So, nun die angedrohte Rückmeldung: es war wohl falscher Alarm. Ich hab mir, bevor ich in die Werkstatt bin, nochmal die ersten Fotos angesehen, welche ich von dem Fahrzeug gemacht habe, 7 Tage nach Auslieferung. Da war das auch schon so. offensichtlich hat mich da meine Wahrnehmung getäuscht und aus dem einen Reifen, wo es genau gepasst hat, hat mein Hirn dann alle Reifen gemacht. Das ist wohl einer der Gründe, warum Augenzeugen bei der Polizei nicht so einen hohen Stellenwert genießen, wie wissenschaftliche Nachweise. Ich war dann dennoch dort, um den angefragten Termin abzusagen. Ich werde das nun also beobachten und mal abwarten. Jetzt hab ich mal Fotos von allen 4 Reifen gemacht. in 2 Wochen schaue ich nochmal nach und dann wird man sehen, wies weiter geht.
Felge dreht sich im Reifen
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hallo, es kann durchaus passieren, dass der Reifen auf der Felge rutscht.
Aber nur kurz nachdem er montiert wurde.
Zur Montage wird eine "Schmierpaste" verwendet, damit der Reifen leichter druagezogen werden kann.
Wenn die zu großzügig aufgetragen wird, kann das passieren.
Allerdings ist die Paste auch schnell abgetrocknet.
Daher hast du dich wahrscheinlich wirklich von dem einen passenden Punkt
zu deiner Annahme verleiten lassen.
Die Punkte sind übrigens im Regelfall eine Markierung für Unwuchten im Reifen und sollten
tatsächlich beim Verntil sitzen, damit nicht zusätzliche Gewichte bzw. unnötig große
Gewichte zum Ausgleich verwendet werden müssen.
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Die Punkte sind übrigens im Regelfall eine Markierung für Unwuchten im Reifen und sollten
tatsächlich beim Verntil sitzen, damit nicht zusätzliche Gewichte bzw. unnötig große
Gewichte zum Ausgleich verwendet werden müssen.
so kannte ich das ja auch bisher bei den Reifen, welche ich beim Reifenhändler nachgekauft habe. Da das erste Rad, welches ich gesehen am Fahrzeug gesehen habe hier gepasst hat, hat mein Hirn dann wohl unterbewusst nen Haken für alle 4 dran gemacht. Bei genauerem Hinsehen 2 Wochen Später konnte ich mich halt nicht mehr dran erinnern, dass ich nur eins angeschaut habe und so kam es zu diesem Thread
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Danke für die Erklärung , kann alles passieren , wir haben schon ganz andere Sachen ,,versaut ,, ! Aber man kann garnicht so doof denken ,wie es manchmal passiert ! Gruß Haribo !
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Bei genauerem Hinsehen 2 Wochen Später konnte ich mich halt nicht mehr dran erinnern, dass ich nur eins angeschaut habe und so kam es zu diesem Thread
Für sowas ist das Forum ja da.
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Unabhängig vom Irrtum des Themenstarters: Meines Wissens nach ist ein gewisser Schlupf zwischen Felge und Reifen normal, weshalb bei jedem Räderwechsel gewuchtet werden sollte. Habe meine Räder in den letzten Jahren jedoch selbst gewechselt und deshalb auch nicht jährlich gewuchtet.
Werde das in Zukunft aber wieder machen lassen (wegen des Wuchtens und weil mit dem Enyaq sowohl Räder als auch Fahrzeug deutlich schwerer geworden sind).
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Zum Wuchten fahre ich mittlerweile den WR im Sommer zum Reifen annehmen und umgekehrt. Wechseln mach ich noch selber.
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Die Punkte sind übrigens im Regelfall eine Markierung für Unwuchten im Reifen und sollten
tatsächlich beim Verntil sitzen, damit nicht zusätzliche Gewichte bzw. unnötig große
Gewichte zum Ausgleich verwendet werden müssen.
Soweit teilweise richtig. Es betrifft Felge UND Reifen, die bei der Erstmontage „unwuchttechnisch“ aufeinander ausgerichtet werden. Beim Motorrad dreht ein guter Reifenmonteur den Reifen so lange auf der Felge weiter (Laufrichtung wird natürlich nicht geändert), dass (nach Möglichkeit) keine Gewichte, oder aber so wenig wie irgend möglich nötig sind. Oder einige machen das auch selbst, und wuchten „händisch“. Die Moppeds folgen den Lenkbefehlen dann mit fast unheimlicher Präzision.
Schnell-Schuster ziehen drauf, und kleben Gewichte, bis es passt.
2 Freunde von uns ziehen auch beim Auto die Reifen selbst auf, und tauschen so lange hin und her (wo möglich), bis es keine Gewichte mehr braucht. Bei deren Autos lohnt der Aufwand.
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Ich hatte den Luftdruck nach Auslieferung umgehend überprüft:
Rundum alle Reifen 2,7bar und alle Reifen hatten ca die gleiche Temperatur.
Nach ca 100km meldete sich dann die Reifenkontrollanzeige. An einem Reifen war der Luftdruck etwas geringer, als an den anderen 3.
Den Reifen grob auf Beschädigungen untersucht und nichts gefunden. Danach den richtigen Luftdruck wieder eingestellt.
Jetzt hat das Auto knapp 2000km runter, die Reifenkontrolle blieb bisher ruhig und der Luftdruck ist überall identisch.
Ich bin mir daher relativ sicher, dass sich das eine Rad, kurz nach Auslieferung etwas auf der Felge gedreht haben muss.
U.A. deshalb sollte man neue Reifen wohl auch "Einfahren", also sanfter beschleunigen und sanfter bremsen wenn möglich.
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Mein Reifendienstinhaber (der Senior) hat das mal so ausgedrückt: Am liebsten würde er die Räder erst nach zwei bis drei Tagen auswuchten, damit die durch das Schmiermittel beim Aufziehen verursachten Verdrehungen beim Auswuchten mit berücksichtigt werden können. Bei heutigen drehmomentstarken Fahrzeugen oder bei intensiveren Bremsungen ist es normal, daß sich der Reifen auf der Felge verdreht, wenn er frisch aufgezogen ist. Man kann auch in den ersten Tagen mit Maximaldruck fahren, um diesen Effekt zu reduzieren.
Das Problem ist, das man das "Ottonormalbürger" nicht/kaum vermitteln kann.
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