Diskussion: Skoda Enyaq iV Bestellen - Wartesaal - Lieferzeit 2023, Lieferzeiten 2024 2025

Zitat von Frankenland

Habe im April auf A umgestellt. Mir wurde KW 23 für die Produktion und als Liefertermin Ende Juni genannt. Stand heute steht das auch noch immer so im System drin, keiner weiß warum seit Wochen keine Aktualisierung erfolgt. Es vergeht Tag für Tag und nix passiert.

Zitat von David2486

Guten Tag zusammen,

mein iV80 wurde letzte Woche gebaut, voraussichtliche Ankunft beim Händler am 04.07.2022 🤩

Danke für die Info! Also werden die ABC Pakete schon gebaut.

Ich hab es eigentlich nicht so eilig und bin eigentlich davon ausgegangen, dass im September noch mit dem Verbrenner in den Urlaub fahre.

Jetzt glaube ich eher, dass Skoda auch meinen Paket A Enyaq ziemlich kurzfristig liefert.

Ich werde dann mal beim und bei Olga nachfragen.

Zitat von peter181

Ich verstehe die ganze Aufregung auch nicht, Modelljahres Wechsel passiert jedes jahr bei jedem Modell im VAG Konzern also nen paar hundertmal pro jahr und plötzlich ist hier eine aufruhe die ich nicht verstehe.

Ich verstehe die Aufregung auch nicht, aber ich versuche sie nachzuvollziehen.

Für Skoda passiert der Modellwechsel alle Jahre wieder. Die sind da ganz unaufgeregt.

Für viele hier im Forum sieht die Sache ganz anders aus. Man kauft sich nicht jährlich ein neues Auto. Viele - und dazu zähle ich mich auch - kaufen zum ersten Mal einen Neuwagen und durchleben gerade eine aufregende Zeit. Hier sollte man auf den Händler zugehen und versuchen ein klärendes Gespräch mit ihm zu führen und alle offenen Fragen beantworten zu lassen. Leider ist es so, dass viele Händler sich nicht als Kundenbetreuer verstehen, vielmehr scheinen sie den Kunden nach der Unterzeichnung als lästig anzusehen.

Kommunikation ist in solchen Situationen ganz entscheidend. Man kann eine gute, aber auch eine schlechte Kommunikation führen. Wenn der Händler nicht antwortet, ist das auch eine Art der Kommunikation: "Der Kunde geht mir am A... vorbei..."

Zitat von Tabo

Mini hat auch jedes Jahr Modellwechsel, aber hat hier aus diesem Grund zum ersten mal laufende Bestellverträge von Fahrzeugen, die noch nicht zur Produktion eingeplant sind, auf die neue Preisliste zwangsumgestellt. Auf Kosten der Besteller.

Diese Vorgehensweise war 1999 bei BMW auch schon so.

Hatte mir damals einen BMW bestellt, dann Modellwechsel und habe eine neue Rechnung bekommen.

Ich angerufen und gesagt: habe ich so nicht bestellt mit der Ausstattung und daher werde ich diese Rechnung, wenn das Auto kommt auch nicht bezahlen, da ich die Zusatzausstattung nicht möchte.

Antwort: dann müssen Sie ihren Kaufvertrag stornieren und sich woanders ein Auto kaufen.

Jetzt bei der Bestellung vom Coupé habe ich nachgefragt was wäre, wenn Skoda die Preise anpasst.

Antwort: der aktuelle Preis wird mir bis zur Auslieferung zugesichert, außer die Preise gehen nach unten 🤪

Zitat von Stoffel

Olga schreibt auch automatisch an, sobald ihr 300 Tage wartet.

Das muss ein Scherz sein, da ich schon 322 Tage warte und nix bekommen habe!

Zitat von Selenium

Wenn der neue Stoff als Design Selection "Lurch" verkauft wird, bekommt ihr ihn nicht.

Selection "Lurch" - wäre das dann diese hier?

[Blockierte Grafik: https://autorevue.at/files/uploads/2018/10/schmutzigstes-auto7.jpg]

... nur als Anmerkung:

ich habe diese Problematik der "Paket"-Produktion bei MINI hinter mir.

Wir bestellten im November 2021 einen MINI Cooper SE - zu diesem Zeitpunkt noch mit individualisierter Ausstattung - für Auslieferung November 2022 als Nachfolger des MINI Cabrios meiner Frau.

Anfang Juni 2022 dann die Info, dass das Fahrzeug in dieser Konfiguration nicht mehr gebaut werden kann - es gibt nur noch ein "kleines" und ein "großes" Ausstattungspaket (Kabelbaumproblematik).

Wir sollten einen Änderungsvertrag unterschreiben, woraus ein neuer Kaufvertrag inkl. der 5%igen Preiserhöhung resultierte. Gleichzeitig wurde ein neuer Leasingvertrag fällig (zu aktuellen Konditionen). Die guten Konditionen aus November 2021 zählten nicht mehr - Resultat: der MINI sollte montalich 60 Euro teurer werden.

Ausstattungsmäßig fielen dann das ACC und das Matrix-Led raus, dafür kam ein Soundsystem rein - in etwa kostenneutral.

