Neue OpenWB 2.0 standard +
-
-
Zumal der Mehraufwand, das fachgerecht und ordentlich zu verdrahten wirklich gering ist.
Mein Meister hätte mich damals hochkant raus geschmissen und mir den Rotz an den Kopf geknallt.
-
Echt, das ist die viel gepriesene OpenWB?
Das sieht ja innen aus, wie bei Hempels unterm Sofa.
Kabel und Steuerleitung Kreuz und quer und den Kabelkanal für 2 Cent gespart?
Das geht bestimmt ordentlicher, wird in der Herstellung dann aber mehr Zeit kosten. Und Zeit ist Geld.
So richtig besser sah meine NewMotion von innen auch nicht aus. Da darf man ein Steuerkabel diagonal durch die Box anschließen. Auch nicht schön.
Und für eine Hausautomatisierung kann das Ding dafür gar nix.
Vielleicht sollte mal jemand einen Thread für WallboxPorn starten 😜.
-
Moin JB_Sullivan und Karl,
habt Dank für Eure Hilfe, jetzt ist schon Einiges wesentlich klarer.
Das openWB WIKI und die Supportseite kennst du sicherlich schon - oder? Im Prinzip kein Hexenwerk, wenn an selber Stelle schon eine andere Box mit entsprechender Absicherung gehangen hat.
Ja, rauf und runter, wobei interessanterweise dort auch die Einbeziehung in ein SolarEdge-System behandelt wird.
Aber vordergründig ging es mir zunächst um die Anschlüsse bei bereits kpl. vorhandener
primärer Infrastruktur.
Auch scheint es leichter, wenn man die Komponenten (Fi und die Schütze) noch einmal von den Tragschienen entriegelt, jedenfalls sitzt der Fi-Schalter jetzt schon/noch lose und nur halbherzig an seinem Platz.
Aber eine Frage habe ich dennoch:
Das feine schwarze Kabelchen zum Ladestecker, ist das dieser besagte Schaltkontakt,
der dafür geeignete Fahrzeuge zum Laden aufwecken soll, wenn die in den Pausen "einpennen"?
Und das mit der Zugentlastung ist mir ebenfalls neu, werde mir das also genau ansehen.
Euch nochmals Danke.
-
Ja, rauf und runter, wobei interessanterweise dort auch die Einbeziehung in ein SolarEdge-System behandelt wird.
Aber vordergründig ging es mir zunächst um die Anschlüsse bei bereits kpl. vorhandener
primärer Infrastruktur.
Auch scheint es leichter, wenn man die Komponenten (Fi und die Schütze) noch einmal von den Tragschienen entriegelt, jedenfalls sitzt der Fi-Schalter jetzt schon/noch lose und nur halbherzig an seinem Platz.
Aber eine Frage habe ich dennoch:
Das feine schwarze Kabelchen zum Ladestecker, ist das dieser besagte Schaltkontakt,
der dafür geeignete Fahrzeuge zum Laden aufwecken soll, wenn die in den Pausen "einpennen"?
Und das mit der Zugentlastung ist mir ebenfalls neu, werde mir das also genau ansehen.
Euch nochmals Danke.
Also bei meiner OpenWB war (ist) im Inneren ein Aufkleber der ziemlich genau, aber in aller Kürze, sagt was wo angeschlossen werden muss.
Das "feine schwarze Käbelchen" ist die CP Leitung, die zu dem entsprechenden dünnen Pin im Ladestecker führt. Das dient zur Kommunikation mit dem Fahrzeug und ist nichts OpenWB spezifisches sondern hat jede Wallbox.
Über den inneren Aufbau der OpenWB kann man natürlich diskutieren und ja, er könnte besser sein. Allerdings hat der modulare Aufbau der OpenWB einen großen Vorteil: ist mal eine Komponente defekt, z.B. der FI oder ein Schütz, dann kann man oder ein Elektriker diese mit einem handelsüblichen Ersatz austauschen und die Box läuft wieder. Bei einer "Designbox" mit allen Elementen auf einer Platine geht das nicht, die muss man dann zur Reparatur einschicken.
Den Vorschlag, alle Schraubklemmen noch mal anzuziehen, finde ich übrigens gut. Hat mein Elektriker von sich aus schon gemacht. War bei meiner OpenWB aber soweit alles i.O.
-
Schrauben nachziehen mach ich bei allen fertig verdrahteten Teilen wo ich selbst noch mal ran muss, zu oft schon nur halbherzig angezogen Kontakte gehabt.
-
Für alle, die sich über die "viel gelobte openWB" und deren Verdrahtung erregen - vollste Zustimmung. Ich komme auch noch aus einer Zeit, wo man in der Ausbildung noch das binden von Kabelbäumen mit Wachsschnurr gelernt hat.
Dann kamen die geschlitzten Kabelkanäle - von da an war es vorbei mit "schön". Da wurde nur noch alles rein gepfeffert, Deckel drauf und gut.
