Diskussion: Skoda Enyaq iV Bestellen - Wartesaal - Lieferzeit 2023, Lieferzeiten 2024 2025

naja, die absolute Wartezeit ist es eher nicht meiner Meinung nach sondern die Varianz und völlige Ahnungslosigkeit.

Mir wäre es lieber zu wissen, das Fahrzeug kommt in 2 Jahren +- 2 Wochen statt in 1 Jahr +- 6 Monate. Damit kann man einfach planen und entweder ich komme damit klar, dann nehme ich das Angebot an, oder eben nicht, dann nehme ich es nicht an.

Und sagen wir mal so, wenn ich Variante zwei wähle, der Händler/Hersteller mich dann aber nach 6 Monaten kontaktiert und fragt ob ich den Wagen auch jetzt wollen würde, dann ist das auch ok, so lange die Entscheidung auf meiner Seite liegt. Einfach weil es am Ende des Tages eine beidseitige Vereinbarung ist. Aber aktuell heißt es friss oder stirb. Das fühlt sich nicht gut an...

Zitat von HPC83

KalliMitDemSkodi da gebe ich dir auch Recht. Aber von so nem Konzern sollte man doch erwarten, dass die nicht irgendwelches halbgaren Zeug offiziell raushauen. Das es da Durchstechereien gab ist ja schon schlimm genug. Aber da arbeiten doch Kommunikatilnsprofis die eigentlich wissen was Sie machen. Bei den ganzen VW Marken hat man da aber immer wieder erhebliche Zweifel.

Aus meiner Sicht hätten Sie lieber den Mund gehalten als das zu machen was wir jetzt haben.

Aus meiner Sicht ist da mehr Imageschaden für den gesamten Konzern entstanden als es im Bestcase gebracht hätte.

Oder was meinst du?

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Jipp, da bin ich voll bei Dir. Ob die Kommunikationsabteilung bei Skoda wirklich mit Profis besetzt ist, bezweifle ich inzwischen sehr. Das ist alles wirklich extrem suboptimal.

Auch das mit der Skoda-Lotterie: Empfinde ich momentan schon auch so - bei den Kunden kommt es jedenfalls genau so an. Im Hintergund ist es wahrscheinlich (hoffentlich) nicht so, dass gewürfelt wird. Es gibt bestimmt gute Gründe, warum es so läuft wie es läuft und für die Bau-Reihenfolge. Und die *könnte* man an die Kunden kommunizieren, tut man aber nicht. Auch dafür gibt es sicherlich Gründe. Vielleicht kann man keine Geschäftsgeheimnisse ausplaudern, naja. Oder die Zulieferteile kommen tatsächlich vollkommen unkalkulierbar in kleinsten Stückzalen rein, was auch alle ärgert, aber man sagt es nicht, um es sich nicht auch noch mit den Zulieferern zu verscherzen, davon hätte ja auch keiner was. Oder es ist eine grottige, veraltete Software im Hintergrund, die ein anderes Vorgehen nicht erlaubt, worüber sich intern vielleicht alle ärgern, aber das ist so peinlich, dass man es nicht öffentlich machen darf. Oder Konzernorder von oben. Oder oder oder. Oder auch einfach unfähige Leute in der Kommunikationsabteilung.

Was mich dann halt immer nur aufregt ist: Von den paar Pfeifen, die da ihren Job weit unter den Möglichkeiten machen (und ja, auch das sind einfach nur Menschen, die wahrscheinlich mit der derzeitigen Situation einfach nur heillos überfordert sind) auf den kompletten Konzern schließen - oder sogar auf das Auto! Oder glauben, dass Skoda sie höchstpersönlich übers Ohr hauen will... Da komm ich einfach nicht mehr mit.

Zitat von HPC83

Wer sagt denn das ich das Einklagen will, also der Meinung bin ich hätte einen Anspruch darauf?

Ich gebe dir einen Tipp. Du bist wohl ziemlich allein mit der Meinung.

Es gibt viel mehr als nur monetäre Belange. Wie gesagt, ich bin ein Vertreter des Bildes des redlichen Kaufmannes bzw des hanseatischen Kaufmannes. Mal als Wink mit dem Zaunpfahl, das bezieht sich auf ein Menschenbild also Wertvorstellungen. Solltest du mal googeln...

Und genau da wird man beschissen bzw im Regen stehen gelassen mit der Aktion von Skoda. Denn entweder glaube ich meinem Händler blind oder ich mache jedwede Geschöftsbeziehung kaputt. Denn entweder wende ich mich ab, weil ich davon ausgehe er belügt mich oder ich klage und wende mich ab weil bewiesen wurde das ich belogen wurde, oder die Geschäftsbeziehung ist schwer geschädigt und man trennt sich daher.

