Vorhin hat der angerufen: er ist auch schon da. Muss diese Woche das selber sehen, um es zu glauben.
Montag war er dann auch schon beim Händler und nächste Woche soll Übergabe sein. KW17 gebaut, Anfang KW19 beim Händler. KW20 vorauss. Übergabe.
Vorhin hat der angerufen: er ist auch schon da. Muss diese Woche das selber sehen, um es zu glauben.
Montag war er dann auch schon beim Händler und nächste Woche soll Übergabe sein. KW17 gebaut, Anfang KW19 beim Händler. KW20 vorauss. Übergabe.
Nachricht vom Verkäufer bekommen, dass mein FZ von KW37 auf 26
vorgesprungen sei. Alles unter Vorbehalt.
Nebenbei erwähnte er, dass seine RS Bestellungen gleichzeitig ständig nach hinten
rutschen. Wohl Lieferprobleme mit den Akkus und einem Bauteil.
500 Tage sind nun rum.
05.05.23 wurde nicht eingehalten. Eine Kommunikation seitens AH fand auch nicht statt. Da die 14.KW als Produktionswoche genannt wurde, sollte der AH eigentlich rechtzeitig Bescheid geben können dass es nicht klappt.
Nun gibt es als Übergang erstmal einen Skoda Kamiq bis der Enyaq da ist.
Neue Informationen konnte der Händler nicht nennen. Aber ob es nun noch 2 oder 8 Wochen dauern wird ist mir nun auch egal. Vielleicht macht das AH nun etwas Druck (wenn es überhaupt Einfluss nehmen kann) damit die ihr Auto wiederbekommen.
Alles anzeigenDer Händler soll vor allem Autos verkaufen. Er hat gar nicht die Zeit, sich jede einzelne Info zu beschaffen. Er kann auch nicht alles im Kopf haben. Es ist für den Händler auch unwichtig, wieviele Autos in welcher Woche gebaut wurden. Er wird sich ansehen, wieviele Autos im Quartal gebaut wurden. Über den längeren Zeitraum sind die Zahlen stabiler und aussagekräftiger.
Der Händler muss auch nicht wissen, was aktuell das Problem in der Produktion ist. Wenn heute Außenspiegel fehlen, dann geht der Wagen ins Banking. Wenn die Frontmotoren fehlen, werden andere Fahrzeuge vorgezogen. Die Engpässe ändern sich täglich, warum soll er sich damit befassen? Er kann es nicht beeinflussen und muss damit leben. Genau deshalb kann aber Skoda auch nicht exakt sagen, wann welcher Wagen gebaut wird. Das entscheidet die Software. Es ist ärgerlich, dass die Informationen nach Produktionsbeginn nicht "just in time" aktualisiert werden. Steht der Wagen noch in Tschechien oder ist er schon unterwegs. Musste er ins Banking oder ist er wirklich fertig. Es wäre nett, das zu wissen. Und dann? Dann ärgern wir uns, dass der Wagen ins Banking gewandert ist und nicht auf dem Transporter steht. Wenn wir wissen, dass er im Zwischenlager ist, ärgern wir uns, dass er noch nicht beim Händler ist. Und wenn er beim Händler steht ärgern wir uns, dass die Aufbereitung erst nächste Woche erfolgt und die Übergabe noch warten muss. Kurzum: Die Informationen beschleunigen nichts, der Wagen ist auslieferbereit, wenn es soweit ist. Bis dahin kann immer noch was schiefgehen - und je präziser die Infos sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit einer Enttäuschung. Denkt an die Enyaqs, die mit dem Autotransporter verunglückt sind...
