So schlecht geht es VW auch nicht. es geht ihnen nur so schlecht, weil sie unbedingt die 10% rendite erreichen wollen. Müssten sie die nicht erreichen würden sie auch nicht (so viel) rumheulen. Aber so können sie dann sagen , "wir habens ja gesagt und alles unternommen" wenn sie die rendite reißen. Mal nebenbei finde ich das ganze rendite gebahren eh sehr abstoßend... alles für den dackel, alles für club unser leben für den hund.. eh anleger natürlich..
Diskussion: Skoda Enyaq iV Bestellen - Wartesaal - Lieferzeit 2023, Lieferzeiten 2024 2025
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So schlecht geht es VW auch nicht. es geht ihnen nur so schlecht, weil sie unbedingt die 10% rendite erreichen wollen. Müssten sie die nicht erreichen würden sie auch nicht (so viel) rumheulen. Aber so können sie dann sagen , "wir habens ja gesagt und alles unternommen" wenn sie die rendite reißen. Mal nebenbei finde ich das ganze rendite gebahren eh sehr abstoßend... alles für den dackel, alles für club unser leben für den hund.. eh anleger natürlich..
Das passt dazu. Letztendlich sind es weniger Rabatte und günstigere Produktionskosten. Die Rabatte gibt der Steuerzahler mit dem UWB. Falls der jetzt also wegfällt muss VW seine Rabattstrategie ändern. Das möchte man natürlich nicht - ergo, jammern 😜😂
VW-Bilanz: Mehr Umsatz und Gewinn - mit deutlich weniger AutosObwohl Volkswagen im Jahr 2022 weniger Autos verkauft hat, verzeichnet der Autobauer im Vergleich zum Vorjahr eine Gewinnsteigerung von drei Prozent. Auch der…www.ndr.de -
Hab grad nochmal in meinen Vertrag geguckt, bzw. in die "Verbindliche Bestellung", einen Kaufvertrag hab ich gar nicht. Da steht in den Sonderausstattungen "herstellerbeteiligung Umweltbonus" aber ohne Preis und am Ende jedenfalls ein "Hauspreis". In den weiteren Zetteln steht aber überhaupt nix zu dem Umweltbonus und ob das an Bedingungen geknüpft ist.
Was ich hab ist dieser feste Hauspreis und den werd ich dann wohl irgendwann bezahlen. Aber spannend wird das bestimmt.
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Ähnliches hier. Schon bei Vertragsschluss wies der Verkäufer darauf hin, dass mit der Ausweisung des Herstelleranteils als "Ausstattungsmerkmal" dieser fest im Vertrag drin ist, egal, ob der Eny rechtzeitig geliefert wird oder die Umweltprämie ausgezahlt wird oder nicht. Der Anteil ist fester Vertragsbestandteil. Bei mir steht er aber auch in der Höhe drin, Kauf kein Leasing.
Ich finde es wirklich schlecht, wie das läuft. Man hätte den Topf für nächstes Jahr wenigstens soweit füllen können, dass es für das erste Halbjahr, wenigstens jedoch für das erste Quartal reicht. So wie es jetzt aussieht, ist mit dem 31.12.23 Schluss. Effektiv früher, weil die Zulassungsstellen zwischen den Feiertage häufig geschlossen sind. Online-Zulassung mag in Einzelfällen helfen.
Ich bin jedenfalls froh, meinen Antrag bereits gestellt zu haben.
Und was die Margen und Rabatte angeht: im verlinkten Video und in früheren Videos aus gleicher Quelle und auch von Anderen wurde aufgezeigt, wie bei Beendigung der Umweltprämie für Gewerbe diese plötzlich Rabatte bekamen, die die weggefallene Förderung kompensierten. Sogar Tesla, die vorher getönt hatten, jeder bekäme den gleichen Preis, egal ob Gewerbe oder Privat, geben seitdem spezielle Gewerberabatte. Da ist also Luft im Preis, der vorher natürlich ausgenutzt wurde.