Sprich egal wie man handelt, es bleibt am Ende nur die Wahl zwischen Schlachtlamm und Beendigung der Geschäftsbeziehung. Und damit wäre Skoda und der VW Konzern insgesamt für mich gestorben, weil dann der zweite Händler in der Nähe verbrannt wäre. Der erste hat sich wie nen Arsch aufgeführt und kein Interesse gehabt einen Enyaq zu verkaufen. Da wurden dann zwar Rückrufe bezüglich Angebot usw versprochen aber passiert ist überhaupt nichts. Und das ist eben kein redlicher Kaufmann...

Und nun tut Skoda einiges dafür auch den zweiten als nicht redlichen Kaufmann zu Werten. Und ich werde sicherlich 50km fahren um an einen anderen Skoda Händler zu kommen. Vor allem nicht mit dem Gewinde das Skoda an den Tag legt. Dann lieber in Zukunft kein eigenes Auto mehr und gut ist. Ist eh besser für die Umwelt und harmoniert damit meinen Prinzipien.

Aber damit haben heutzutage viele Leute eben ei Problem, weil Sie keine haben. Daher bin ich da mit dir nachsichtig.

ja tun Sie, aber aufgrund der Formulierung ist die Erfolgsaussicht für ne Verbraucherzentrale zu niedrig. Vor allem ist das ne einmalige Aktion. Das lohnt einfach nicht

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Ok, also eigentlich willst Du Dich nur aufregen was ein Hersteller macht mit dem Du gar keine Geschäftsbeziehung hast. Auch ne Möglichkeit.

Aber um bei Deinem romantischen Bild mit dem hanseatischen Kaufmann zu bleiben: Meinst Du es ist aktuell irgend ein Verlass das eine bestellte Waschmaschine, oder auch nur ein Sack Kaffee pünktlich kommt? ... und von wem erwartest Du dann eine Lösung zu finden: Vom Kaffeeernter am anderen Ende der Welt oder von dem Hanseaten? Normalerweise doch letzterem, und der ist (wieder zurück) eben nicht Skoda sondern Dein Händler. Das der Kaffeepflücker sich jetzt entschuldigen will weil der Kaffee auf einem späteren Schiff angekommen ist indem er dem Händler einen Gutschein schickt mit der Bitte sich doch auch dran zu beteiligen und Dir zu geben - Reine Nettigkeit vom Kaffeepflücker und ob der Händler sich den Aufwand antut obliegt Deinem Hanseaten und nicht dem Kaffeepflücker.

Insofern verstehe ich die Diskussion um Skoda immer noch nicht.

Was machst Du denn mit Deinem Hanseaten wenn er dreimal verspätet liefert? Du suchst Dir einen anderen in der Hoffnung das die das bessern handhaben und wirst feststellen das die die selben Probleme haben oder anderen Vor/Nachteile. Aber wenn der Lieferant Deines Hanseaten nunmal nicht Deinen Vorstellungen entspricht: Dann nicht ewig lamentieren, sondern tätig werden und wechseln.

Mh, ich habe durchaus meine Prinzipien aber keine romantische Vorstellungen was Handel angeht. So sehr ich meinen Verkäufer auch mag - Hier verlasse ich mich eben nur auf das was auch rechtssicher verankert ist und erwarte auch nicht mehr. Dass ich ein paar Goodies als Stammkunde bekomme ist nett, aber nichts was ich irgendwie erwarten würde.

Bitte bedenkt, dass das Auto nicht für alle hier nur ein neues Spielzeug ist. Ich beispielsweise brauche ab Januar dringend ein größeres Auto. Der Wegfall der Prämie ist eher zweitrangig (abgesehen davon habe ich gegenüber dem Händler aufgrund des ult ohnehin keinen Anspruch auf Übernahme der Prämie).

Dass ich im Januar aber kein passendes Fahrzeug haben werde ist ein ernsthaftes Problem und hat nichts mit Meckermentalität oder kindischem Verhalten zu tun.

Genau so wird es bei anderen Foristen spezifische Schwierigkeiten geben, die nicht in die Kategorie „Ich will aber“ fallen.

Zitat von HPC83

naja, die absolute Wartezeit ist es eher nicht meiner Meinung nach sondern die Varianz und völlige Ahnungslosigkeit.

Mir wäre es lieber zu wissen, das Fahrzeug kommt in 2 Jahren +- 2 Wochen statt in 1 Jahr +- 6 Monate. Damit kann man einfach planen und entweder ich komme damit klar, dann nehme ich das Angebot an, oder eben nicht, dann nehme ich es nicht an.

