigen wenn die Versicherer offizielle Zahlen haben. Ich erinnere mich daran, dass Kollegen mit ihren Laptops nicht in den Flieger durften oder ihnen das Samsung Handy abgenommen und für den Flug in einer feuerfesten Box deponiert wurde.
Hier in D wird sich wohl das BEV durchsetzen, allein aus politischen Gründen. Aber wer schonmal in Utah unterwegs war, oder Australien, oder auch nur in der hintere Türkei oder Ägypten wird sicher nicht auf die Idee kommen, dass da BEVs momentan viel Sinn machen. -
Naja, wer mal Lust hat zu googeln, der suche man nach Anzahl der Verbrenner Autos (und natürlich auch LKW's) die täglich auf deutschen Strassen in Flammen aufgehen. Ok, das Problem, das Öl auf den glühenden Turbo tropft ist wohl inzwischen durch. Aber es ist schon erschrecken (und ich habe jetzt keine Lust auf Google) was da so täglich abfackelt. Interessiert niemanden. Aber wehe mal eine Batterie macht den Smoketest. Dann ist aber Alarm angesagt.
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und dennoch tuen wir in Europa gut daran bei dieser höchst effektiven Möglichkeit des Individualverkehrs mit dabei zu sein. Sonst geht es uns wie bei Mobiltelefonen und Solaranlagen. Beides Technologien bei denen wir Weltspitze waren. Wir haben es uns politischen versaut. Beides Technologien, die wir den Asiaten in unserer Arroganz heraus in den letzten beiden Jahrzehnten überlassen haben. Zehntausende von Arbeitsplätzen sind abgewickelt worden.
Zusätzlich noch regenerativ Energie in z.B. synthetischem Erdgas zu speichern ist dabei das leichtere. Das würde uns wenigstens einen zusätzlichen Bedarf an WKA's im Land bringen, bevor wir diese hoch entwickelte Branche auch noch klein hauen.
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übrigens. Utah, Australien, hintere Türkei und auch Ägypten haben Stromnetze. Auch fahren die Menschen dort täglich nicht weiter als hier; Allenfalls Touristen. Die einheimischen verbringen ihr Leben auch dort nicht unnötig im Auto.
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