Alles anzeigenSchau dir mal die 2 Videos zum ID.4 Akku von Sandy Munro an. Dort geht es um den Aufbau des gesamten Batterieblocks und um dessen Optimierung.
(angeblich könnte man beim großen Block 62kg Gewicht sparen, ohne die Sicherheit zu verschlechtern)
Soweit ich es dort erkenne, ist der gesamte Batteriekasten wasser- und damit natürlich auch luftdicht und es gibt unterhalb der Bodenplatte noch ein Schutzschild, welches wohl 23kg wiegt und vermutlich aus Kuststoff gefertigt ist.
Die Auskühlung über die Bodenplatte dürfte sich daher in Grenzen halten. Wirklich besser ist der Innenraum gegenüber der Außenluft im Schnitt letztendlich auch nicht isoliert.
Um die Batteriemodule einigermaßen zeitnah erwärmen zu können, muss die Temperatur in der Heizschlange definitiv größer sein, als die Zieltemperatur der Module. Gemessen wird die Batterietemperatur zwischen den Modulen.
Ich packe das Thema mal in einen eigenen Thread, damit es beim Thema Verbrauch nicht so unübersichtlich wird.
Das ging dann meiner Meinung nach auch etwas ins OT.
Ich schau mir die Videos heute Abend mal an.
Hättest du zufällig einen Link für mich?
Beim Akku vom ID.3 und ID.4 GTX hab ich gerade nochmal nachgeschaut, da ist zwischen den Modulen kein dedizierter Temperatursensor. Da sind die Druckgussplatten. Die Sensoren sind dann in den jeweiligen Modulen (die komplett verschweißt sind), da aber auch auf der Stirnseite des Moduls (ID.3).
Beim ID.4 GTX werden dann komplett andere Zellen (Prismatisch im vgl. zu Pouch ID.3) verwendet, da sitzen die Sensoren ebenfalls im Modul aber auf der Oberseite.
Durch den verschweißten Aufbau des Rahmens geht in den Rahmen und alles was da wiederum dran geschraubt oder geschweißt ist viel Wärme. Davor Wärmeleitung über das Metall ist einfach effizienter als Konvektion. Das wird durchaus auch bewusst so als Wärmesenke gemacht, da es eine einfach Möglichkeit der Kühlung ist.