Jau, habe meinen über Nacht geladen.
Bleibt nur noch die Blockiergebühr. Aber das hat ja mit dem Zeichen nichts zu tun.
Jau, habe meinen über Nacht geladen.
Bleibt nur noch die Blockiergebühr. Aber das hat ja mit dem Zeichen nichts zu tun.
Der regionale Ladesäulenbetreiber Ladeverbundplus in Nordbayern mit derzeit 655 Stationen regelt es etwas genauer:
Die Blockiergebühr in Höhe von 5 Cent pro Minute, ebenfalls nach vier Stunden, wird nur tagsüber fällig.
Nachts zwischen 22 und 8 Uhr bleibt das Elektroauto kostenfrei stehen, auch wenn der Akku bereits voll bzw. die Vier-Stunden-Frist verstrichen ist.
Es gibt einen Anbieter, der stellt HPC vor Lebensmittelgeschäften auf, den die normalen Stromanschluss des Geschäfts reicht. In der Säule ist ein Akku verbaut. Das hörte sich ganz interessant an. Die Anschlusskosten sind geringer.
Bleibt die Frage offen: Was hindert Dich daran, Dich mit den Betreibern solcher Geschäfte zusammenzusetzen und dafür zu sorgen, dass es mehr werden?
Es hilft ja nicht, darüber zu klagen. Schon gar nicht hier. Wenn, dann an Stellen, die wirksam tätig werden können. Ich habe schon mehrfach bei meiner Gemeindeverwaltung und dem regionalen Netzbetreiber angefragt, warum es hier in unserer 20.000-Einwohner-Gemeinde nur eine einzige öffentliche Ladesäule gibt, die inzwischen seit Monaten auch schon nicht mehr funktioniert.
Die Gemeinde sagt: "... der Netzbetreiber und die Infrastrukturbetreiber..."
Der Netzbetreiber sagt: "... die Infrastrukturbetreiber und die Gemeinde..." (naja, was von e.dis/eon zu erwarten ist, wissen wir).
Aber ich glaube nach wie vor, dass etwas passieren wird, je mehr und öfter Leute anfragen.
Also, jamur, mach Dich bei denen für mehr Ladeangebote stark, die es aufbauen könnten! Nur so geht es voran.
Diese Beschilderung besagt von oben nach unten gelesen:
- hier darf ein Fahrzeug geparkt werden,
- das gem. EMoG gekennzeichnet ist (also z.B. ein E-Kennzeichen hat)
- und im Zeitraum von 08:00-20:00 Uhr eine Parkscheibe ausgelegt hat, die den zulässigen Zeitraum von 3 Stunden anzeigt.
Auf so gekennzeichneten Parkplätzen gilt:
- es gibt es keinen Zwang zum Laden
- E-Fzg ohne Kennzeichnung nach EMoG dürfen dort nicht geparkt werden, selbst wenn sie laden
Das ist so ein unglücklicher Fall, in dem eigentlich klar ist, was gemeint sein soll (Laden von E-Fahrzeugen), die Beschilderung aber in zweifacher Hinsicht nicht passt:
— das Laden spielt keine Rolle
— die berechtigten Fahrzeuge sind nicht alle erfasst
Dabei ist eine korrekte Beschilderung gar nicht so schwer.
Alles anzeigenBleibt die Frage offen: Was hindert Dich daran, Dich mit den Betreibern solcher Geschäfte zusammenzusetzen und dafür zu sorgen, dass es mehr werden?
Es hilft ja nicht, darüber zu klagen. Schon gar nicht hier. Wenn, dann an Stellen, die wirksam tätig werden können. Ich habe schon mehrfach bei meiner Gemeindeverwaltung und dem regionalen Netzbetreiber angefragt, warum es hier in unserer 20.000-Einwohner-Gemeinde nur eine einzige öffentliche Ladesäule gibt, die inzwischen seit Monaten auch schon nicht mehr funktioniert.
Die Gemeinde sagt: "... der Netzbetreiber und die Infrastrukturbetreiber..."
Der Netzbetreiber sagt: "... die Infrastrukturbetreiber und die Gemeinde..." (naja, was von e.dis/eon zu erwarten ist, wissen wir).
Aber ich glaube nach wie vor, dass etwas passieren wird, je mehr und öfter Leute anfragen.
Also, jamur, mach Dich bei denen für mehr Ladeangebote stark, die es aufbauen könnten! Nur so geht es voran.
Ich beklage mich nicht über die Situation hier an meinem Wohnort. Es ging mir die grundsätzlichen Aussagen oben (keine HPC in den Städten und Geschäften sinnvoll, etc.)
An meinem Wohnort (rund 35000 Einwohner, verteilt über zwei Kleinstädte und verschiedene Dörfer) gibt es aktuell 6 AC Säulen (also 12 Ladepunkte) sowie 4 HPC Säulen (8 Ladepunkte). Davon kann ich zu Fuß 4 AC Ladepunkte erreichen (300 Meter). Die HPC Lader sind 3,6 km entfernt. Ferner soll innerhalb des Deutschland-Netzes weitere 4 HPC (also 8 Punkte) direkt hier in der Innenstadt entstehen (rund 500 m).
In der näheren Umgebung (ca. 4 km) sind weitere 9 HPC Lader zu erreichen
Bisher habe ich immer bei Bedarf einen freien Ladeplatz gefunden. Also ich kann mich, insbesondere im Vergleich zu Deinem Wohnort nicht beklagen. Die Situation war im übrigen die Voraussetzung, warum ich und meine Lebensgefährtin uns jeder ein E-Auto gekauft haben, obwohl wir keine Wallbox haben und auch keine anschließen können.
