Zulassungszahlen 2023 - im Vergleich mit Konzernschwestern

Der Enyaq wird den ID3 dieses jahr noch überholen, da ja jetzt die Produktion den ID3 mangels Bestellungen pausieren soll.

des Weiteren verstehe ich warum Tesla jetzt so ne Rabattschlacht eröffnet hat mit 6600€ sonderrabatt. Da stehen Verkaufszahlen über allem, womit man dann wieder grossßkunden verärgert hat, Thema Herz und Sixt, die ihre Tesla Flotte nun auflösen, aufgrund der aktuell großen Rabatte von Tesla, was den Wiederverkauf ihrer benutzen Wagen unmöglich zu deren bezahlten Preis macht.

Zitat von peter181

des Weiteren verstehe ich warum Tesla jetzt so ne Rabattschlacht eröffnet hat mit 6600€ sonderrabatt. Da stehen Verkaufszahlen über allem, womit man dann wieder grossßkunden verärgert hat, Thema Herz und Sixt, die ihre Tesla Flotte nun auflösen, aufgrund der aktuell großen Rabatte von Tesla, was den Wiederverkauf ihrer benutzen Wagen unmöglich zu deren bezahlten Preis macht.

Verkaufszahlen sind nunmal das A und O.

Ob ein Hersteller an einem Autoverkauf jetzt 2000 oder 6000 Euro verdient - das ist langfristig nicht besonders relevant.
Aber ein heute verkauftes Auto ist ein Ersatzteilkunde für die nächsten 15 Jahre - und im Fall von Tesla muss man noch dazu sagen: "Ein weiterer Nutzer von Superchargern für 10, 15 Jahre"

Es ist günstiger ein Auto mit etwas MInUS zu verkaufen, als die Produktion nicht auszulasten.

Zitat von Mama Julia

Es ist günstiger ein Auto mit etwas MInUS zu verkaufen, als die Produktion nicht auszulasten.

Kostenrechnung: vorübergehend kann man so kalkulieren, dass nur die variablen Kosten gedeckt werden (Material, Energie etc.). Die Fixkosten laufen ja weiter, egal ob Autos produziert werden oder nicht. Wenn ich nun also die Preise vorübergehend so kalkuliere, dass die variablen Kosten gedeckt sind, verschlechtere ich mich zumindest nicht. Ewig kann das natürlich nicht gutgehen...

Zitat von Hannes1971

Kostenrechnung: vorübergehend kann man so kalkulieren, dass nur die variablen Kosten gedeckt werden (Material, Energie etc.). Die Fixkosten laufen ja weiter, egal ob Autos produziert werden oder nicht. Wenn ich nun also die Preise vorübergehend so kalkuliere, dass die variablen Kosten gedeckt sind, verschlechtere ich mich zumindest nicht. Ewig kann das natürlich nicht gutgehen...

Wobei ich dann umso weniger verstehe, dass VW Produktionslinien still legt anstatt auf kleinerem Niveau weiter zu produzieren. Der Stillstand müsste doch eigentlich viel mehr kosten und duch die praktisch vorproduzierten Modelle sinken auch die Lieferzeiten, wenn die Nachfrage wieder ansteigt...

Also zumindest bei uns ist es kostentechnisch sinnvoller, entweder mit "voller Kraft" zu produzieren oder komplett Pause zu machen. Vereinfacht formuliert, die ganze Prod-Halle beleuchten, heizen usw. für nur eine Schicht in Teilzeit erzeugt mehr Aufwand als das produzierte Ergebnis wert ist.

Ich spekulier mal bei VW mit hochangepassten/verdichteten Produktionsabläufen und ihrer Just-In-Time-Planung ist das vermutlich ähnlich.

und wenn man dadurch die Leute evtl. in Kurzarbeit schickt, werden auch die Fixkosten sicherlich geringer