Ein Forist hier findet das Gewinnstreben negativ. Mal zur Klarstellung: ohne Gewinnabsicht gibt es kein Gewerbe. Das ist nicht die Heilsarmee, das sind Unternehmer und Investoren. Wenn man mit Geldanlage 5% Gewinn ohne großes Risiko einstreichen kann muss man für das Risiko, ein Unternehmen zu betreiben und Totalverlust durch Konkurs zu erleiden einen Gewinn erzielen, der deutlich darüber liegt. Wenigstens 10% Kapitalverzinsung sind da nicht zu hoch gegriffen oder gar gierig. Das ist im Mittel das Mindeste, was man erreichen muss, damit die Investoren nicht abspringen und ihr Geld auf die Bank tragen oder anderswo investieren, wo die Kapitalrendite höher ist. Es ist schlicht das Ziel jedes privaten Unternehmens, so viel Gewinn zu machen, wie im gegebenen Umfeld möglich.
Spannend wird sein, wie die Regierung ihr Ziel, bis 2030 15 Millionen BEV auf deutschlands Straßen zu sehen, erreichen will. Das wäre aber ein eigenes Thema und gehört nicht in den Wartesaal.
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So schlecht geht es VW auch nicht. es geht ihnen nur so schlecht, weil sie unbedingt die 10% rendite erreichen wollen. Müssten sie die nicht erreichen würden sie auch nicht (so viel) rumheulen. Aber so können sie dann sagen , "wir habens ja gesagt und alles unternommen" wenn sie die rendite reißen. Mal nebenbei finde ich das ganze rendite gebahren eh sehr abstoßend... alles für den dackel, alles für club unser leben für den hund.. eh anleger natürlich..
Rendite ist für ein privatwirtschaftliches Unternehmen DIE Kennzahl schlechthin. Ohne Rendite macht das Unternehmen zu.
Viele Leute verstehen das Konzept von Rendite nicht und warum das erforderlich ist für Unternehmen.
In der Regel haben Unternehmen die erforderlichen Mittel für eine Investition nicht auf Tasche. Das gilt für große Unternehmen genauso wie für kleine. Sie müssen sich das Geld also erstmal leihen.
Das können sie entweder bei der Bank machen; da zahlen sie dann Zinsen, zum Beispiel 4% - und zwar fest, ohne wenn und aber. Ob es ihnen gut geht oder nicht, spielt keine Rolle.
Finanziert ein Unternehmen seine Investitionen über Kredite schreit in der Bevölkerung kein Hahn danach. Es ist akzeptiert, dass man für Kredite Zinsen zahlt.
Die andere Möglichkeit an Geld zu kommen ist, irgendjemand anderen davon zu überzeugen, denen ihr Geld zu geben. Das ist zum Beispiel der Aktienmarkt. Als Anleger leihe ich dem Unternehmen auch Geld, genau wie die Bank. Der Unterschied ist, dass ich meine Zinsen nur dann bekomme, wenn es dem Unternehmen gut geht. Macht das Unternehmen Verlust, bekommt der Anleger gar nichts. Und... hier heißt es nicht "Zinsen", sondern "Dividende" (das andere "böse" Wort), die aus der Rendite bezahlt werden.
Da fragt sich doch ein Anleger: Wieso sollte ich Dir mein Geld geben, wenn ich es ggf. nie wieder sehe? Das ist das hohe Risiko des Anlegers; ein Risiko, das eine Bank nicht, bzw. in viel geringerem Ausmaß hat. Und Risiko hat einen Preis. Je höher das Risiko, desto höher der Preis.
Also sagt das Unternehmen: bei der Bank muss ich 4% Zinsen zahlen. Wenn Du mir Dein Geld trotz Verlustrisiko trotzdem gibst, bekommst Du zwar nichts, wenn die Investition nicht funktioniert - aber WENN sie funktioniert - und nur dann -, bekommst Du 6%.
