Und das zu einem Preis von knapp 11.000 €?
Ist ein interessanter Lösungsansatz wie ich finde. Aber lest selbst:
Und das zu einem Preis von knapp 11.000 €?
Ist ein interessanter Lösungsansatz wie ich finde. Aber lest selbst:
Ich finde die Speicher sind so für Endverbraucher etwas überteuert.
Nur bei diesem Anbieter scheinen die Preise nähren an den Kolbotierten 100-120€/KWh Einkaufspreis für Großabnehmer zu sein.
Nur Frage ich mich was bei diesem der Hacken ist, kennt den jemand? Die Webseite schaut zumindest seriös aus.
mfg
Sind aus China (sind sie fast alle) und laufen auch unter FM Solar. Im Photovoltaik Foum wird auch darüber diskutiert.
Ich finde die Speicher sind so für Endverbraucher etwas überteuert.
Nur bei diesem Anbieter scheinen die Preise nähren an den Kolbotierten 100-120€/KWh Einkaufspreis für Großabnehmer zu sein.
Nur Frage ich mich was bei diesem der Hacken ist, kennt den jemand? Die Webseite schaut zumindest seriös aus.
mfg
Hab da mal bissl gelesen, die geziegten Speicher sind Niedervoltspeicher, deswegen billiger, aber anscheinend nicht für schnelles BEV Laden oder für Wärmepumpen geeignet.
Hier ein Auszug in dem es erklärt wird:
Hochvolt:
Im PV-Bereich unterscheidet man zwischen Hochvolt-Geräten und Niedervolt-Geräten. Hochvolt- Wechselrichter unterscheiden sich nicht großartig von Niedervolt-Wechselrichtern. Die Akkus jedoch schon. Hochvolt-Speicher arbeiten in einem Spannungsbereich zwischen 100 V bis ca. 400 V und einer Stromstärke bis ca. 50 A. Aufgrund der „niedrigen“ Stromstärke können Hochvolt-Speicher per plug and play an den Hochvolt-Wechselrichter angeschlossen werden. Dabei sind die Kabel viel dünner als bei den Niedervolt-Speichern. Meistens werden die Kabel des Speichers auch mit den normalen MC-4-Steckern zum Anschließen der DC-Kabel am Wechselrichter installiert. Dabei ist darauf zu achten, das der Bereich wo die Hochvolt-Batterie angeschlossen wird, auch dementsprechend gekennzeichnet ist. Wenn am Wechselrichter keine Bezeichnung für die Batterie ist, ist der Wechselrichter auch nicht für den Speicherbetrieb ausgelegt.
Hochvolt-Geräte sind meist teurer als Niedervolt Geräte. Das liegt daran, das sie eine viel höhere Leistung zur Verfügung stellen können als Niedervolt-Speicher. Somit können E-Autos z.B. schneller geladen werden oder grundsätzlich andere Geräte wie Wärmepumpen ausreichend mit Energie versorgt werden, wenn keine Leistung von der PV kommt. Hochvoltakkus sind langlebiger und einfacher zu installieren. Sie haben einen größeren Wirkungsgrad, da sie von einer höheren Gleichspannung in eine 400V Wechselspannung umwandeln müssen und nicht von ca.50 V wie beim Niedervolt-Speicher.
Niedervolt:
Niedervolt-Geräte sind die am weitesten verbreiteten Geräte in der PV-Welt. Sie sind günstiger als HV-Geräte und für viele Haushalte völlig ausreichend. NV-Batterie-Wechselrichter haben einen separaten Batterieanschluss, der geschraubt werden muss. Hierzu ist wieder ein Installateur von nöten, nach deutschem Gesetz. Da der Anschluss nicht steckbar ist.
