Alles anzeigenMit geht’s darum von euch zu hören, in welche Richtung das gehen wird…
Brauche ich also einen Anwalt? Verscherze ich mir dann alles mit dem Vertragshändler?
Was schlägt man aktuell raus bei einem Leasingvertrag: Ist das ein Ersatzauto? Schadenersatz in EUR-Abschlag?
Oder für das eben nur zu Ärger - zumal ich das Auto ja weiterhin brauchen werde?
Das kommt immer drauf an, worauf man aus ist und wie man das rüberbringt.
Wenn einer reingepoltert kommt, auf den Tisch haut und aufzählt, was er alles zu bekommen hat, was das fürn Saftladen ist und dass er seine Anwälte auf sie hetzen wird, die ihn in Grund und Boden verklagen werden... dann hat man es sich vermutlich mit dem Händler verscherzt. Der lehnt sich zurück und denkt sich, "na dem werd ich zeigen, was er zu kriegen hat".
Wenn man dagegen einigermaßen sachlich und vor allem fair ist, dann findet sich da vermutlich auch eine Lösung. Mit Fair meine ich zum Beispiel, dass man ohne seine eigenen Ziele aus den Augen zu verlieren, auch die Misere der Händler im Blick hält. Die sind ja auch gekniffen, wenn Skoda nix liefert und nix sagt.
Meine Strategie wird sein, dass ich ganz einfach den Verzug erkläre und auch gleich klarstelle, dass ich mir damit lediglich meine Optionen offen halten möchte. Im Wesentlichen ist das die Option vom Kaufvertrag zurücktreten zu können.
Ich hab nicht vor zurückzutreten. Aufgrund der Unplanbarkeit will ich aber auch nicht ausbaden müssen, wenn ich durch die verspätete Lieferung und oder Kostensituation plötzlich in die Breduille gerate.
Ich brauche keine Ersatzmobilität (und eine Kostenlose schon gar nicht), da ich mit meinem gekauften Auto einfach solange weiterfahre, bis die Zeit zum Verkauf gekommen ist. Aber vielleicht lässt sich als Ausgleich für die Wartezeit eine kostenlose Zulassung rausschlagen. Ich bin da wenig anspruchsvoll.