Wie aber schon geschrieben wurde. Schön kostet Zeit und Zeit ist Geld. Der entscheidende Vorteil der openWB, sind die verbauten modularen Industrie Komponenten. Bei vielen anderen Wallboxen ist alles auf einer Platine untergebracht. Wenn da was kaputt ist, ist alles hin und muss in der Regel eingeschickt werden.
Bei der openWB, löst du ein paar Schrauben und tauscht die defekte Komponente 1:1 aus. Ich wage mal zu behaupten, das bzgl. Langlebigkeit (Ersatzteil Verfügbarkeit) und Service Freundlichkeit keine andere WB an die openWB ran kommt.
-
Man sollte bei der internen Verarbeitung auch die Preise sehen, die für diesen „Kabelverhau“ aufgerufen werden.
Da sollten 10 Minuten mehr Arbeitszeit und ein Meter mehr Kabel (insgesamt intern) durchaus drin sein. Und schon ist das übersichtlich.
Die Kabelquerschnitte dürften auch (auch wenn die verbauten gerade so ausreichen) für den Dauerbetrieb eine Nummer größer sein.
Die Reihenklemmen, die neben dem RCD sitzen, da hatte es den einen Euro für die Abdeckplatte rechts auch nicht mehr. Da liegen Schienen offen. Die sind nicht gegen verrutschen gesichert. Wer lässt so etwas durch die Kontrolle gehen? So etwas im Haus- oder Unterverteiler, und der Elektriker geht wieder.
Auch eine ordentliche Dokumentation, was wie anzuschließen ist, gehört zum Lieferumfang. Auch für den anschließenden Elektriker.
Das Ding sieht aus, wie von einem youtube-„tutorialianer“ zusamengeklöppelt, der sein erstes Video zum Thema Elektrik macht, und der Meinung ist, das kann jeder.
Modularität hin oder her:
Rechnet der Hersteller damit, dass da ständig etwas kaputt geht? Wenn ich Vertrauen in‘s Produktdesign und die Qualität habe, brauche ich keine austauschbaren Komponenten. Stellt Euch mal ein solches Chaos beim Enyaq vor, nur weil von 100‘000 produzierten Autos mal bei einem ein Steuergerät für den Scheinwerfer (ähnlich gut erreichbar wie die Schütze und der RCD in der OpenWB) ausfällt.
Die OpenWB kann mit der Software punkten, ist etwas für „Bastler“ (nicht respektlos gemeint).
Für alle Anderen finde ich sie für das Produktdesign viel zu teuer.
Auch die monströse Baugröße rührt von dem nicht wirklich vorhandenen internen Produktdesign her.
-
Naja, dann kauf mal den SMA EV Charger 22. Der ist vielleicht intern besser aufgebaut, arbeitet auch sehr gut mit einer SMA PV Anlage zusammen (Überschußladen). Aber kann trotzdem viel weniger wie die OpenWB. Und dann schaue mal den Preis an der für die SMA aufgerufen wird. Ich habe damals als wir die PV bestellen wollten explizit nach einer passenden Wallbox gefragt. Nachdem wir ja SMA Komponenten haben hat uns der Solateur besagten SMA EV Charger angeboten. Aber holla the forrest fairy, die kostet sogar noch mehr als die OpenWB.
Klar, die OpenWB könnte auch gerne etwas preiswerter sein. Aber dank damaliger Förderung war der Preis etwas erträglicher. Und das Überschußladen funktioniert einfach problemlos und vollautomatisch. Ich würde die Box jederzeit wieder nehmen.
Und ist z.B. eine Keba P30 wirklich viel kleiner?
-
Tjooh, das Innendesign,
die Modularität mag ein Pluspunkt sein, aber der "wilde Kabelverhau",
der stößt auf den ersten Blick doch etwas auf Stirnrunzeln.
Ich bin da allenfalls pragmatisch: Wenn der Kasten geschlossen an der Wand hängt,
stört 's mich nicht, Hauptsache sie funktioniert reibungslos und dauerhaft,
und wenn sie das tut, muss man die Schachtel ja auch nicht mehr öffnen.
Aber mal eine andere Frage von einem neugierigen Großvater:
Hat schon einmal jemand die beiden Schütze unten rechts auf ihren Tragschienen entriegelt, und wenn ja, wie?
Das Anschließen des Ladekabels stelle ich mir somit viel einfacher vor.
Auf der Schiene gegen Federdruck beherzt nach unten oder oben drücken und dann "abklappen", eine Zuglasche wie unten am Fi-Block (links) habe ich dort jedenfalls nicht bemerkt...? (Man will ja auch nichts kaputt machen)
Danke für einen Hinweis.
Liebe/r Besucher/in des Enyaq-Forum. Wir würden uns freuen, wenn du etwas zum obigen Thema beitragen möchtest.
Hier klicken, um ein kostenloses Benutzerkonto im Enyaq Forum anlegen
Bereits 10019 Mitglieder sind dabei und tauschen erste Informationen rund um das neue Elektro SUV Enyaq von Skoda aus! Viel Spaß :)