Der BLP spielt doch nur bei der 1%-Regelung eine Rolle. Das Fahrtenbuch berücksichtigt lediglich die Gesamtkosten des Fahrzeugs bei Leasing oder Miete.
Ich habe über 70% Geschäftsfahrten. Für mich als Freiberufler ist ein Fahrtenbuch mit meinem Diesel derzeit durchaus lohnenswert.
Du schrubst "einfacher".
Bei der 1% Methode rechnet man einmalig das eine Prozent (oder halt 0,5% / 0,25%) aus mit eventuell einigen Abzügen vom Bruttolistenpreis und diesen fixen Betrag hat man dann monatlich zu versteuern.
Beim Fahrtenbuch muss man alle Ausgaben zusammenrechnen, muss alle Fahrten aufzeichnen, muss dann das Verhältnis der Privatfahrten zu den Geschäftsfahrten ermitteln und die Kosten entsprechend aufteilen. Und das jedes Jahr auf´s neue.
Bei wechselnden Fahrzeugen musst du auch hier die anteilige Abschreibung für jedes Fahrzeug neu ermitteln.
Wo ist das jetzt einfacher?
Das sich ein Fahrtenbuch lohnen kann ist unbestritten. Ich liege übrigens immer im Bereich von >96% mit den betrieblichen Fahrten.