Sagt mal, wie ist das denn wenn das Auto wegen fehlender Teile z.b. dann mal ein Jahr auf nem Parkplatz steht.
Dann sind ja auch die Reifen ein Jahr alt, die Bremsen verrostet usw.
Wer bezahlt das, oder muss der Kunde/Autohaus das dann erst reklamieren?
Sonst sollten wir in die Abnahme der Enyaq´s bald mit reinschreiben, das alter der "Neu-Reifen" mit aufzunehmen...
Das war auch etwas was ich mich Frage...
Sagt mal, wie ist das denn wenn das Auto wegen fehlender Teile z.b. dann mal ein Jahr auf nem Parkplatz steht.
Dann sind ja auch die Reifen ein Jahr alt, die Bremsen verrostet usw.
Wer bezahlt das, oder muss der Kunde/Autohaus das dann erst reklamieren?
Sonst sollten wir in die Abnahme der Enyaq´s bald mit reinschreiben, das alter der "Neu-Reifen" mit aufzunehmen...
Ich hab mal irgendwann gelesen, dass ein Auto, das länger als ein halbes Jahr beim Händler steht, kein Neuwagen mehr ist. Dazu gibt es wohl Gerichtsurteile, aber die kann ich nicht raussuchen. Mit anderen Worten: Wenn das Auto lange rumsteht, kannst du einen Preisabschlag verlangen, weil es dann ein Gebrauchtwagen ist. Wenn ich in der Situation wäre, würde ich in jedem Fall einen fachkundigen Anwalt einschalten.
Sagt mal, wie ist das denn wenn das Auto wegen fehlender Teile z.b. dann mal ein Jahr auf nem Parkplatz steht.
Dann sind ja auch die Reifen ein Jahr alt, die Bremsen verrostet usw.
Wer bezahlt das, oder muss der Kunde/Autohaus das dann erst reklamieren?
Sonst sollten wir in die Abnahme der Enyaq´s bald mit reinschreiben, das alter der "Neu-Reifen" mit aufzunehmen...
Reifen halten mindestens mal 5 Jahre.
Rost auf den Bremsen ist nur Flugrost.
Also alles nicht wirklich reklamationswürdig.
Ich hab mal irgendwann gelesen, dass ein Auto, das länger als ein halbes Jahr beim Händler steht, kein Neuwagen mehr ist. Dazu gibt es wohl Gerichtsurteile, aber die kann ich nicht raussuchen. Mit anderen Worten: Wenn das Auto lange rumsteht, kannst du einen Preisabschlag verlangen, weil es dann ein Gebrauchtwagen ist. Wenn ich in der Situation wäre, würde ich in jedem Fall einen fachkundigen Anwalt einschalten.
Das gilt vielleicht bei einem Auto das schon beim Händler steht, aber sollange es noch nicht fertig produziert ist und das Werk verlassen hat, denke ich wird das schwierig werden. Bin mir aber auch sicher, das die nicht ein Jahr im Banking stehen werden.
Ich hab mal irgendwann gelesen, dass ein Auto, das länger als ein halbes Jahr beim Händler steht, kein Neuwagen mehr ist. Dazu gibt es wohl Gerichtsurteile, aber die kann ich nicht raussuchen. Mit anderen Worten: Wenn das Auto lange rumsteht, kannst du einen Preisabschlag verlangen, weil es dann ein Gebrauchtwagen ist. Wenn ich in der Situation wäre, würde ich in jedem Fall einen fachkundigen Anwalt einschalten.
Deutschland wie es leibt und lebt...
Ist euch das nicht zu doof wegen sowas zum Anwalt zu rennen?
Bei einem Neufahrzeug handelt es sich der Definition nach um ein Fahrzeug, das außer der herstellenden Firma noch keine Vorbesitzer hatte. Fahrzeuge, die bereits einige Monate auf dem Parkplatz eines Autohändlers stehen, sind als „Fabrikneu“ zu bezeichnen. Neuwagen findet man zumeist in Autohäusern, in heutiger Zeit selbstverständlich auch im Internet.
I. Wann ist ein Fahrzeug als neu zu bezeichnen?
Eine spezielle Angelegenheit beim Kauf eines Wagens sind „Tageszulassungen“, die zwar absolut neuwertig sind, jedoch aus Rabattgründen bereits zugelassen wurden. In der Regel erfolgte die Zulassung allein für einen Tag. Grundsätzlich ist ein Wagen dann als neu zu betrachten, wenn das Modell noch in unveränderter Form hergestellt wird, nicht mehr als zwölf Monate zwischen Kauf und Produktion verstrichen sind, das Fahrzeug keine Standschäden aufweist und es auch noch nicht am Straßenverkehr teilgenommen hat. Also: „Allein der Umstand, dass zwischen der Produktion eines Kraftfahrzeuges und der Übergabe an den Erstkäufer eine Zeitspanne liegt, nimmt einem bisher unbenutzten Fahrzeug noch nicht die Eigenschaft als fabriksneu, vgl. [BGH VII ZR 227/02 = ZVR-LS 2004/24]. Zusätzlich kann diese Eigenschaft bei einem Neuwagen als gewöhnlich vorausgesetzt gelten, vgl. [1 Ob 555/94 = ecolex 1994, 754
......