Und sagen wir mal so, wenn ich Variante zwei wähle, der Händler/Hersteller mich dann aber nach 6 Monaten kontaktiert und fragt ob ich den Wagen auch jetzt wollen würde, dann ist das auch ok, so lange die Entscheidung auf meiner Seite liegt. Einfach weil es am Ende des Tages eine beidseitige Vereinbarung ist. Aber aktuell heißt es friss oder stirb. Das fühlt sich nicht gut an...

keine Frage!
....die fehlende Planbarkeit...

....die regelmäßigen Verlängerungen der Wartezeiten...
... die mehrfachen Absagen für zugesagte Slots in der Produktionslinie...

... die geschliffenen Marketingtexte als Antwort wenn man bei Olga anfragt...
... die Hilflosigkeit des Freundlichen...

... auf all das würden alle gern verzichten!!!
Im meinem Vergleich mit der Vorfreude als Kind auf Weihnachten wäre es dann so, dass Weihnachten immer wieder verschoben würde - geht gar nicht!

Vielleicht war dieser Vergleich von mir und meine Einstellung zu der Wartezeit, auch ein Versuch der Selbstmanipulation um irgendwie damit zurecht zu kommen, ohne Schaden an Geist und Seele zu nehmen...

Zitat von andme

[...]

Gehen wir mal von diesen 1000 Fahrzeugen pro Woche aus, entspricht die Liste hier im Forum also maximal einer Produktionskapazität von 1.5 Wochen. Selbst wenn ich die Hälfte der Produktionskapazität annehme, reden wir über Bestellungen, die im Idealfall in 3 Wochen abgearbeitet wären. Wenn ich nun von 1 Jahr (=52 Wochen) Bestellbarkeit (unter Abzug der krisenbedingten Werkschließung[en] und sehr pessimistischer Produktionszeit auf dem Kfz) ausgehe, entspricht die statistische Menge der Daten also nicht einmal 5%.

Eine andere Rechnung gegen die Zulassungszahlen von 2021 (13tsd. Fahrzeugen) käme ich bei den 1119 Fahrzeugen die 2021 bestellt wurden auf einen Anteil von 8.6%.

Sogar dafür gibt es in den tollen Listen hier ja eine Übersicht... Eine Gegenüberstellung der wirklichen Zulassungszahlen gegen die hier gemeldeten Auslieferungen... Gerade mal 3%. D.h. 97% aller Enyaq-Auslieferungen gehen am Forum einfach mal komplett vorbei.

Zitat von andme

Wenn ich hier keinen Denkfehler habe, wäre es dann nicht sehr fatal hier aus diesen Daten irgendwelche Rückschlüsse auf irgendwas zu nehmen?

Ja, die Kundenorientierung von Skoda könnte derzeit besser sein. Auch die Händlerorientierung lässt enorm zu wünschen übrig. Aber sich hier aufzuregen bringt auch nichts ¯\_(ツ)_/¯. Deshalb: Vielleicht sollten sich die Gemüter alle einmal beruhigen: Wir diskutieren hier aus einer extrem priviligierten Haltung heraus - es gibt ja dann doch größere Probleme als ein nicht gelieferter Luxusgegenstand "Auto".

Jawoll!

So, ich darf mich seit heute zum ersten Mal als Clubmitglieder bezeichnen. Die 300 Tage hab ich erreicht, Yippieh! Los geht es in Richtung 400!

Zitat von morus

Fakt ist, dass keiner vorhersagen kann, wann ein bestimmtes Auto gebaut wird - auch du nicht. Für einen Aussenstehenden scheint die Terminvergabe weitgehend zufällig zu erfolgen. Gebaut wird wofür gerade Teile da sind.

Anspruch hat, wer in 2022 sein Auto zulassen kann. Ob man das schaffen kann, hängt alleine vom Hersteller ab. Es ist ja nicht so, dass sich der Händler den ULT frei ausdenkt. Die haben hierzu Vorgaben vom Hersteller. Im Gegenzug hat auch der Hersteller im Rahmen des Kommissionsgeschäftes Pflichten gegenüber dem Händler welche er bei rechtzeitiger Bestellung selbst unter Geltendmachung höherer Gewalt verletzt. Es ist doch etwas naiv zu glauben, dass ein Händler in diesem Fall seinem Rechtsbeistand sagen würde: Nee, lass mal gut sein, ich zahle die berechtigte Schadensersatzforderung des Kunden gerne aus eigener Tasche. Letztlich wird also der Hersteller so oder so dafür gerade stehen.

Und wenn sich ein Kunde erstmal genötigt sieht zum RA zu gehen, wird dieser ihm sagen, ja da verlangen wird doch gleich noch einen Leihwagen, etc.. Es wird also in jedem Fall teurer als diese freiwillig gewährten 1500,-€.