Zu den Felgen: Was hätte Skoda tun sollen? Alle Autos ins Banking schicken, bis die "richtigen" Felgen lieferbar sind? Vielen (mir nicht) ist es egal, solange die Felgen rund sind und der Reifen passt. Vermutlich wusste Skoda zu Beginn des Lieferengpasses nicht, wann die bestellten Felgen wieder lieferbar sind. Vermutlich (ich weiß es nicht) gab es sogar eine Info an die Händler. Aber der wird sich doch nicht die Mühe machen einzeln rauszusuchen, welcher Kunde andere Felgen bekommt als bestellt und einzeln anrufen/Mails verschicken. Da schafft er doch sonst nichts mehr.
Es gibt doch zwei Möglichkeiten: a) Der Kunde akzeptiert das gelieferte Auto (z.B. andere Felge als bestellt) oder b) er akzeptiert nicht. Der Händler fährt in der Regel gut damit, es darauf ankommen zu lassen. Wenn der Kunde nicht meckert, gibt es auch kein Problem. Um den Rest kümmert er sich zu gegebener Zeit.
Vergesst eins nicht: Ihr seid hier im Forum, weil Ihr Euch ganz besonders für den Enyaq interessiert. Es ist aber nur ein Bruchteil aller Enyaq-Fahrer hier im Forum. Deshalb sind die Threads hier nicht repräsentativ. Vor allem werden hier Dinge besprochen, die nicht optimal gelaufen sind. Wer keine Probleme hat, sucht auch kein Forum, um sich auszutauschen.
Die Produktionsplanung erfolgt "agil", d.h. es wird laufend die Planung angepasst. Bei mir ist einmal ist der Liefertermin einen Monat nach hinten gerückt. Danach war er länger stabil, bis er um 3 Monate nach vorne gesprungen ist. Wenn ich 4x im Monat nachfrage, bekomme ich ggf. häufiger unterschiedliche Termine. Jeder ist eine Momentaufnahme, basierend auf aktuellen Planungen. Aber der Plan ist nur so lange der Plan, bis er durch einen anderen Plan ersetzt wird. Je "agiler" die Fertigung, desto häufiger die Änderung...
Wenn ich schreibe, "vor allem der Händler" sei für die Kommunikation zuständig, dann meine ich damit, dass er mit dem Kunden spricht. Natürlich kann er nur die Infos weitergeben, die er hat. Beispiel: Im System steht ULT 10/2023. Jetzt kann entweder dieses Datum nennen oder ein anderes. ("Laut System soll die Lieferung im Oktober sein. Aber aktuell wird die Produktion hochgefahren. Ich gehe davon aus dass es schneller geht.") Mit der zweiten Aussage, die nicht falsch ist, weckt der Händler Erwartungen. Er kann auch "4. Quartal" als Antwort geben, was auch nicht falsch ist, aber den Kunden ein Stück weit im Unklaren lässt. Er kann aber auch dem Kunden mitgeben "auf die Aussage von Skoda kann man sich nicht verlassen. Wir erfahren, wenn der Wagen gebaut ist, dann melde ich mich wieder." - Dann liegt der schwarze Peter bei Skoda, obwohl der Händler eine ganz andere Aussage treffen könnte. Bei den Händlern arbeiten Menschen mit allen Stärken und Schwächen. Und alle Kunden sind anders. Darauf sollte der Händler eingehen. Wenn er merkt, dass ein Kunde die Ausstattung extrem sorgfältig zusammengestellt hat, dann sollte er diesen Kunden anders ansprechen als den Dienstwagenfahrer, der die "Leasingschlampe" für die nächsten 36 Monate bestellt hat und dem es nur auf die zulässige Monatsrate ankommt. Der Händler muss die Typen unterscheiden und "richtig" ansprechen. Deshalb liegt die Kommunikation vor allem beim Händler.
Wenn meine Automobil herstellen Kunden mit mir genau so gnädig wären, wie du mit ihnen, dann hätte ich einen Traumberuf. Das Gegenteil ist leider der Fall. Bereits nach "was kann ich dafür..." hätte ich den Anwalt am Hals.