Wenn ich ein Auto bestelle, mit einer Lieferzeit von ~10 Monaten.
Das dann vielleicht 6 Monate später kommt und ich dadurch 3.000€ nicht bekomme, macht mich nicht glücklich.
Wenn dann auch noch sowas wie Standplatten, veraltete HW, anderweitige Alterungsschäden dazukommen, renne ich sicherlich zum Anwalt.
Wieso soll ich einem Großkonzern mit einer Gewinnmarge von ~10-15% irgendetwas gönnen, das nicht den Mitarbeitern zugute kommt?
Das Thema es dem Hersteller zu beweisen ist natürlich äußerst schwierig.
Aber wenn ein Auto auf seinen Reifen ein Jahr steht, willst du damit gar nicht mehr fahren. Die Reifen haben dann solch eine Unwucht, das dir schlecht wird (Standplatten).
Ist nur ne Frage die ich mir hier manchmal stelle, wenn ich lese, wie hier Produktionsdaten hin und her wandern, wie viele Auto´s in Banking gehen usw....
Sicherlich nur ein (vermutlich überwiegend negativer) Auszug aus dem tatsächlichen Stand, aber vielleicht durchaus berechtigt.
Deutschland wie es leibt und lebt...
Ist euch das nicht zu doof wegen sowas zum Anwalt zu rennen?
Immerhin geht es da schnell um ein paar tausend Euro. Wenn das für dich Peanuts sind, schön für dich. Mir wäre es nicht egal. Und was hat das mit Deutschland zu tun? Sieh dir bloß mal an, aus welchen Gründen die Amis zum Anwalt laufen - da muss nur bei McDonalds der Kaffee zu heiß sein...
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Bei einem Neufahrzeug handelt es sich der Definition nach um ein Fahrzeug, das außer der herstellenden Firma noch keine Vorbesitzer hatte. Fahrzeuge, die bereits einige Monate auf dem Parkplatz eines Autohändlers stehen, sind als „Fabrikneu“ zu bezeichnen. Neuwagen findet man zumeist in Autohäusern, in heutiger Zeit selbstverständlich auch im Internet.
I. Wann ist ein Fahrzeug als neu zu bezeichnen?
Eine spezielle Angelegenheit beim Kauf eines Wagens sind „Tageszulassungen“, die zwar absolut neuwertig sind, jedoch aus Rabattgründen bereits zugelassen wurden. In der Regel erfolgte die Zulassung allein für einen Tag. Grundsätzlich ist ein Wagen dann als neu zu betrachten, wenn das Modell noch in unveränderter Form hergestellt wird, nicht mehr als zwölf Monate zwischen Kauf und Produktion verstrichen sind, das Fahrzeug keine Standschäden aufweist und es auch noch nicht am Straßenverkehr teilgenommen hat. Also: „Allein der Umstand, dass zwischen der Produktion eines Kraftfahrzeuges und der Übergabe an den Erstkäufer eine Zeitspanne liegt, nimmt einem bisher unbenutzten Fahrzeug noch nicht die Eigenschaft als fabriksneu, vgl. [BGH VII ZR 227/02 = ZVR-LS 2004/24]. Zusätzlich kann diese Eigenschaft bei einem Neuwagen als gewöhnlich vorausgesetzt gelten, vgl. [1 Ob 555/94 = ecolex 1994, 754
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Danke schön erklärt. Aber wenn es im Banking steht, ist es ja nicht fertig produziert....
Heißt, bei Standschäden, kann man sehr wohl was machen, mann muss sie nur bei Übergabe finden.
Danke schön erklärt. Aber wenn es im Banking steht, ist es ja nicht fertig produziert....
Heißt, bei Standschäden, kann man sehr wohl was machen, mann muss sie nur bei Übergabe finden.
Richtig erklärt - Ihr würdet Euch wundern wie lange Fahrzeuge bei Logistikern stehen und von Händlern erst abgerufen werden, wenn sie verkauft sind. Wobei wir derzeit fast keine Lagerfahrzeuge in unserer Logistik bekommen. Die Stückzahlen der Auslieferungen (auch Verbrenner) haben sich im Moment halbiert.
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