. Aber ich hatte schon sehr gehofft, dass ich mit 2-3 Ladekarten plus Skoda Navi überall hinfahren kann, ohne gross vorher planen zu müssen.
Und genau so funktioniert es auch in der Praxis.
. Aber ich hatte schon sehr gehofft, dass ich mit 2-3 Ladekarten plus Skoda Navi überall hinfahren kann, ohne gross vorher planen zu müssen.
Und genau so funktioniert es auch in der Praxis.
Mich hat der Bericht nicht beruhigt, sondern eher verunsichert. Ich warte auf mein erstes Elektroauto und bin auch bereit mich zu informieren. Aber ich hatte schon sehr gehofft, dass ich mit 2-3 Ladekarten plus Skoda Navi überall hinfahren kann, ohne gross vorher planen zu müssen. Der Reisebericht liest sich streckenweise immer noch wie ein (Lade)-Abenteuer und ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das (Karten, Registrierungen, verschiedene Apps und Kreditkarten) antun möchte.
So läuft es halt, vor allem wenn man in insgesamt 7 Länder fährt, 2 davon Nicht EU. Was erwartest Du? Mit einer Karte weltweit? Soweit ist noch kein Land das möglich zu machen
Ich verstehe nach wie vor immer noch nicht warum es nicht möglich ist die Laderei so zu gestalten wie es an vielen Automaten Tankstellen in Europa ist. Da kann man doch auch einfach mit einer Kreditkarte oder Bankkarte unkompliziert nach dem Tankvorgang bezahlen. Die Ladesäulen sind doch auch alle per Internet verbunden. Da muss es doch möglich sein ganz einfach ein Bezahlsystem einzuführen dass ich mit meiner Kredit oder Bankkarte bezahlen kann. Das kann doch nicht so schwer sein. Bei Tankstellen funktioniert es doch auch.
Ich verstehe nach wie vor immer noch nicht warum es nicht möglich ist die Laderei so zu gestalten wie es an vielen Automaten Tankstellen in Europa ist. Da kann man doch auch einfach mit einer Kreditkarte oder Bankkarte unkompliziert nach dem Tankvorgang bezahlen. Die Ladesäulen sind doch auch alle per Internet verbunden. Da muss es doch möglich sein ganz einfach ein Bezahlsystem einzuführen dass ich mit meiner Kredit oder Bankkarte bezahlen kann. Das kann doch nicht so schwer sein. Bei Tankstellen funktioniert es doch auch.
Das hat ausschließlich etwas mit dem Wollen zu tun. Alle Kredit/Debit/EC-Karten haben einen NFC-Chip, ein Zahlungsterminal (ist ja schon eingebaut) preist keine 40,-€ bei z.B. Zettle (PayPal).
Aber über eine eigene Kartenbindung bekommt man mehr Kunden(daten), kann Preise verzerren und einiges mehr.
Alles Andere ist bestenfalls Ausrede!
Danke für den Reisebericht. Es scheint, daß es die weiteste enyaq-elektrische Reise eines Forumsmitgliedes ist, oder?
Mich hat der Bericht nicht beruhigt, sondern eher verunsichert. Ich warte auf mein erstes Elektroauto und bin auch bereit mich zu informieren. Aber ich hatte schon sehr gehofft, dass ich mit 2-3 Ladekarten plus Skoda Navi überall hinfahren kann, ohne gross vorher planen zu müssen. Der Reisebericht liest sich streckenweise immer noch wie ein (Lade)-Abenteuer und ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das (Karten, Registrierungen, verschiedene Apps und Kreditkarten) antun möchte.
Die Bedenken und Sorgen kann ich nachvollziehen.
Nun fahre ich seit 3,5 Monaten E-Auto und Sorgen und Bedenken werden weniger.
Ich glaube, man muss sich eine etwas andere Routine zulegen, dann funktioniert das FAST so problemlos, wie Verbrenner fahren.
Mit dem Verbrenner habe ich beim Fahren die Tankanzeige beobachtet und wenn es kurz vor leer war die nächste Tankstelle angefahren. Auf der Autobahn (auch im Ausland) gibt es oft Hinweisschilder, "nächste Tankstelle 5km, übernächste 68km". Damit konnte man gut sagen, "ich hab noch 100km im Tank, also fahren wir an die ubernächste Tanke". Und das hat dann auch funktioniert.
Jetzt mit dem E-Auto muss man ein bisschen vorsichtiger denken. Wenn die Reichweite im Auto noch 100km ist, dann überspringe ich die nächste Ladesäule in 5km NICHT und verlasse mich darauf, dass in 68km ja noch eine Säule kommt. Denn ausgerechnet diese könnte defekt, schnarch-langsam oder zugeparkt sein.
Also lieber eine Möglichkeit früher rausfahren und nicht den letzten Tropfen Juice aus dem Akku pressen.