Wenn meine Automobil herstellen Kunden mit mir genau so gnädig wären, wie du mit ihnen, dann hätte ich einen Traumberuf. Das Gegenteil ist leider der Fall. Bereits nach "was kann ich dafür..." hätte ich den Anwalt am Hals.
Das Problem fängt damit an, dass die Bestellung eines Neuwagens im Normalfall eine Dreier-Beziehung ist: Der Händler ist dabei das Sandwich in der MItte - und bekommt von beiden Seiten Druck: Der Kunde, der das Auto haben will und der Hersteller, der möglichst viel verkaufen will - aber nicht nur ein Modell, sondern die ganze Palette.
Ich persönlich rege mich ungern über Dinge auf, die ich nicht ändern kann. Der Händler kann auch vieles nicht ändern. Skoda wiederum kann einiges ändern, aber auch nicht in 24h. Wenn Teile fehlen, weil der Lieferant Probleme hat, dann fehlen sie. Skoda bekommt auch nur Geld, wenn das Auto ausgeliefert ist. Die haben schon ein hohes Interesse daran, möglichst viele Autos zu produzieren. Aber sie können den Zulieferern nicht jeden Preis zahlen, wenn sie Geld verdienen wollen. Das Ganze ist ein permanentes Abwägen von Kosten und Kundenzufriedenheit. Wenn Skoda anfängt, einzelne Autos nach vorne zu ziehen, werden andere nach hinten rutschen. Am Ende will jeder vorgezogen werden - und niemand gewinnt was.
Was mich ärgert, sind Händler, die bewusst die Unwahrheit sagen ("ich habe noch Quote"). Was mich auch ärgert, sind Versprechen, die nicht gehalten werden. Aber über höhere Gewalt kann ich mich nicht ärgern, das macht niemand mit Absicht. Natürlich wäre ich enttäuscht, wenn "mein" Enyaq mitsamt Transporter auf dem Weg zum Händler verunglückt. Aber nicht verärgert. In solch einem Fall hätte ich allerdings die klare Erwartung, dass ich mich nicht wieder hinten anstellen muss und dass Händler und Hersteller gemeinsam eine Lösung suchen.
Meine Schwester sagt immer: Warum soll ich mich ärgern, wenn es regnet. Es regnet auch, wenn ich gute Laune habe.
Ich habe mit meinem Händler mehrfach verständnisvolle Gespräche geführt. Ohne Schuldzuweisung, aber mit klaren Vorstellungen. Und ich habe die Zusage, dass die Felgen so montiert werden wie bestellt, obwohl nicht mehr "Standard". Das war das Versprechen, daran werde ich den Händler messen. In 3-4 Wochen weiß ich hoffentlich, welche "Schuhe" mein Enyaq trägt. Verständnis heißt nicht, dass ich alles akzeptiere. Wenn ich die Rahmenbedingungen verstehe, kann ich abschätzen, was realistisch ist. Das macht es deutlich einfacher, den eigenen Punkt durchzusetzen. Wenn ich vom Händler etwas verlange, was er nicht leisten kann, dann wird es schwierig. Dann sind am Ende beide Seiten frustriert.
Meiner ist von Ende Mai auf KW 28 verschoben
Kann aber ab Ende Mai Ersatzmobilität bekommen.
Mal schauen was ich da mache wer weiß oder KW 28 endgültig ist?
Ende Mai war ja auch schon verbindlich.....
Nachdem nun die ersten 11 Monate der Wartezeit rum sind, habe ich mich getraut das erste Mal nach dem Stand zu fragen. Und zu meiner Überraschung kam die Antwort, dass die Produktion für die KW 23 eingeplant ist und der Wagen so Mitte Juli beim Händler wäre. Knapp über 12 Monate wären ja dann ziemlich gut. Mal sehen ob es dabei bleibt.
sorry im anderem thema stand die antwort.
Fragt sich nur welche von den Enyaqs auf hochtouren läuft. Bei den Topmodellen scheint es langsam zu haken
genau, die 60-er
und Seite 1.000 jetzt aber wirklich
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