Da gibt es ja dann immer noch den Fahrer, der über den Fahrzeugassistenten steht und das Fahrzeug in seine Schranken weisen kann.
Bzw. aus seiner 70 km/h-Beschränkung heraus holt.😀
Da gibt es ja dann immer noch den Fahrer, der über den Fahrzeugassistenten steht und das Fahrzeug in seine Schranken weisen kann.
Bzw. aus seiner 70 km/h-Beschränkung heraus holt.😀
Da gibt es ja dann immer noch den Fahrer, der über den Fahrzeugassistenten steht und das Fahrzeug in seine Schranken weisen kann.
Da gibt es aber auch den Fahrer, der nicht ständig auf der Hut sein möchte, um Fehler der Assistenten aus zu bügel und das Fz aus 70er-Beschränkungen heraus holt, sondern eine verlässlichere Hilfe durch Assistenten haben möchte.....
Die Fehlerrate von Spurhalteassistent und (p)ACC ist mir außerhalb von Autobahnen und übersichtlichen Landstraßen schlichtweg zu groß.
Wenn ich ohnehin ständig aufpassen muss, kann ich mir diese Assistenten sparen. Dann sind die nur noch Beschäftigungstherapie für den Fahrer.
Ich empfinde es eher als Einschlafverhinderung. Sich komplett auf den Assistenten zu verlassen, wirkt ermüdend und schwächt die Aufmerksamkeit. Daher bin ich ganz froh, hin und wieder mal von erkannten 70 auf 100 hochzusteppen.
Ich empfinde es eher als Einschlafverhinderung. Sich komplett auf den Assistenten zu verlassen, wirkt ermüdend und schwächt die Aufmerksamkeit. Daher bin ich ganz froh, hin und wieder mal von erkannten 70 auf 100 hochzusteppen.
Ok, wenn die Assistenten wegen der Einschlafverhinderung existieren, sind sie tatsächlich ein voller Erfolg.....als Assistenten, leider weniger, denn wer möchte schon so blöde Assistenten haben.
Die Fehlerrate von Spurhalteassistent und (p)ACC ist mir außerhalb von Autobahnen und übersichtlichen Landstraßen schlichtweg zu groß.
Die Fehlerrate des pACC in meinem Enyaq ist alles andere als zu groß. Vielleicht ist bei dir irgendwas defekt, falsch justiert oder ähnliches.
Wie macht sich den die Fehlerrate beim Spurhalteassistent bemerkbar?
Weil gefühlt die Fehlerrate in meinem ENYAQ von Anfang an (Mai 2021) sehr gering ist, habe ich mal auf einer meiner Standardstrecken die Assistenzausfälle mitgezählt. Die Strecke beträgt 111 km, davon sind rund 1 km Großstadt 1, runde 2 km Großstadt 2, weitere rund 2 km Kleinstadt und die restlichen 106 km 3 Autobahnen mit Geschwindigkeitsbeschränkunngen zwischen 40 km/h (starke Kurve) und unbegrenzt sowie insgesamt 4 Baustellen mit Fahrbahnverengung auf meiner Seite sowie Fahrbahnwechsel auf die Gegenspur. Die komplett Strecke lässt sich mit pACC+TA fahren, wobei ich innerorts bisweilen per Fuß an Einmündungen und Ampeln anhalten muss, wenn ich erstes Fahrzeug bin.
Ergebnis:
- Hinfahrt:
— 1 Falschreaktion in einer Baustelle auf Höhe einer gesperrten Abfahrt, an der mein ENYAQ meint, wegen Abbiegen abbremsen zu müssen (zugegeben: das ist schon etwas skuril)
- Rückfahrt:
— 1 Falschreaktion wie auf der Hinfahrt (selbe Baustelle, diesmal nur andere Fahrtrichtung)
— 1 Falschreaktion in einer anderen Baustelle, als mein ENYAQ meinte, die Geschwindigkeit sei aufgehoben
Mein persönliches Resümee:
Ich empfinde dieses Ergebnis für meinen ENYAQ repräsentativ und als sehr gut hinzunehmen (besser wäre natürlich kein Fehlverhalten — aber das habe ja noch nicht einmal ich selber). Auch mein Enkel, der seit gut 13 Monaten meinen ENYAQ fährt, hatte bisher keine Probleme, wenn die Assistenten mal ein Fehlverhalten zeigten.
Allerdings kann es natürlich auch gut sein, dass ich ein absolutes Sonntags-Auto bekommen habe, das nach der Gaußschen Normalverteilung nur sehr wenige Probleme macht.
Alles anzeigenWeil gefühlt die Fehlerrate in meinem ENYAQ von Anfang an (Mai 2021) sehr gering ist, habe ich mal auf einer meiner Standardstrecken die Assistenzausfälle mitgezählt. Die Strecke beträgt 111 km, davon sind rund 1 km Großstadt 1, runde 2 km Großstadt 2, weitere rund 2 km Kleinstadt und die restlichen 106 km 3 Autobahnen mit Geschwindigkeitsbeschränkunngen zwischen 40 km/h (starke Kurve) und unbegrenzt sowie insgesamt 4 Baustellen mit Fahrbahnverengung auf meiner Seite sowie Fahrbahnwechsel auf die Gegenspur. Die komplett Strecke lässt sich mit pACC+TA fahren, wobei ich innerorts bisweilen per Fuß an Einmündungen und Ampeln anhalten muss, wenn ich erstes Fahrzeug bin.
