Was genau ist toll am E Auto fahren - Fahrspaß, "Automatik", ...

Zitat von Langstreckenfahrer

Wo kann ich in Deutschland 200 km/h fahren? Ich finde nur Geschwindigkeitsbegrenzungen, (Dauer-) Baustellen und Staus? Sachdienliche Hinweise nehme ich gerne entgegen ?

Da ich meinen Tesla bereits seit 2016 gekauft habe, fahre ich seitdem keine 200+ mehr. Aber bis dahin bin ich mindestens einmal im Monat, Nachts von Bayern nach Sachsen-Anhalt gefahren. Da kann man Gas geben. Nachts um 1 ist man auf der A9 alleine.

Mit dem Tesla habe ich meine Fahrgewohnheiten umgestellt und fahre am späten Nachmittag los, damit ich bei der Ladepause mein Abendessen genieße. Mit Stromauto muss man anders planen, da sind Pausen Pflicht.

Zitat von Enyaq2020

Also Back to Topic:

Ich fahre seit 45 Jahren Auto, viele Jahre davon Dienstwagen AUDI 100 und A6 und dann privat SUPERB II und III — alle mit der Möglichkeit, 200+ km/h zu fahren. Wenn ich alleine gefahren bin, war auf der Langstrecke Nord-Süd bzw. umgekehrt 160+ km/h durchaus die Regel (bei 220 km/h habe ich dann freiwillig Schluss gemacht).

Und nun fahre ich mit dem ENYAQ die selben Strecken (in 3 Wochen bereits rund 3.300 km) im Bereich 120 /130/140 km/h — und komme inclusive Zwischenladen auch nicht wesentlich später an — aber deutlichst entspannter.

Und damit bin ich wieder beim Thema: Ich finde E-Auto deutlich entspannter für mich.Bisher war Langstrecke am Stück für mich Standard — und nun mache ich mit Genuss eine Ladepause, ich habe Lebensqualität gewonnen.

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Dem kann ich zustimmen. Vor 2 Jahren waren wir in Italien im Urlaub (Grado). 2 Familien 2 Autos. Wir den Tesla, die zweite Familie einen Diesel. Wir sind am letzten Urlaubstag gemeinsam los gefahren aber haben uns dann getrennt. Da die Pausen von einem E-Auto und die eines Diesels nicht passen. Fazit war, das wir mit dem E-Auto nur 30 Minuten länger brauchten wie unsere Freunde, wir unser Abendessen aber bereits gegessen hatten. Man sollte aber nicht versuchen einen eingefleischten Verbrennerfahrer die Pausen eines E-Autos aufzudrängen. Gibt nur Stress.

Auch die Bleifüßler werden sich irgendwann nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung wünschen. Lassen wir mal die Vernunft beiseite, denn das ist ja ein hochemozionales Thema.

Irgendwann müssen wir die Wahl zwischen Spaß und Komfort wählen. Komfort in Form von hoch automatisierten Fahren auf der Autobahn, ohne dass der Fahrer jederzeit eingreifen muss.

Ganz einspannt Netflix schauen oder Zeitung lesen.

Das wäre technisch jetzt schon möglich.

VAG, BMW, Daimler werden bestimmt bald solche Fahrzeuge anbieten, aber auf deutschen Autobahnen ist das wegen der Fehlenden Geschwindigkeitsbegrenzung nicht rechtssicher realisierbar.

Man muss jederzeit damit rechnen, dass ein Tiefflieger aus dem Nichts auftaucht.

Irgendwann wird in ganz Europa Automatisiertes fahren alltäglich, nur nicht im hochtechnologischen Deutschland.

Gute Radarsysteme können 300 m weit nach hinten schauen. Derzeit werden eher Radare mit einer Reichweite von 50-100 m verbaut.

Diese 300 m legt ein Fahrzeug in 5 s zurück.

Stellt euch vor, ihr seit jenseits 200 km/h unterwegs und 300 m vor euch zieht ein Enyaq auf die Linke Spur. Oder ein Opa mit Hut. 1-2 Sekunden Reaktionszeit und 300 Puls.

Zitat von EmilS

Auch die Bleifüßler werden sich irgendwann nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung wünschen. Lassen wir mal die Vernunft beiseite, denn das ist ja ein hochemozionales Thema.