Die NV-Speicher arbeiten mit einer Spannung von ca. 48-56V und Strömen von ca 100A -500A. Durch die hohen Ströme muss das Kabel zum Wechselrichter auch entsprechend dick sein. Hier kann es pro Ader und je nach Länge zu Querschnitten von 120mm² kommen. Lassen Sie sich hier unbedingt von einem Fachmann beraten, der entsprechende Querschnitte ausrechnet, falls der Speicher nicht in der Nähe des Wechselrichters Platz findet. NV-Speicher sind günstiger, weil der Wirkungsgrad nicht so hoch ist, da von ca. 50V DC auf 400V AC hochtransformiert werden muss. Dabei treten mehr Verluste auf als beim HV-Speicher. Der Stromdurchlauf ist zwar hier sehr hoch, aber aufgrund der geringen Spannung kommen hier nur Leistungen von ca 5-10kw zustande. DAS ist aber für einen normalen Haushalt ohne großartige Gerätschaften die in der Nacht betrieben werden müssen, absolut ausreichend! Hier ist der Preis natürlich auch ein entscheidender Faktor und für die meisten Anwender auch genau die richtige Lösung.
Ok, auf der Seite haben die auch Hochvoltspeicher.
Hat sich eigentlich mal jemand angeschaut, ob der angebotene Carport PV-Module mit Sicherheitsglas hat? Bei dem Preis sollte man da mal einen Blick drauf werfen. Ansonsten ist das eigentlich eine gute Sache. Mittlerweile gibt es ja auch günstige transparente Module von SoliTek, einem litauischen Hersteller. Der hat erst seit September eine Zulassung für Überkopfverglasung. Das Modell SoliTek SOLID Bifacial hat eine Transparenz von 9% und sollte eigentlich ziemlich schick noch aussehen. Ich denke, so ein Projekt werde ich dann auch mal angehen. Mittlerweile gibt es dazu ja gute Bausätze wie für eine Solar Pergola, an denen man sich durchhangeln kann und somit auch Kosten sparen sollte.
Servus,
ich will das nicht schlecht reden. Ist ein toller Ansatz überhaupt was zu tun. Und der Größe <Teil der Bürokratie fällt nicht an.
Habe das aber mal durchgerechnet, als Insellösung, was bei meinen Verbrauch von ca. 50 KW/h in der Woche rauskommen würde.
52 x 50 = 2600 KW/h zum Preis von 0,30 € = 780,— € im Jahr (Wenn ich immer daheim Lade)
11. 000,— € ./. 780,—€ ungefähre 14 Jahre. Sagen wir mal 10 Jahre. Der Strom wird nicht billiger.
Bleiakku ca. 5-7 Jahre. Weitere Kosten für neue.
Da würde ich dann aber lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und habe evtl. auch im Haus und Hof was davon.
Aber wie schon geschrieben, guter Ansatz für jemanden der seinen CO2 Abdruck verringern möchte.
Und falls ich mich verrechnet habe korrigiert mich bitte. So und nun ab in die Diskussion. 🤟🏻
Gruß aus Japan, da wo ganz wenig E-Autos und Skoda’s fahren. Und die paar Ladesäule die es gibt sind auch sehr sparsam. 😂
Ich betreibe nun seit 6 Jahren einen Speicher für meine Solaranlage (Niederspannung , 48 Volt).
Daran hängt seit diesem Jahr auch meine Wallbox mittels "Nulleinspeisung", den entsprechenden Zähler mit Datenausgang hatte ich da schon länger verbaut aber noch nicht im Netzwerk genutzt.
Die Wallbox wird bei genug Überschuss oder zu vollem Akku , falls am nächsten Tag viel Sonne vorausgesagt wird und ich nicht zu Hause bin, einphasig aus dem Akku (14,4 KWh) versorgt, 2,8 KW gehen da kurzzeitig und je nach Temperatur dann 2,0 bis 2,2 KW Dauerhaft.
Das ganze hatte ich am Anfang als Hobby angefangen ohne Anspruch das es sich jemals rechnen musste aber wenn ich alleine daran denke was ich diesen Sommer in den Enyaq gepumpt habe und wie sich die Strompreise in den letzten Jahren entwickelt haben dürfte sich das inzwischen gelohnt haben.
Ob es sich tatsächlich komplett refinanziert hat habe ich noch nicht genau ausgerechnet, war mir ja bisher egal.
