@Fuchshuber Ich hol mir den Enyaq weil ich für den Kilometer zur Kita kein schlechtes Gewissen mehr haben möchte 🤘😂 außerdem fühl ich mich ganz schlecht zwischen den Porsche SUVs.
Diskussion: Skoda Enyaq iV Bestellen - Wartesaal - Lieferzeit 2023, Lieferzeiten 2024 2025
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Nur um eines nochmal klarzustellen:
Ich kritisiere sicherlich keine Person, die mit Ihrem Auto fährt, weil ich selbst genug km pro Jahr fahre (>50tkm, beruflichbedingt), ich bin also sicherlich kein Heiliger.Wenn es etwas gibt, das ich kritisiere, dann ist es die Infrastruktur. Mit einem besseren ÖPNV und deutlich besseren Radwegenetz, vor allem in der Stadt, würden die Menschen freiwillig öfter auf das Auto verzichten.
Jede aktive Mobilität ist ein enormer Gewinn für Körper, Geist, Umwelt, Geldbörse,.., - darum lege ich es jedem nahe.
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funktioniert in der Großstadt ganz sicher, auf dem Land nur begrenzt. Mit dem Auto bin ich in 15min - 20min auf Arbeit, mit dem ÖPNV brauche ich zw. 1,5h und 2h da ich in Schichten arbeite.
So würde es auch bei meinem Mann aussehen.
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Wenn es etwas gibt, das ich kritisiere, dann ist es die Infrastruktur. Mit einem besseren ÖPNV und deutlich besseren Radwegenetz, vor allem in der Stadt, würden die Menschen freiwillig öfter auf das Auto verzichten.
Jede aktive Mobilität ist ein enormer Gewinn für Körper, Geist, Umwelt, Geldbörse,.., - darum lege ich es jedem nahe.
Damit hast du sicherlich nicht unrecht. Aber... das ein besserer Ausbau des radwegenetztes jemandem zum Umsteigen bringt, bezweifel ich mal.
Ich für meine Person habe mich nun doch entschlossen mir ein E-Bike zuzulegen, um der Bewegung willen, aber ich werde sicherlich nicht
in absoluter Konsequenz auf da Auto verzichten bzw. es stark einschränken. Denn bei Kälte oder Schlechtwetter werde ich sicherlich nicht mit dem Rad fahren!
Selbst wenn der Weg zur Arbeit nur gerade aus ginge.....
Daher stelle ich mir, bei heißen Verfechtern dieses Themas, immer die Frage: Wieviele von denen fahren noch Fahrrad bei schlechtem Wetter.....
@Fuchshuber dich zähle ich nicht zu den heißen Verfechtern
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Um ehrlich zu sein, bin ich ein Schönwetter-Radfahrer
Das liegt einfach daran, weil ich radfahren mit Genuss verbinde - da gehört Hagel und Schnefall für mich nicht dazu.
Mit dem Rest gebe ich dir teilweise Recht. Das Rad kann speziell im urbanen Umfeld einen sehr großen Teil der Wege, die sonst mit dem Auto bewältigt werden, bedienen. Ganz wichtig: nicht immer und nicht für jeden.
Ich empfehle dir einen Blick auf die Verkehrsstatistiken von Paris in den letzten 5 Jahren zu werfen, leider habe ich keinen Link zu Hand. Es ist beeindruckend wie schnell, motiviert durch entsprechende Infrastrukturmaßnahmen, der Anteil des Radverkehrs in den letzten Jahren gestiegen ist. Wichtig hierbei: Vor allem durch Freiwilligkeit, nicht durch Zwang.
Ich nehme an, die meisten von euch waren schon einmal in den Niederlanden. In den Medien schwirrt natürlich auch viel Übertreibung mit, aber wenn man dort Kleinkinder sieht, wie sie alleine mehrere km mit dem Rad fahren, dann ist das beeindruckend und in DE, CH, IT und AT wohl unvorstellbar.
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Es geht mich absolut nichts an, ich bin nur neugierig:
Um welche Distanz geht es bei dir?Auto 15-20 min, da würde ich auf 15-30km tippen.
Ist da ein Fahrrad keine Option für dich?
Nur um es klarzustellen, ich bin auf keiner Mission unterwegs, ich will dich nicht bekehren. Nur meine Neugier hat mich gepackt.
Alles gut, wie geschrieben, ich will niemandem meine Mobilität aufzwingen.
Aber nur btw: Auch ich hatte Kinder und Hund und es funktioniert alles vollkommen problemlos. Mir fällt auch im Rückblick kein Fall ein, warum Kinder oder Hund ein Auto voraussetzen sollten.
Kein Problem, ich mag Rad fahren, aber es geht Berg auf und dann verschwitzt im Büro
, oder abends 22:30 nach Hause auf einer Landstraße wo erst einer mit dem Rad getötet wurde, ne lieber nicht. 
Also für mich keine Alternative, im Gegensatz zur Fahrgemeinschaft.