Irgendwann müssen wir die Wahl zwischen Spaß und Komfort wählen. Komfort in Form von hoch automatisierten Fahren auf der Autobahn, ohne dass der Fahrer jederzeit eingreifen muss.

Ganz einspannt Netflix schauen oder Zeitung lesen.

Das wäre technisch jetzt schon möglich.

Mal den Herbst abwarten...

Wenn man den Umfragen glauben darf, ist aber mittlerweile ein Tempolimit durchaus mehrheitsfähig. Und mit den Argumenten "autonomes Fahren" und "Elektromobilität" werden auch die Hersteller mehr und mehr an einem Limit Gefallen finden und ihrer jeweiligen Bauchrednerpuppe im Verkehrsministerium den entsprechenden Text einflüstern.

Das funktioniert erst, wenn die Fahrzeuge untereinander vernetzt sind, ein Radar guckt auch nicht durch die Kuppe oder um die Kurve.

Was die 200 + angeht, kann ich eine Rundreise empfehlen, am Berliner Ring starten, A23 (130 ) Richtung Hamburg, auf die A19 Richtung Rostock (frei) Kreuz Rostock auf die A20 (frei bis A11? ) Ab A11 (120) dann ist man wieder am Berliner Ring (teilweise frei), dürften so 300 km sein, davon 200 frei :D.

Zitat von EmilS

Auch die Bleifüßler werden sich irgendwann nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung wünschen. Lassen wir mal die Vernunft beiseite, denn das ist ja ein hochemozionales Thema.

Irgendwann müssen wir die Wahl zwischen Spaß und Komfort wählen. Komfort in Form von hoch automatisierten Fahren auf der Autobahn, ohne dass der Fahrer jederzeit eingreifen muss.

Ganz einspannt Netflix schauen oder Zeitung lesen.

Das wäre technisch jetzt schon möglich.

VAG, BMW, Daimler werden bestimmt bald solche Fahrzeuge anbieten, aber auf deutschen Autobahnen ist das wegen der Fehlenden Geschwindigkeitsbegrenzung nicht rechtssicher realisierbar.

Man muss jederzeit damit rechnen, dass ein Tiefflieger aus dem Nichts auftaucht.

Irgendwann wird in ganz Europa Automatisiertes fahren alltäglich, nur nicht im hochtechnologischen Deutschland.

Gute Radarsysteme können 300 m weit nach hinten schauen. Derzeit werden eher Radare mit einer Reichweite von 50-100 m verbaut.

Diese 300 m legt ein Fahrzeug in 5 s zurück.

Stellt euch vor, ihr seit jenseits 200 km/h unterwegs und 300 m vor euch zieht ein Enyaq auf die Linke Spur. Oder ein Opa mit Hut. 1-2 Sekunden Reaktionszeit und 300 Puls.

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Ganz Deiner Meinung. Das wird nur funktionieren, wenn es Straßen / Autobahnen gibt auf denen nur automatisch fahrende Fahrzeuge unterwegs sind. Und diese am Besten noch untereinander kommunizieren. Und dann gilt : Höchstgeschwindigkeit runter aber (!) Dann wird die Durchschnittsgeschwindigkeit steigen !!! I Mal sehen was die nächsten 5 Jahre da bringen. Da wird viel passieren,

Mir fehlt dann noch eine automatische Begrenzung auf 50km/h bei eingeschalteter Nebelschlussleuchte. Ein weiter östlich wohnenden Erdenbürger mit 120km/h und NSL und der A14. Von Nebel keine Spur.

Zitat von Karl

Mir fehlt dann noch eine automatische Begrenzung auf 50km/h bei eingeschalteter Nebelschlussleuchte. Ein weiter östlich wohnenden Erdenbürger mit 120km/h und NSL und der A14. Von Nebel keine Spur.

DAFÜR !!!!

Zitat von kaschne62

DAFÜR !!!!

am besten ab morgen!

Grundsätzlich auch dafür.

Wie war das? Nebelschlussleuchte bei Sichtweiten unter 50m?

Dann könnte man bei der Regelung "halber Tacho" aber immer noch bis zu 100km/h fahren... gut, abzüglich Reaktionszeit.

Auf welches Maximaltempo dann beschränkt wird, müsste man diskutieren.