Displays in Diskussion: Touchscreens lenken ab - gebt Elektroautos die Knöpfe zurück.

  • Morsche 8) ,


    bin in den letzten Monaten diverse (Elektro)Autos

    zur Probe gefahren. Viele gute Ideen. Auffällig ist,

    dass wichtige Funktionen in das Menü, erreichbar

    über das Hauptdisplay, gewandert sind.


    Beim Smart #1 wird die Spiegelverstellung immer wieder

    thematisiert. Keine Schalter oder Wippen in der Tür-

    Verkleidung, sondern Steuerung über das Display.

    Der Volvo EX30 und auch der zukünftige MINI Cooper

    verzichten auf weitere übliche Displays und Schalter

    und setzen primär auf ein zentrales Touch-Display.


    Was haltet Ihr davon? Ablenkung? Pragmatische Lösung?

    Viel Spaß bei der Diskussion.


    Gruß Oli


    PS: Anbei ein recht interessanter Artikel zum Thema…


    Touchscreens im Auto: Gebt den Autos die Knöpfe zurück
    Moderne Autos sind Tablets auf Rädern, doch die riesigen Touchscreens nerven. VW gibt zu, „definitiv viel Schaden angerichtet“ zu haben.
    www.sueddeutsche.de

  • Eine der blödesten Designer Ideen, wichtige Funktionen gehören auf Blind bedienbaren Knöpfe oder Schalter, ein Grund warum ich Tesla nicht sonderlich mag. Leider gehen immer mehr Hersteller in diese Richtung. <X

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • Sehe ich auch wie Karl und finde es gut das der Enyaq noch ein paar haptische Bedienknöpfe hat. Nur noch Touchbedienung empfinde ich als äußerst ungelenk, vorallem während der Fahrt, auch wenn es gerade total angesagt, hypermodern und total innovatvv sein soll oder einfach jeder es macht... Dann bin ich eben oldschool.

    Enyaq Coupé RS iV Black-Magic Perleffekt

    Bestellt: 11.02.2022

    ULT: 3.Quartal 2022 (August)

    Lieferung: Ausstehend (Produktion: wahrscheinlich KW 50, vielleicht KW 7 2023) GELIEFERT und ABGEHOLT April 2023:S

  • Finde auch dass die Ablenkung des Fahrers auf ein Minimum reduziert werden soll bzw. muss, und dazu gehört ein Bediensystem bei dem man so wenig wie möglich die Augen von der Straße nehmen muss.

    Ob das durch gut Bedienbare (Lenkrad) Knöpf oder evt. einer wirklich! guten Sprachbedienung (also alla Siri/Google) passiert ist dann relativ egal, wobei ich physische Knöpfe für Dinge die man häufig braucht (z.b. Mediensteuerung, Fenster, Klimasteuerung). Bei Sachen die man nicht soo oft braucht oder eine Tastatur erfordern (z.b. Adresseingabe) gehts auch rein über Touch und Sprache (wobei die Sprachsteuerung halt immer so eine Sache ist).


    Edith:

    Adnil ich fürchte das hat weniger "hypermodern" usw. Gründe sondern wirtschaftliche: ein Touchscreen muss eh verbaut werden, da spart man dann die 10€cent/Auto für Knopf, Kabel usw. lieber ein. So eine Funktion wie zb. Fenster auf/zu ist ja (denke ich mal) schnell programmiert und in irgendein Touchmenü integriert.

    mfg

    80 - blau - Loft - Infotaimaint Basic - Convenience BASIC - Transport

    Einmal editiert, zuletzt von nitech ()

  • Ich persönlich empfinde es als vergänglichen Mode-Trend und hoffe, dass sich der Markt aufgrund Kunden-Rückmeldungen wieder von selbst mehr in Richtung „Vernunft“ regelt.


    In der Zwischenzeit wähle ich wo möglich Autos, die mir besser in‘s Bedienkonzept passen. So wie der Enyaq, da finde ich den Mix grundsätzlich gelungen. :)

  • Man sollte generell von "Touch" weg.


    Knöpfe machen immer Sinn, wenn man die daran geknüpften Funktionen blind bedienen muss (zB. Spiegel beim Einparken absenken), inklusive haptischem Feedback mit "Druckknopf-Antwort" oder "Stellraster". Oder wenn schnell was eingestellt oder bestätigt werden will.


    Display macht nur Sinn, wenn visuell Information geliefert werden muss (Karte, Verbrauchskennzahlen, Rückfahrkamera) oder umfangreich Einstellungen vorgenommen werden müssen (Fahrprofil-Setting, Radio).


    Hier wurde seitens der Autoindustrie ein Design-/Nutzenfehler gemacht, der sich leider schon zu lange vererbt.

  • VW hat es in den id-Modellen völlig idiotisch gebracht und die Knöpfe im Lenkrad als Sensorflächen gestaltet. Die geben kein haptisches Feedback und können leicht ungewollt ausgelöst werden.


    Tesla macht das besser: Dort gibt es wie beim Enyaq echte Schalter im Lenkrad und kein Touch-Gedöns.


    Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: Im Enyaq ist die Mischung aus Touch/Display und Schaltern m.E. gut gelöst. Als Verbesserung wäre es wünschenswert, wenn die Wischleiste unterm Display durch einen Drehknopf zur Lautstärkeregelung ersetzt würde, dann könnte nämlich auch der Beifahrer vernünftig die Lautstärke regeln. (Als Fahrer verwende ich stets die Walze im Lenkrad.)

    Skoda Enyaq iV 80, Software 3.2, race-blau, Loft, 19" Regulus AERO, diverser Schnickschnack. Ex-Mitglied des Clubs 400

  • Dazu passt folgendes Patent von VW ^^


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    Ich hoffe, die Volkswagen AG kehrt in allen Marken zu haptischen Bedienelementen zurück und ändert diese auch nicht ständig.

  • Tesla macht das besser: Dort gibt es wie beim Enyaq echte Schalter im Lenkrad und kein Touch-Gedöns.

    Auch beim Tesla Model S Paid mit dem Yoke Lenkrad? Ich meine auf den Bildern Touch Flächen auf dem Yoke gesehen zu haben. Bei dem Yoke gibt es zumindest keinen Blinkerhebel mehr, geblinkt wird auch über das Lenkrad.

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