Das ist die Motivation für den Anleger, sein Geld trotz höherem Risiko zu verleihen: die Aussicht auf einen Gewinn!
Und genau diesen Gewinn, diesen Preis für Risiko, neiden einem Nicht-Aktionäre. Die denken, die Investitionen, die für Beschäftigungsgarantien, Arbeitsplätze, Arbeitszeitverkürzungen und Lohnsteigerungen nötig sind, fallen vom Himmel.
Rendite ist wichtig! Dem Unternehmen ist auch egal, wie und wo die Rendite entsteht; solange sie überhaupt irgendwo entsteht. Nur durch Aktionäre können sie nämlich weitermachen, wenn die Investition fehlschlägt.
Wenn die Rendite nicht mehr ausreicht, macht das Unternehmen einfach zu. Dabei reicht dem einen Unternehmen eine Rendite von 3% und dem anderen sind 8% zu wenig. Die haben dann eventuell auch unterschiedliche Risiken zu tragen.
Also: man darf nicht immer nur von der eigenen Position ausgehen, wenn man die Notwenigkeiten anderer bewertet (bzw. abwertet).
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Hallo zusammen,
ich bekam auf Nachfrage eine Produktionseinplanung in KW25/2024 genannt. Soweit kann man doch gar nicht voraus schauen? Bin erst im Club der 200-er. Ich lass mich aber gern überraschen.
Ich bekam diesen Januar die KW 43 als Produktionswoche genannt, es wurde schließlich in der KW45 begonnen und in der KW 46 beendet und ausgeliefert. Die KW25/2024 kann also ungefähr hinkommen. Ich drücke die Daumen.
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Rendite ist für ein privatwirtschaftliches Unternehmen DIE Kennzahl schlechthin. Ohne Rendite macht das Unternehmen zu.
Das ist die Motivation für den Anleger, sein Geld trotz höherem Risiko trotzdem zu verleihen: die Aussicht auf einen Gewinn?
Und genau diesen Gewinn, diesen Preis für Risiko, neiden einem Nicht-Aktionäre. Die denken, die Investitionen, die für Beschäftigungsgarantien, Arbeitsplätze, Arbeitszeitverkürzungen und Lohnsteigerungen nötig sind, fallen vom Himmel.
Dem stimme ich grundsätzlich zu, da auch ich in der Wirtschaft tätig bin.
Bei so großen Konzernen wie VW ist aber das Problem, daß es wenns nicht klappt trotzdem was geben muß, BONI etc (s. Bahn), bzw. wenns ganz schlecht läuft muß der Bürger (Steuerzahler) für Misswirtschaft gerade stehen, bei diesen Konzernen seltenst der Anleger/Investor, obwohl es eigentlich so sein sollte. (das sind die eigentlichen Grundlagen der "Aktien" - im Gewinnfall Geld bekommen im Krisenfall muß Geld "nachgeschossen" werden, aber so ists nicht und daher ist häufig die Renditeerwartung überzogen. -
Habe soeben eine Mail von meinem erhalten, mein Enyaq steht bereits auf Rädern, smile. Jetzt komme ich gleich in Stress mit meiner Wallbox, die hängt noch nicht.
Seltsam, dass gewisse Autos so schnell kommen und andere nicht.
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Sorry, aber das glaube ich nicht. Man sollte sich die Zahlen einmal genauer anschauen. Da stellt man fest, dass man mit weniger verkauften Autos mehr Gewinn gemacht hat. Die Mär von dem höheren Produktionskosten sollte man nicht glauben. Jammern gehört eben dazu…. das Sahnehäubchen Umweltbonus als Zusatzgewinn kann man doch nicht so einfach fallen lassen. Glauben
wir alle, dass VW die ID‘s in China zum halben Preis mit Verlust verkauft. 😜
Ja ist ok, die belügen natürlich alle Leute. Nur blöd wenn sie das machen würden mit einem Einfluß auf den Börsenkurs - Dann hätten sie nämlich den nächsten Skandal. Und da sich ein "Wir wissen selber wir sind zu teuer" eher schlecht auswirkt (Sieht man ja auch am Kurs), hat das natürlich einen Einfluss.