Es läuft also nicht überall schlecht ... kann man ja auch einmal erwähnen.
Jetzt müssen nur die Kosten wieder runter
Schönen Start in die Woche
...
Jetzt müssen nur die Kosten wieder runter
...
Auch das ist ein Grund der gegen HPCs spricht.
Der Kostenaufwand ist viel höher, als die Effektivität. Ladesäulen nach Bedarf aufstellen, heißt eben auch eine Kosten-Nutzen-Sinnhaftigkeits-Rechnung durchzuführen, die nicht durch Fördergelder verzerrt wird. Man sollte sich immer die Frage stellen (müssen): Würdest Du das auch tun, wenn es keine Förderung gäbe? "Hand auf's Herz"! Wer hätte das eAuto auch ohne die Förderung gekauft (Antwort nur an sich selber)?
AC-Lader sind der Bedarf für Laternenparker, möglichst nah am Bedarfspunkt, also Wohngebiet/-ort, so wie Wallboxen auf dem Grundstück. Säulen mit mittlerer Geschwindigkeit da wo es mittlere Parkzeiten gibt, wie Supermarkt und Co.. HPCs an Schnellstraßen und Autobahnen, also da, wo es darum geht, schnell weiterzukommen. Das hat nichts mit meinen Prämissen zu tun, sondern mit eben der Sinnhaftigkeit. Wer keine Tankstelle vor der Nase haben will, sollte auch akzeptieren, daß man keinen HPC vor der Nase haben möchte.
— das Laden spielt keine Rolle
D'accord. Allerdings: sollten einmal wirklich ausreichend Ladestationen installiert sein, könnte man das auch als "hier darfst Du parken, wenn Du willst kannst Du auch laden" interpretieren.
— die berechtigten Fahrzeuge sind nicht alle erfasst
Doch, sind sie. Berechtigt sind die Fahrzeuge mit E-Kennzeichen oder blauer Plakette (Ausländer). Wer aus Eitelkeit oder warum auch immer darauf verzichtet, ist halt nicht berechtigt. Da hat jeder die Wahl...
D'accord. Allerdings: sollten einmal wirklich ausreichend Ladestationen installiert sein, könnte man das auch als "hier darfst Du parken, wenn Du willst kannst Du auch laden" interpretieren.
Doch, sind sie. Berechtigt sind die Fahrzeuge mit E-Kennzeichen oder blauer Plakette (Ausländer). Wer aus Eitelkeit oder warum auch immer darauf verzichtet, ist halt nicht berechtigt. Da hat jeder die Wahl...
Wenn ich mir die vielzitierte Seite zum Thema Lade-Verkehrszeichen anschaue, wäre ein juristisch korrekte Interpretation das nur e-Fahrzeuge (mit Stecker bzw. e-Kennzeichen) dort mit Parkscheibe max. 3h tagsüber parken können. Für alle anderen Fahrzeuge gilt diese Begrenzung nicht. Warum? Anweisungen die zusammen interpretiert werden müssen gehören auf ein Schild. Sobald da mehrere Schilder übereinander hängen gilt das untere immer nur für das unmittelbar darüber stehende Schild.
BtW., ich fände es toll, wenn es einen 22kW-AC-Lader für den Enyaq gegeben hätte, den hätte ich genommen. In 2h von 25% auf 75% laden, daß würde mit dem Parkplatzgedanken zusammenpassen.
Für die Netzauslastung sind die 11kW aber wahrscheinlich besser bzw. man kann mehr Säulen parallel aufbauen. Ich würde die dann auch eher zum Laternenparken errichten. Und da wäre dann auch eine temporäre Drosselung bis auf 5kW nicht so schlimm.
Für die Netzauslastung sind die 11kW aber wahrscheinlich besser bzw. man kann mehr Säulen parallel aufbauen. Ich würde die dann auch eher zum Laternenparken errichten. Und da wäre dann auch eine temporäre Drosselung bis auf 5kW nicht so schlimm.
Korrekt, über Nacht ist 11kw oder auch weniger meistens mehr als ausreichende die KW die man Tags über verbraucht hat, nachzuladen. Wo habe ich nochmal gelesen dass irgendeine Firma jetzt Wallboxen vorgestellt hat die direkt im Bordstein eingelassen sind? Ahja google hilft. Sowas sollte man dann in Zukunft in die Städteplanung mit einbeziehn. Laut dem Artikel startet diesbezüglich ein Pilotprojekt in Köln.
Kann aber auch sein dass in den nächsten Jahren es bei der Batterietechnik weitere Sprünge gibt und sie die Ladezeiten noch weiter reduzieren. Dann könnte es wirklich wie beim Verbrenner kommen und man fährt an eine Ladestelle, 5-10 Minuten und dann weiter. In diesem Fall wären die AC Säulen "nur" mehr für den Bestand da.
mfg
Liebe/r Besucher/in des Enyaq-Forum. Wir würden uns freuen, wenn du etwas zum obigen Thema beitragen möchtest.
Hier klicken, um ein kostenloses Benutzerkonto im Enyaq Forum anlegen
Bereits 10028 Mitglieder sind dabei und tauschen erste Informationen rund um das neue Elektro SUV Enyaq von Skoda aus! Viel Spaß :)