Auch das ist wieder falsch. Basierend auf den aktuellen Fahrzeugen und den aktuellen Kriterien kann sehr genau vorhergesagt werden wann ein Auto gebaut wird. Also keine Lotterie.

Nur ändern sich die aktuellen Kritierien und der Bestand an Fahrzeugen halt täglich.

Und es wird auch nicht "Gebaut wofür gerade Teile da sind" -> Dann würde gar kein Fahrzeug gebaut.

Du kennst also die Verträge zwischen den Händlern und Skoda? Du weisst welche Daten Skoda den Händlern mit welchen Sicherheitsgrad zur Verfügung stellt?

Toll.

Der (gute) Rechtsanwalt wird erstmal prüfen welche Erfolgsaussichten denn bestehen und mit der Aussage "Aber ich hab doch 2021 bestellt und der ULT war doch August 2022" wird der (gute) Anwalt gar nicht auf die Idee kommen sowas wie eine Klage anzustrengen. Die restlichen Anwälte werden sich ins Fäustchen Lachen und Geld für eine abgewiesene Klage vom Mandanten oder dessen Rechtschutzversicherung beziehen.

... und die paar Leute die jetzt nicht unter die Skoda Regelung fallen (Von der immer noch keiner weiss wer denn jetzt betroffen ist und wer nicht) UND gute Erfolgsaussichten vor Gericht haben für die werden sich Händler und Skoda dann schon einigen. So viele werden das aber wohl nicht sein denke ich.

Zitat von HPC83

naja, die absolute Wartezeit ist es eher nicht meiner Meinung nach sondern die Varianz und völlige Ahnungslosigkeit.

Mir wäre es lieber zu wissen, das Fahrzeug kommt in 2 Jahren +- 2 Wochen statt in 1 Jahr +- 6 Monate. Damit kann man einfach planen und entweder ich komme damit klar, dann nehme ich das Angebot an, oder eben nicht, dann nehme ich es nicht an.

Und sagen wir mal so, wenn ich Variante zwei wähle, der Händler/Hersteller mich dann aber nach 6 Monaten kontaktiert und fragt ob ich den Wagen auch jetzt wollen würde, dann ist das auch ok, so lange die Entscheidung auf meiner Seite liegt. Einfach weil es am Ende des Tages eine beidseitige Vereinbarung ist. Aber aktuell heißt es friss oder stirb. Das fühlt sich nicht gut an...

Ja aber jetzt Drehen wir uns doch wieder im Kreis.

Wir haben ja schon mehrmalig erörtert, dass teile fehlen und das nicht planbar ist, sondern einfach zugesicherte teile für die Produktion am Tage der Produktion einfach nicht kommen und man auch nicht weiss wann sie kommen. Also schaut Skoda in das Auftragsbuch und schaut nach wie man wohl alle Teile die man morgens da hat an dem Tag die meisten Autos bauen kann.

Da man nicht abschätzen kann wann welche teile jetzt kommen oder nicht (wie schon mehrfach alle paar Monate geschreiben) ist es halt so.

Wäre es nicht so und alle teile würden wie vor corona und Krieg geliefert, wären wir wahrscheinlich Monaten bei einer Tagesproduktion von 1000 Fahrzeugen und einer Lieferzeit von 3 Monaten und innerhalb der 3 Monate kommt feiern auf die Idee zu fragen, wann kommt wohl mein Lenkrad oder kommt es überhaupt.

Zitat von electricar driver

keine Frage!
....die fehlende Planbarkeit...

....die regelmäßigen Verlängerungen der Wartezeiten...
... die mehrfachen Absagen für zugesagte Slots in der Produktionslinie...

... die geschliffenen Marketingtexte als Antwort wenn man bei Olga anfragt...
... die Hilflosigkeit des Freundlichen...

... auf all das würden alle gern verzichten!!!
Im meinem Vergleich mit der Vorfreude als Kind auf Weihnachten wäre es dann so, dass Weihnachten immer wieder verschoben würde - geht gar nicht!

Vielleicht war dieser Vergleich von mir und meine Einstellung zu der Wartezeit, auch ein Versuch der Selbstmanipulation um irgendwie damit zurecht zu kommen, ohne Schaden an Geist und Seele zu nehmen...

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Genau! Verklag halt einfach den Weihnachtsmann!! Und schreibe NIE NIE NIE wieder einen Wunschzettel an ihn! Und überhaupt sind sowieso ALLE Geschenke von dem doof! Und waren es auch schon IMMER. *MitdemFußaufstampf* Sorry. Could not resist.