Wieso sind da Preiserhöhungen drin? Mit der Methode und selbst nur bei 6 Monaten Wartezeit (völlig normal bei Octavia und Co.) würde man da ja ständig neu unterschreiben wenn die ihre Anpassungen machen. Es gilt doch das Datum der verbindlichen Bestellung?
Es geht um den BLP zum Zeitpunkt der Zulassung und der damit verbundenen Versteuerung.
Ich hatte / habe ja das gleiche Problem.
Es geht um den BLP zum Zeitpunkt der Zulassung und der damit verbundenen Versteuerung.
Ich hatte / habe ja das gleiche Problem.
Wieso braucht es dafür einen neuen Vertrag und Bezahlung?
Wenn der BLP zum Zeitpunkt der Zulassung 60.000€ übersteigt, ändert sich die Besteuerung von 0.25 auf 0.5% (und vermutlich nicht die Leasingrate).
Wenn der BLP zum Zeitpunkt der Zulassung 60.000€ übersteigt, ändert sich die Besteuerung von 0.25 auf 0.5% (und vermutlich nicht die Leasingrate).
Was ja erstmal nur den Kunden und nicht den Händler interessiert. (Zumal es ja noch gute Chancen auf Erhöhung auf 70k und damit jeden Enyaq gibt)
Mir kommt das auch alles sehr dubios vor.
In meinen Leasingverträgen gab es eigentlich immer eine Klausel, dass der Lieferant zu einer Preisanpassung berechtigt ist, wenn zwischen Bestellung und Lieferung mehr als x Monate liegen und sich der Listenpreis ändert.
Auch im VW-Konzern stand das bei mir immer drin.
So isses, eine Veränderung des BLP wird immer vorbehalten.
Wenn der BLP zum Zeitpunkt der Zulassung 60.000€ übersteigt, ändert sich die Besteuerung von 0.25 auf 0.5% (und vermutlich nicht die Leasingrate).
Nur mal aus Neugier und rein hypothetisch: Was passiert denn, wenn das Fahrzeug zur Zulassung gar nicht mehr bestellbar ist?
An irgendeinem Punkt unterschreibt man ja nen Preis. Das ist dann eins der letzten Modelle, sagen wir mal ein teurer Enyaq 60. Zulassung ist aber warum auch immer erst im November, wenn es den gar nicht mehr zu bestellen gibt - ist dann der BLP nicht der, zu dem ich unterschrieben habe? Einen aktuellen Preis gibts ja nicht mehr.
Ich find das sehr merkwürdig, dass da der Tagespreis genommen wird und nicht der zum Bestellzeitpunkt.
Nur mal aus Neugier und rein hypothetisch: Was passiert denn, wenn das Fahrzeug zur Zulassung gar nicht mehr bestellbar ist?
An irgendeinem Punkt unterschreibt man ja nen Preis. Das ist dann eins der letzten Modelle, sagen wir mal ein teurer Enyaq 60. Zulassung ist aber warum auch immer erst im November, wenn es den gar nicht mehr zu bestellen gibt - ist dann der BLP nicht der, zu dem ich unterschrieben habe? Einen aktuellen Preis gibts ja nicht mehr.
Ich find das sehr merkwürdig, dass da der Tagespreis genommen wird und nicht der zum Bestellzeitpunkt.
Tatsächlich sehr seltsam. Man könnte meine, die wollen verhindern, dass die Leute Autos 10 Jahre im Voraus bestellen um dann 2030 den heutigen Preis nur zahlen zu müssen.
Wobei das ja aber kein Händler mitmachen würde und auch nicht kann. Von daher verstehe ich das Prinzip auch nicht so ganz. Wei ich bestelle eine Auto für 58.000€ und fertig. Wenn sie der BLP bis zur Auslieferung aufgrund Wartezeiten oder Preisehöhungen ändert, dann kann doch ich nix dafür und werde sicher auch nicht mehr bezahlen.
Listenpreis zum Zeitpunkt der Zulassung. Modell zu diesem Zeitpunkt nicht mehr bestellbar? Dann letzter Listenpreis des Fahrzeugs.
Am Preis für das Auto ändert sich ja nichts. Bei der Versteuerung des geldwerten Vorteils zählt aber nicht der Barpreis, was abzüglich Rabatte und so gezahlt wurde, sondern der Listenpreis. Ja und da ist das Steuerrecht leider so, dass der Zeitpunkt der Zulassung gilt. Vermutlich weil es sich dann leichter für die Beamten überprüfen lässt, ob die Zahlen da stimmen. Wenn die Variante so nicht mehr bestellt werden kann, rechnet der Beamte halt irgendwas aus. Wenn bspw. aktuell die Wärmepumpe Serie ist, du aber noch ohne bestellt hast (und keine bekommen hast), wird der Wert der Wärmepumpe vom aktuellen Listenpreis abgezogen.
Hätte der Händler nichts gesagt, wäre das Auto sicherlich etwas früher gekommen, aber der Kunde hätte nicht mehr von der 0,25% Regel profitiert, sondern müsste halt 0,5% versteuern.
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