Ergebnis:
- Hinfahrt:
— 1 Falschreaktion in einer Baustelle auf Höhe einer gesperrten Abfahrt, an der mein ENYAQ meint, wegen Abbiegen abbremsen zu müssen (zugegeben: das ist schon etwas skuril)
- Rückfahrt:
— 1 Falschreaktion wie auf der Hinfahrt (selbe Baustelle, diesmal nur andere Fahrtrichtung)
— 1 Falschreaktion in einer anderen Baustelle, als mein ENYAQ meinte, die Geschwindigkeit sei aufgehoben
Du bist 106 der 111km Autobahn gefahren....und trotzdem alle ca 35km ein Fehler.
Ich schrieb ja, dass ich die Assistenten für ABs für brauchbar halte. Dass die hauptsächlich für Autobahnen gedacht sind, kann man zudem in der älteren BA nachlesen.
Bei mir ist das Verhältnis so ziemlich umgekehrt:
Auf 5km Autobahn kommen 106km z.Teil enge Landstraßen, Dörfer und Stadt.
Da gibt es halt viel mehr Fehlermöglichkeiten. Den Fall Ampelwarnung über Geschwindigkeitsschild, wirst du auf Autobahnen z.b. eher selten antreffen können.....und 30er Zonen wo ACC vor parkenden Autos ständig Vollbremsungen hinlegt, sind auch nicht so oft.
.....und 30er Zonen wo ACC vor parkenden Autos ständig Vollbremsungen hinlegt, sind auch nicht so oft.
Das hatte ich noch nie und ich fahre IMMER mit pACC.
Die Fehlerrate des pACC in meinem Enyaq ist alles andere als zu groß. Vielleicht ist bei dir irgendwas defekt, falsch justiert oder ähnliches.
Wie macht sich den die Fehlerrate beim Spurhalteassistent bemerkbar?
Ich bin mir relativ sicher, dass mein ACC nicht defekt ist.
Erkennt dein ACC die automatische Geschwindigkeitsaufhebung nach der Schilderkombi Ampelwarnschild plus Geschwindigkeitsschild oder macht dein ACC keine unsinnigen Bremsungen in 30er-Zonen mit wechselseitig parkenden Autos?
Beim Spurhalteassistenten ist mein Urteil ebenfalls zwei geteilt:
Auf der AB ist der brauchbar (Baustellen und sonstige "Unregelmässigkeiten" mal ausgenommen) und wenn der sich auf einer Autobahn (Fahrspurbreite: 3,75 bzw. 3,50m) "meldet"/eingreift hat man meist auch schon etwas gepennt und ist zu weit seitlich unterwegs.
Das finde ich durchaus hilfreich.
Der Spurhalteassistent ist laut BA übrigens ebenfalls hauptsächlich für die Autobahn gedacht.
Fehlerrate auf engen asphaltierten und markierten Landstraßen:
Je nach Gegenverkehrsaufkommen bis zu mehrmals pro Kilometer.
Wenn der Assistent auf solch relativ engen Straßen eingeschaltet ist, kommt es immer zu einem Eingreifen, sobald man aufgrund des Gegenverkehrs weiter zur Seite fahren muss, denn um genügend seitlichen Abstand zum Gegenverkehr zu haben, muss man mit den rechten Rädern zwangsläufig sehr nahe an die weiße Seitenmarkierung und manchmal sogar darüber.
Ein Fehler ist vorhanden, weil der Assistent in dem Moment (wenn der Gegenverkehr kommt) eine aktive Lenkbewegung in Richtung Gegenverkehr macht.
Klar, wie bei allen anderen Assistenten auch:
Man kann sich an so etwas gewöhnen und man hat ja schließlich die Oberhand, weil man gewöhnlich stärker ist, als der Lenkimpuls des Assistenten.
Ein Fehler bleibt diese Lenkreaktion unter den genannten Bedingungen trotzdem.
Da wir halt viel Landstraße (und auch die genannten engen Landstraßen) fahren und kaum Autobahn, ist der erste Handgriff (leider sind ja aufgrund von Gesetzesvorschriften mindestens 2 Handgriffe nötig) nach Einschalten der "Zündung", den Assistenten zu deaktivieren.
Auch wenn uns das Verhalten des Assistenten nicht mehr überrascht, so nervt es auf engen Landstraßen doch.
Für die Stadt hat man ein Einsehen gehabt und somit kommt dieser Assistent glücklicherweise erst ab 60km/h zum Tragen.
Das hatte ich noch nie und ich fahre IMMER mit pACC.
bei wechselseitig parkenden Autos (bei relativ enger Straßen) ist nicht mal pACC nötig, denn die Reaktion kommt allein dadurch, dass ACC (die Radarfunktion) in relativ geringer Entfernung, genau in Linie vor deinem Auto, ein stehendes Auto bemerkt.
ACC "weiß" nicht, dass du relativ kurz vor diesem Auto deutlich nach links ausscheren wirst und dann wird halt gebremst.
Kein Mensch würde so fahren und selbst Gelenkbusse mit 18m Länge und Fahrgästen schaffen diesen Spurwechsel ohne eine Geschwindigkeitseinbuße.
Auch dein ACC wird vermutlich durch Bremsen reagieren, wenn es in relativ kurzer Entfernung direkt vor deinem Auto ein stehendes weiteres Auto entdeckt, denn das gehört zu den Grundfunktionen.
Feinere Unterschiede kennt das ACC nicht.
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