Natürlich machen die mit weniger Autos mehr Gewinn - Mal angeschaut was das dann für Autos sind?
Du kannst glauben was Dir in Deine Welt passt - Aber ja, VW macht mit den Dingern in China Verlust (... und man sollte dazu auch wissen das das die alten Vorfacelift Varianten waren, gefertigt in China für China, aber das ist dann wieder unnützes Faktenwissen was nicht in die eigene Welt passt).
Irgendwelche praktischen Bezüge zu dem Thema, oder einfach nur "Ich will das es so ist wie ich es möchte um zu sagen das die alle doof sind"?
So schlecht geht es VW auch nicht. es geht ihnen nur so schlecht, weil sie unbedingt die 10% rendite erreichen wollen. Müssten sie die nicht erreichen würden sie auch nicht (so viel) rumheulen. Aber so können sie dann sagen , "wir habens ja gesagt und alles unternommen" wenn sie die rendite reißen. Mal nebenbei finde ich das ganze rendite gebahren eh sehr abstoßend... alles für den dackel, alles für club unser leben für den hund.. eh anleger natürlich..
6,5% nicht 10% oder? Mal überlegen: Die Fabriken sind nichtmal ansatzweise ausgelastet, die Herstellungskosten pro Auto inkl. Personalaufwand waren bei VW schon immer schlechter als anderswo, eine Wende zu einer höheren Auslastung sind wenn dann nur auf Basis der neuen Verbrenner Passat/Tiguan zu erwarten. Also doch: Ich denke denen geht ganz schön der A* auf Grundeis. Naja, schlechte Renditen können nur durch Stückzahlen ausgeglichen werden um Geld für Investitionen etc. zu haben - Und genau daran fehlt es aktuell.
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Bei so großen Konzernen wie VW ist aber das Problem, daß es wenns nicht klappt trotzdem was geben muß, BONI etc (s. Bahn), bzw. wenns ganz schlecht läuft muß der Bürger (Steuerzahler) für Misswirtschaft gerade stehen, bei diesen Konzernen seltenst der Anleger/Investor, obwohl es eigentlich so sein sollte. (das sind die eigentlichen Grundlagen der "Aktien" - im Gewinnfall Geld bekommen im Krisenfall muß Geld "nachgeschossen" werden, aber so ists nicht und daher ist häufig die Renditeerwartung überzogen.
Das stimmt so auch nicht ganz. Bei VW und auch bei der Bahn ist der größte Aktionär der Staat (das Bundesland NRW im Falle von VW). Dieser hat damit das größte Nachschussrisiko, aber auch den größten Gewinn im Erfolgsfall.
Da der Staat aber erstmal kein eigenes Geld hat, zieht er Steuermittel in die Rettung oder Stützung des Unternehmens rein. Das wird dann in der Presse groß ausgerollt. Hat irgendjemand mal eine Randnotiz in den Medien bemerkt, wieviel Geld in den Staatshaushalt durch Divisenden von VW oder Lufthansa geflossen sind? Ich vermute nicht.
Auch der Kleinaktionär ist nachschusspflichtig. Das wird z.B. über Aktiensplits gemacht. Wenn ich nach einem Aktiensplit noch genauso viel Unternehmensanteile haben möchte, muss ich durch Aktienkauf Geld nachschiessen. Das passiert auch Kleinanlegern immer wieder. Und auch beim Staat ist das genau das Mittel, wie der Steuerzahler (erneut) zur Kasse gebeten wird. Das betrifft dann nicht nur die Steuerzahler, sondern auch alle anderen Aktionäre.
Der Staat muss nur als Aktionär aussteigen; dann muss er auch keine Steuermittel zur Rettung beitragen.
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