Ich ging am Anfang von 10 bis 11 Jahren aus, hat sich dann verbessert da mehr Solarmodule verbaut wurden die den Speicher aufladen und mehr Zyklen gefahren werden konnten.
Dann kam der stetig steigende Strompreis dazu.....nunja, die Geschichte kennen wir alle.
Jetzt kommt leider die "Saure-Gurken-Zeit" , da reicht es kaum für die Wohnung und schon gar nicht fürs Auto......
BTW:
Nach 6 Jahren und Auslesen der Daten der Pylontech-Speicher habe ich immer noch 100% SOH.
Alles anzeigenServus,
ich will das nicht schlecht reden. Ist ein toller Ansatz überhaupt was zu tun. Und der Größe <Teil der Bürokratie fällt nicht an.
Habe das aber mal durchgerechnet, als Insellösung, was bei meinen Verbrauch von ca. 50 KW/h in der Woche rauskommen würde.
52 x 50 = 2600 KW/h zum Preis von 0,30 € = 780,— € im Jahr (Wenn ich immer daheim Lade)
11. 000,— € ./. 780,—€ ungefähre 14 Jahre. Sagen wir mal 10 Jahre. Der Strom wird nicht billiger.
Bleiakku ca. 5-7 Jahre. Weitere Kosten für neue.
Ich würde das sogar an einer Stelle noch pessimistischer rechnen und sagen: "Inselbetrieb ist eine Entscheidung, der bürokratische Aufwand um Einspeisen zu können ist doch wirklich überschaubar" - und daher
für die Ersparnis pro kWh nur 30-8 = 22 cent ansetzen.
Aber auf der Habenseite:
die 11.000€ enthalten nebst Akku ja ebenfalls den Carport, Wechselrichter und PV-Paneele. Das müsste man rausrechnen, wenn man die Wirtschaftlichkeit des Speichers
betrachten will.
Meine Betrachtung wäre die Folgende:
40 kWh Kapazität in Form von 280aH Blei-Akkus sind ca 12 Batterien. Kostenpunkt also 12 * 280€ ~ 3360€
Bei empfohlener DoD von 50% sind 20 kWh nutzbar.
Nehmen wir also vereinfacht mal an, dass der Käufer auch tatsächlich "jeden Abend" - wenn die 20 kWh verfügbar sind - diese auch abrufen kann.
Weitere Annahme: Voll-Ladung ist 240 Tage im Jahr drin.
Ersparnis pro Tag: 20 * (30-8) = 4,40€
Ersparnis pro Jahr: 240 * 4,40€ = 1056€
plus noch paar Euro für die Tage, wo 100% SoC nicht erreicht werden.
Rein die Akkus wären also nach ~ 3 Jahren amortisiert - wobei das schon mindestens (240*3/2) 360 Ladezyklen entspricht,
Lebensdauer Blei-Akkus ist 300 - 500 Zyklen. Knappe Sache also, ob es sich überhaupt rechnet.
Und dann muss man sich überlegen, ob es die +/-200 Euro auf 3 Jahre "wert" sind, dass man alle 3 Jahre 12 Blei-Akkus verheizt.
40 kWh Kapazität in Form von 280aH Blei-Akkus sind ca 12 Batterien. Kostenpunkt also 12 * 280€ ~ 3360€
Also Bleiakkus sind IMHO als Solarspeicher ungeeignet. Das hat man schon vor Jahrzenten probiert und es war nicht von Erfolg gekrönt. Die Lebensdauer der Dinger ist viel zu gering. Vor allem bei den als Solarspeicher geforderten hohen Zyklenzahlen. Meiner Meinung nach kommen nur LiFePos in Frage. NMC wie sie z.B. LG anbietet haben auch schon mit Bränden von sich reden gemacht. Von Senec ist das ja auch bekannt. LG hatte Rückrufe und auch Senec reduziert im Moment absichtlich die Leistung ihrer Batterien, da schon wieder Probleme aufgetreten sind.
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