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Grundsätzlich hast Du natürlich Recht und mir ist auch klar, dass wir uns in einer Umstellungsphase befinden. Carl Benz musste seinen Sprit ja auch noch in der Apotheke kaufen.
Wir doch auch, nur das die Apotheke jetzt Tankstelle heißt!
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Wobei ich Laternenparker schon nachempfinden kann.
Ich wohne auf dem Land, mit eigenem Haus, PV-Anlage und Wallbox in der Garage.
Ich stelle mir das, in einer riesigen Stadt wie Berlin, schon sehr problematisch vor, auf eine öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen zu sein.
Entweder Du lädst immer teuer (aber schnell) DC oder aber stundenlang irgendwo, wo Du eine Möglichkeit findest. Dann kommen eventuell noch die Blockierungsgebühren hinzu, da viele Kommunalladesäulen Dich nicht die ganze Nacht dort stehen haben wollen.
Da musst Du jedesmal zusehen, wie Du zur Ladesäule hin und zurück kommst und vielleicht sogar noch abends spät raus, Dein Auto umzuparken. Dann finde mal einen Parkplatz, wenn Spätabends bereits alle anderen zuhause sind …
Also E-Mobilität in der Großstadt ohne eigene Wallbox ist sicher immer noch eine echte Herausforderung.
Und wenn dann noch so ein Schwachsinn geurteilt wird, wie kürzlich beim VerwG in Frankfurt, wo ein Hausbesitzer (ohne Stellplatz und Hof auf seinem Grundstück) noch nicht einmal mit einer amtlichen Kabelbrücke das Ladekabel über den Bürgersteig zu seinem Auto vorm Haus legen darf, kann man nur mit dem Kopf schütteln. So wird das nix, mit der E-Mobilität in größeren Städten.
Fällt die blockiergebühr nicht bei der powerpass zwischen 20 und 8 Uhr weg, meine da was gelesen zu haben
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@Fuchshuber
Grundsätzlich hast Du natürlich Recht und mir ist auch klar, dass wir uns in einer Umstellungsphase befinden. Carl Benz musste seinen Sprit ja auch noch in der Apotheke kaufen.
Aber dennoch gibt es auch in Großstädten eine Menge Menschen, die beruflich und/oder privat auf Autos angewiesen sein werden. Gerade wenn man Kinder, Hunde oder ein ausgefallenes Hobby hat. Als ambitionierter Hobby-Musiker mit einem 34 Kilo schweren Gitarrenverstärker und diversen E-Gitarren (wie ich es einmal war) nutzt Dich ein guter ÖPNV recht wenig.
Laternenparker hat sich nun - warum auch immer (seine Entscheidung!) - für ein Auto entschieden und ich glaube ihm gerne, dass er unter den geschilderten Umständen Probleme hat, halbwegs komfortabel und kostengünstig zu Autostrom zu kommen.
Sehe ich auch so, also im Grunde bräuchten wir kein Auto wenn der öpnv besser wäre (und hier ist er eigentlich schon gut), aber meine Frau z. B. Kommt bei spätschicht im eine laufeinheit von knapp 1 km in 7 min oder halt ne Stunde warten nicht rum. Tagsüber geht es da fährt alle 20 min was aber halt abends (ab 20 Uhr) nicht mehr. Bei mir ist die Fahrzeit mit weg Bahnhof Haus (vor Ort ist es kein wirkliches Problem der Neubau meiner Firma liebt direkt neben dem Bahnhof) so groß das ich 2 x mit dem Auto in der zeit hin komme. Aber wirklich ausschlaggebend ist bei uns beiden das wir als Hobby im Katastrophenschutz sind, deswegen auch Sachen mit haben und halt auch mal zu Zeiten rein müssen wo keine Bahn mehr fahren würde. Selbst in Kassel (wir wohnen im Umland) hätten wir deswegen vermutlich 2 Autos
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Bin z.Z. in einer Umschuhlungsmasnahme bei Regensburg, muss 2x im Monat nach hause (Taunusstein) fahren. Im Moment fahre ich einen Volvo V50 mit LPG um ein bisschen umweltfreundlicher zu fahren.
Die 400 km fahre ich mit dem Auto in 4-5h, mit dem Zug (DB) und ÖPNV brauche ich dafür 7-12h und muss im schlechtersten Fall auch noch von Wiesbaden bis zu mir mit dem Taxi fahren. weil die DB wie immer Verspätung hatte und kein Bus mehr fährt!
In den 2 Wochen dazwischen fahre ich max. 15 km und das auch nur wenn es sein muss!
Währe echt froh wenn mein Enyaq kommen würde, weil der Volvo keine Assistenzsysteme (außer Tempomat) hat und das Fahren mittlerweile doch etwas anstrengend sein kann( vor allem bei den vielen Baustellen).
Außerdem habe ich mir den Enyaq hauptsächlich gekauft weil es ein wunderschönes und tolles (und obendrein ein umweltfreundliches) Auto ist.
Grüße
Thorsten
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