AHK für Skoda Enyaq iV50 und VW ID.4 Pure - Ideensammel-Thema zur Entwicklung einer echten AHK

  • Hallo zusammen,


    leider haben Skoda und VW für die Modelle Enyaq iV50 und Pure keine Stütz- und Anhängelast freigegeben. Für sie besseren Varianten jedoch schon.

    MisterDotCom hat jetzt für die Fahrzeuge VW ID.3 und Cupra Born eine echte AHK nachträglich entwickelt und durch das KBA genehmigen lassen.

    Für die Fahrzeuge VW ID.4 Pure und Skoda Enyaq iV50 dürfte das mit Sicherheit auch gehen, zumal die Daten für die größeren Modelle ohnehin vorliegen.

    Da MisterDotCom derzeit keine Kapazität hat, würde ich das Projekt gerne selber anstoßen.

    Meine Fragen dazu:

    Wer von Euch VW ID.4 Pure und Skoda Enyaq iV50 Nutzer und Nutzerinnen hat Interesse an einer echten AHK mit z.B. 75-100 kg Stützlast und 750 bis 1.500 kg Anhängelast?

    Kennt sich wer mit dem Verfahren aus?

    Mit welchen Investitionen ist zu rechnen?

    Vom Westfalia gibt es bereits eine AHK zur Nachrüstung für die beiden Fahrzeuge. Wäre es ggf. möglich auf dieser Basis eine Zulassung beim KBA auch für die günstigen Varianten zu erwirken?

    11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
    08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
    11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
    11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug

  • Misterdublex

    Hat den Titel des Themas von „A HK für Skoda Enyaq iV50 und VW ID.4 Pure - Ideensammel-Thema zur Entwicklung einer echten AHK“ zu „AHK für Skoda Enyaq iV50 und VW ID.4 Pure - Ideensammel-Thema zur Entwicklung einer echten AHK“ geändert.
  • Soweit ich weis kann das nur der Hersteller, da für das Typenprüfverfahren Information benötigt werden, welche nur der Hersteller besitzt. Das diese Zuarbeit ein Hersteller einer Zubehör AHK liefert ist mehr als fraglich.

  • So ganz richtig ist das nicht. Der Hersteller muss gegenüber der Prüfstelle lediglich mitteilen, weshalb keine Freigabe einer Anhängelast erfolgte und ob konstruktive Gründe dagegen sprechen.


    Wenn es gar nicht möglich wäre, dann würde es jetzt keine AHK von Misterdot.com für den Cupra Born und VW ID.3 geben. Die hatten in keiner Variante jemals zuvor eine entsprechende Freigabe durch den Hersteller.


    Für den BMW i3 läuft derzeit ebenfalls ein entsprechendes Prüfverfahren.


    Mir geht es eher darum:


    Wer kennt sich aus? Hat Kontakte zu Herstellern von AHK‘s und Prüfstellen.

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  • Du widersprichst Dir damit irgendwie selbst. Denn Du sagst es sei nicht korrekt das der Hersteller Information zum zu Prüfenden Teil geben muss, jedoch im gleichen Satz steht dann er muss Informationen liefern ob konstruktive Gründe dagegen sprechen.

  • Die Frage ist, wie viele Informationen er geben wird. Im Zweifel muss bei 0 begonnen werden, wie beim BMW i3.


    Im Idealfall könnte man auf die Daten von iV60/80 und VW ID.4 Pro zurück greifen.


    Auch muss die AHK nicht neu konstruiert werden, wie beim BMW i3, sondern es gibt bereits AHK‘s für die teureren Varianten.

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  • Ein VW ID.3, ein VW e-Up und ein BMW i3 haben das ja auch schon überstanden.


    Beim iV50 kennt man ja schon grob den Rahmen in dem man sich bewegen kann.

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    Einmal editiert, zuletzt von Misterdublex ()

  • Der kostspielige Teil dürfte die Belastungsprobe auf dem Prüfstand sein, bei der meiner Erinnerung nach auch schon mal ein Model3 mit Rahmenbruch zerlegt wurde. Finde allerdings das Video nicht mehr.

    Ich spende meinen Eny dafür lieber nicht :)

    das wird vermutlich beim Enyaq 50 nicht der Fall sein, denn dessen Karosserie-Konstruktion unterscheidet sich ja nicht von iV60 oder iV80.

    Eine Stützlast (75kg) dürfte daher kein Problem sein.


    bei der Anhängelast sieht es aber anders aus, denn der iV50 hat eine deutlich geringere Zugkraft als IV60 und iV80 (wichtig für die Anhängelast bei 12%) und er hat halt eine, für das zu erwartende zul Zug-Gesamtgewicht, recht kleine Batterie.

    Die Skoda-Herstellergarantie für die Batterie könnte dann wegfallen.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • das wird vermutlich beim Enyaq 50 nicht der Fall sein, denn dessen Karosserie-Konstruktion unterscheidet sich ja nicht von iV60 oder iV80.

    Eine Stützlast (75kg) dürfte daher kein Problem sein.


    bei der Anhängelast sieht es aber anders aus, denn der iV50 hat eine deutlich geringere Zugkraft als IV60 und iV80 (wichtig für die Anhängelast bei 12%) und er hat halt eine, für das zu erwartende zul Zug-Gesamtgewicht, recht kleine Batterie.

    Die Skoda-Herstellergarantie für die Batterie könnte dann wegfallen.

    Nicht zu vergessen die geringere Bremsleistung.

  • enopol :

    So sehe ich das auch. Zumindest bzgl. Stützlast.

    Bei der Anhängelast wäre dann zu schauen, wie viel. Die für den VW ID.3 darf 1.500 kg ziehen.


    Die für den VW e-Up darf 750 kg ziehen.


    Die 750 kg sollte der Enyaq iV50 bestimmt ziehen können. Der VW e-Up hat ja nur 68 kW Leistung.


    Akku-Garantie: Wäre aus meiner Sicht kein Argument. Das gilt ja für die AHK‘s von Misterdot.com für Cupra Born, VW ID.3 und VW e-Up ja auch. Dennoch finden sich Kunden.


    DickerDD :

    Die Bremsleistung ist beim Enyaq iV50 sicher auch höher, als beim VW e-Up.


    Mein Tipp:


    1.000 kg gebremste Zuglast und 75 kg Stützlast sind sicher möglich. Wenigstens aber 750 g gebremst, wie beim VW e-Up.

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