PV-Überschuss Solaredge einspeisen in Enya i60 (2022)

Was hast du für eine Wallbox, eventuell kann die mehr.

Wie es scheint, hast du Tomgo eine PV von SolarEdge.
Deshalb hänge ich mich hier einmal an.

Habe bis jetzt erst die SolarEdge PV (9,6 kwh) inkl. LG Batterie (10 kwh) und den Enyaq.

Was mir noch fehlt ist die Wallbox.

Muss diese von SolarEdge sein, oder geht "jede" andere auch?

Gruss Marcel

Kannst du in der Solaredge die Ladeleistung reduzieren / einstellen. Kenn mich mit der nicht aus, hab ne OpenWB

Hi,

auch ich brüte als SE-Eigentümer (9,9 kWp) über einer Lösung für das Überschussladen.

Bisher hing bei mir auch eine SE-Wallbox, welches eine gebrandete KEBA P30c ist.

(Beide WB [orig. Keba + SE] rangieren in etwa im selben Preissegment, zumindest hier in D)

SolarEdge verspricht seit letztem August ein Update, welches sodann das ÜS-Laden

integrieren soll - Davon ist bis dato jedoch hier noch nichts zu sehen.

Durch einen "unglückseeligen" Vorfall (ich berichtete darüber) wurde die SE-WB (Keba P30c) jedoch "gegrillt", und nächste Woche wird eine neue 'OpenWB series 2 standard +' geliefert.

Jetzt neue am Markt angebotene SE-Wallboxen könnten schon die aktuellste Software-Version für das Überschussladen enthalten, was und wie, bzw. in welchen Ampere-Grenzen auch bei geringeren Strommengen dann unterhalb der Standard-Enyaq-Mindestmenge von 5,5 kW geladen werden kann, habe ich nicht mehr verfolgt.

Eine Aufladung mit einem einphasigen Ladeziegel (16 A abgesichert) funktioniert jedoch

einwandfrei, dauert nur ewig bis 80% Füllung.

Zitat von mjbrunner

Muss diese von SolarEdge sein, oder geht "jede" andere auch?

Es geht auch jede Andere, dem Enyaq ist es "schnurrz", woher der "Saft" kommt,

von einer ganz einfachen dummen WB, die gar nichts kann außer Laden, bis hin zu den "Tausendsassa-Boxen" mit allem Komfort und -zurück.

Ist auch eine Frage Deines Budgets und welche Erwartungshaltung Du an Deine Ladelösung hast.

Dann stellt sich natürlich noch die Frage, wann sich diese intelligente Ladelösung bezahlt gemacht hat.

Da wird man reichlich Strom aus dem Netz beziehen können, bis sich sowas lohnt.

Am gescheiterten ist es, wenn man das direkt bei der Installation der PV Anlage mit einplant.

Zitat von SAXI

Am gescheiterten ist es, wenn man das direkt bei der Installation der PV Anlage mit einplant.

Du hast schon Recht. Aber die PV Anlage habe ich im September 2016 bauen lassen.
Die Batterie 1 Jahre später (Ende 2017).
Da war ich noch weit weit weg von einem E-Auto; dieses habe ich erst seit Ende 2022...

Soll ja kein Vorwurf sein.

Nur der Hinweis, dass solche Lösungen nachträglich meistens teurer sind und daher noch unrentabler.