iV 80 - 21" Reifen Hinterachse Innenseite abgefahren

Ich habe 63€ für die achsvermessung mit minimaler Nachstellung bezahlt. Aber beim Reifenhändler vor Ort.

VW wollte 99€ haben und wenn sie was einstellen nochmal 75€.

Deins ist aber echt unnormal teuer

Zitat von matze-pe

Ich habe 55€ für die achsvermessung mit minimaler Nachstellung bezahlt.

Beim ENYAQ?

Ja - oben in der erste Zeile in meiner Achsvermessung siehst du meinen Enyaq Hinterradantrieb mit DCC.

63€ waren es, hatte es korrigiert

Meine Sollwerte vom iV80 weichen von den von Wuschi1983 ab. Passt aber mit den „Eingangswerten“ von beiden überein.

Aber wenigsten war eine kostenlose Ladung bei dir dabei.🙈

Beim Reifenhändler gab es nur eine Position:

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Hallo, ich habe gestern meine Winterreifen aufziehen lassen. Dabei habe ich festgestellt, dass die Reifen extrem abgefahren sind. Vor allem an der Innenseite.

Hatte sowas noch nie bei einem Auto.

Der Enyaq hat jetzt 60.000km am Tacho, davon ca. 20.000-30.000km mit Winterreifen.

Ich denke hier muss die Spur/Sturz falsch sein.

Heute schon einmal beim Händler angerufen wegen Garantie. Der hat nur gelacht, weil die Garantie auf Sturz bzw. Spur nur ein halbes Jahr ist und max. 10.000km.

....sie wissen ja nicht auf welchen Straßen man unterwegs ist!

Finde ich sehr ärgerlich!

30.000 km oder mehr ist schon eine gute Leistung bei einem BEV. Der Reifen verschleißt nicht nur durch die Beschleunigung sondern auch bei der Rekuperation. Hat nichts mit der Sprur und Sturtzeinstellung zu tun, weil die an der Hinterachse (Antriebsachse) nicht einstellbar ist. Das war bei unseren vorherigen BEV so und wird auch an unserem IV 60 so sein.

PS: deinem Händler sollte das bekannt sein und keine lapidare Sprüche klopfen.

Nach 20.000 Sommer-km könnte ich noch weitere 20.000 km mit meinen Sommerreifen fahren.

Sie haben in der Zeit gleichmäßig maximal 2,5mm Profil eingebüßt und hatten jetzt noch 4mm, als der Bordstein den rechten Hinterreifen aufgeschlitzt hat.

Vorne sind noch 4,9mm drauf und ich gebe gerne und oft Vollstrom an der Ampel oder an der Autobahnauffahrt.

An den Reifen von Christian77 hat deutlich eine verstellte Spur/Sturz genagt und das hat nichts mit BEV zu tun.

Es gibt dazu auch eine TPI von Skoda, dass bei solchen Schäden Spur und Sturz zu prüfen sind und betroffenen Reifen zu ersetzen sind.

Allerdings sehe ich auch die insgesamt 60.000km hier als Showstopper, das dürfte schwierig werden.

A 662 E woher weißt Du, dass die Spur und Sturz an der Antriebsachse des MEB nicht einstellbar sind? Laut meiner Werkstatt kann man das sowohl vorne als auch hinten einstellen.

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Fahrwerkstechnisch steht fest, dass die Hinterache bei allen PKWs die Stabilität gewährleistet. Der Reifenschaden, und ja es ist ein Reifenschaden hat mit der Hinerachsgeometrie, nichts zu tun. Er ist verschliessen und an der Innenseite an der Abfahrgrenze.

Reifen für ein BEV haben eine besondere Eigenschaft. Sie sollen die Abrollgeräusche minimieren. Um das Ziel zu erreichen bedarf es weichere Gummimischungen mit dem Nachteil das diese schneller verschleißen und zudem anfälliger sind, und trotzdem eine hohe Griffigkeit bei ständig wechselten Fahrbahnbeschaffenheit haben.

Auch der Luftdruck ist entscheident. Wer diesen einmal im Monat vernachlässigt, hat dann schlechte Karten. Und wer auf das RDKS vertraut noch schlechtere Karten.

An der Hinterachse gibt es keine Möglichkeit die Spur und/oder den Sturtz zu koregieren. Es wird lediglich geprüft das da kein unzulässiges Spiel innerhalb der Toleranzgrenzen vorhanden ist.