Außerdem habe ich schon Dokumente mit Referenz auf diese Quote gesehen, muss ich mal raussuchen.
Das bedeutet, ein heute bei so einem Händler bestellter Enyaq wird erst im April in die Schlange der Aufträge aufgenommen. Sollte Skoda dann im April schon mit (fiktiv) 48 Wochen Lieferzeit planen, dann reden wir von 48 Wochen ab April, also 03/2023.
Das liegt aber nur an den Händlern, die über ihre Quote verkaufen und den Kunden das nicht sagen, um den Umsatz nicht zu verlieren.
Ja mach mal. Das würde ich gerne aus belastbarer Quelle schwarz auf weiß sehen.
Betriebswirtschaftlich wäre das kompletter Schwachsinn. Der betroffene Händler verliert ja nicht nur Umsatz, sondern (s)einen Kunden, so wie im Zweifel die Marke Skoda selbst.
Abgesehen mal davon, dass er hier hart an der Grenze des Betrugs agieren würde, indem er Leistungsbereitschaft vortäuscht, um einen Kunden zum Vertragsschluß zu ködern.
Wettbewerbs- und kartellrechtlich dürfte ein solches Konstrukt ohnehin einen direkten Verstoß gegen Art. 81 und 82 des EG-Vertrags darstellen.
Aber was soll´s. Eine Geldbuße von lediglich bis 10% des vorjährigen Gesamtumsatzes? Das zahlt der Konzern doch wie die Dieselstrafen auf dem US-Markt mit Links aus der Portokasse.