Wir konnten nicht von unserer Seite stornieren, da die gesamte Preiserhöhung 5 % nicht überstiegt.

Letztendlich kam uns der Verkaufsleiter entgegen, daß er den Vertrag storniert hat, weil er einen neuen Kunden an der Angel hatte, der unseren Vertrag übernahm.

Ich hoffe nicht, daß nun ein ähnliches Szenario bei Skoda passiert - ich habe von diesem hickhack nämlich die Nase voll.

Gruß Burghard

PS: wir hatten Glück - meine Frau bekommt im November jetzt einen FIAT 500e Cabrio La Prima - hatte ein Händler im Vorlauf, sodaß wir ihn diese Jahr noch bekommen.

Also, ich will hier mal eine Lanze für Skoda brechen.

Als Sportline-Frühbesteller hatte ich einen Basispreis von über 40.000 €.

Bei Auslieferung war der, durch die Einführung des Paketes hinfällig, und nun voll förderfähig,

somit wurde das Fahrzeug um 595€ (Anteil Skoda) preiswerter.

Die 1000€ mehr von der Bafa waren auch nicht schlecht.

Soo und heute nach nachfragen der Details die Info bekommen, dass mein Enyaq am 17.06. aufgeladen wurde und seitdem unterwegs zum Händler ist... kann also nur noch 1-2 Wochen plus Anmeldung, Vorbereitungen dauern... *freu*

Zitat von RalphP

Genau diese Frage hab ich heute mit meinem Steuerberater diskutiert.

Tatsächlich gilt beim FA nach Gesetzestext der Brutto LP am Tag der Zulassung. Bei Leasing kommt immer ein Schreiben der VW Leasing Bank in dem explizit der Brutto LP ausgewiesen ist - zur Vorlage beim Finanzamt. Hatte ich bisher bei allen Firmenwagen so.

Jetzt wird es spannend, was da in dem Fall, der mich direkt auch betrifft, drin stehen wird. Das ist zumindest fürs Leasing dem FA gegenüber das Ausschlag gebende. Interessant eben deswegen, weil durch die Veränderung von einzeln bestellbarer Ausstattung hin zu Paketen, eigentlich kein LP für die Fahrzeuge VOR der Umstellung angegeben werden kann, weil es eben keine Listenpreise für einzelne Ausstattungen mehr gibt.

Ich werde zur Klärung morgen mal mit der Leasingbank telefonieren.

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Ich zitiere mich kurz selber und habe nun eine Antwort von Skoda Leasing:

Nachdem mehrere Mitarbeiter bei der Skoda-Leasing sich mit dem Anliegen beschäftigt haben, konnte mir nach gut 25 Minuten am Telefon bestätigt werden, dass die BLP-Bestätigung gemäß dem vereinbarten Vertrag/Preis bei Vertragsunterzeichnung erstellt wird. In der Regel bekommt man diese bei Skoda (anders als bei VW und AUDI) aber erst nach Zulassungsmeldung des Händlers bei der Leasing. Also somit kein Problem durch die Preiserhöhung mit dem BLP für Besteller vor dem Modellwechsel.

Ich leg mich jetzt mal wieder hin und bau das Adrenalin ab .

Zitat von Tabo

Ich bin wirklich extrem gespannt auf Juli, dann bewahrheitet sich, was mit meiner Bestellung passiert, die aufgrund der Händlerquote erst offiziell im Juli bei Skoda zur Einplanung führen wird.

Denn Einplanung bedeutet ja eigentlich doch bereits neues Modelljahr, oder habe ich das falsch verstanden? Das alles wäre doch wie mit einer „normalen“ Bestellung im Juli vergleichbar, oder nicht?

Oder wird die Händlerbestellung Ende Februar auch bei Skoda auch schon als Bestellung anerkannt?

Ach, ich hab einfach keine Ahnung von solchen Quoten und wie konkret sie im internen Ablauf behandelt werden.

Jemand, der erst im Juli bei einem Händler ohne Quote bestellt, ist tatsächlich genauso gleichgestellt wie ein Kunde, der bereits Ende Februar mit Quote bis Juli bestellt hat? Das wäre ja echt ungerecht.

Eigentlich hasse ich solche Zeiten, wo man bereits schon bei dämlichen Autos nicht mehr sicher sein kann, was noch alles passiert.

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Bestellungen aus dem so genannten „Quotenpuffer“ von damals werden so ausgeführt, wie bestellt. Heute wäre das anders. Bestellt der Händler jetzt Fahrzeuge über seine zugeteilte Quote hinaus, werden diese von Skoda Deutschland gelöscht.

Inzwischen sind die Bestellquoten für die Händler bis zum Quartal 2/2023 bereitgestellt. diese basieren auf dem Planvolumen gemäß der Produktionsplanung. Aufgrund der derzeitigen Rahmenbedingungen muss auch in der mittleren Perspektive mit Einschränkungen in der Produktverfügbarkeit gerechnet werden. Verarbeitet ist bereits die Produktion bis einschließlich Quartal 2/2024.

Bis auf weiteres ist mit keinen zusätzlichen Bestellquoten zu rechnen