(Hat sich eigentlich schonmal jemand den Spaß gemacht, an einer Zapfsäule zu parken, auszusteigen und erstmal für 1,5 Stunden essen zu gehen? Gäbe bestimmt ein ordentlichen Shitstorm, insbesondere von den Verbrennerfahrern, die dann fäusteschwingend, zu ihrem Auto gehen und endlich von der Ladesäule davonfahren.)
Was die Ladekarten angeht:
Ich habe zwei Karten, mit hohem Preis aber sehr hoher Akzeptanz (Powerpass und EnBW) und zwei Karten mit niedrigem Preis und geringer Akzeptanz (Thüga und ESB).
Die billigen Karten sind meine Standardladekarten und die anderen beiden nehme ich, wenn die anderen nicht gehen. Da kommt es dann nur drauf an, dass ich überhaupt laden kann, selbst wenn die kWh 2€ kosten sollte.
Damit bin ich bisher überall hingekommen.
Nach den 3,5 Monaten habe ich festgestellt, dass E-Auto fahren nur ein bisschen aufwändiger ist. Den riesen Aufriss, den ich hier manchmal lese mache ich nicht. Einmal kurz ABRP angeworfen, um zu gucken, ob generell Ladesäulen da sind. Und ansonsten einfach los und nach gesundem Menschenverstand fahren und laden, wie es nötig ist, selbst wenn man dann nicht das Optimum an Ladeplanung betrieben hat, um auch die letzte Minute Fahrzeit oder den optimalsten Ladepeak rauszulutschen.
Wenn ich auf Langstrecke Pause mache, wird geladen, egal ob noch 53% im Akku sind oder nicht. Und wenn ich weiter will, wird wieder abgesteckt. Fertig.
Ich bin da auch etwas misstrauisch und möchte nicht in vielen Apps meine Kreditkartendaten hinterlegen.
Sind diese alle seriös und rechnen korrekt ab oder ist da auch das ein oder andere schwarze Schaf dabei und man hat mehr Probleme und Ärger als Freude am Fahren? Ich habe daher immer ein ungutes Gefühl wenn ich in einer App meine Kreditkartendaten hinterlegen muss.
Nennt mich paranoid.
Jetzt mit dem E-Auto muss man ein bisschen vorsichtiger denken. Wenn die Reichweite im Auto noch 100km ist, dann überspringe ich die nächste Ladesäule in 5km NICHT und verlasse mich darauf, dass in 68km ja noch eine Säule kommt. Denn ausgerechnet diese könnte defekt, schnarch-langsam oder zugeparkt sein.
Also lieber eine Möglichkeit früher rausfahren und nicht den letzten Tropfen Juice aus dem Akku pressen.
Da ist jeder sicher anders. Mit Verbrenner bin ich auch eine Tankstelle eher raus, da die Anzeige sehr ungenau war.
Ich habe meinen Enyaq seit 3 Monaten, fahre Langstrecke (zB 500km) einfach drauf los. Ich versuche immer auf 0% runterzufahren. Mit E-Auto und in Deutschland, Österreich, Schweiz geht das sehr gut. Ich wurde noch nie enttäuscht auch wenn nicht immer alles sofort klappt. Am Ende konnte ich laden.
Am Besten nicht verunsichern lassen sondern machen (fahren) und eigene Erfahrungen sammeln.
Der Reisebericht liest sich streckenweise immer noch wie ein (Lade)-Abenteuer
Wenn Du nicht vor hast, ähnlich zu reisen...
In Westeuropa ist es deutlich weniger abenteuerlich.
Ich verstehe natürlich die sogenannten Kritikpunkte, die oben einige geschrieben haben. Ja, ich hätte mir auch z.B in Serbien, Bulgarien und Türkei gewünscht, dass man einfach per Karte zahlen kann. Die Türkei gibt gerade mächtig Gas die Ladeinfrastruktur auszubauen (heute in den Apps geschaut und schon wieder neue hinzugefügt), auch wegen dem TOGG. In Deutschland ist es ja mittlerweile Vorgabe, alle neuen mit einem EC-/Kreditkartenterminal auszustatten, aber das kann man von Serbien, Bulgarien und Türkei noch nicht erwarten, und in meinem Fall fahre ich wenn, 1 x im Jahr so eine Strecke. Und, ein paar Apps downzuloaden und seine Daten zu hinterlegen, damit hab/hatte ich kein Problem. Das sind ja auch keine Hinterhofbuden sondern immer die größten Ladeanbieter ala EnBW etc. Danke auch für das Feedback. Ich wollte mit meinem Bericht eigentlich nur eins mitteilen, dass es auch mit einem mittleren Akku (60er) machbar ist, und, ich nicht viel später ankam als zu Verbrennerzeiten. Es sind halt mal 2700 km und die wird auch ein Dieselfahrer kaum durchfahren. Und meine anfänglichen Reichweitenängste schein ich nun verloren zu haben. Solltet ihr speziell zu meiner Reise noch fragen haben, einfach fragen
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