Laden zur Hauptreisezeit auf den Ferienrouten

  • Mit dem Enny 60 eine Qual, weil der nur unter günstigsten Bedingungen schnell lädt. Zu viel Reserve, und er lädt lahm.

    Das betrifft aber nicht exklusiv den ENYAQ IV60. Mit zu hohem Start-SoC oder "Reserve", wie Du es nennst, laden ALLE Elektroautos langsamer. als das Optimum. Die Regel für hohe Ladeleistung lautet: HPC-Laden mit Start-SoC von <10% bei möglichst hoher Akku-Temperatur >20°C, Laden über 80% SoC macht unterwegs keinen Sinn, da es ab 80% viel zu langsam wird. Dann besser weiterfahren.

  • wenn wir mit zwei Autos fahren, dann eh getrennt, weil sich die Pausenanforderungen (Fahrzeuge und Insassen) doch stark unterscheiden.

    Zwischenübernachtung auf der Strecke haben wir auch schon mal gemacht, aber so glücklich waren wir auch nicht damit. Es hat real und gefühlt die Anreise noch mehr verlängert, abgesehen davon, das so einzelne Übernachtungen in den Hauptzeiten ungern gesehen werden.


    wenn wir mal wissen, ab wann wir in das Ferienhaus reinkönnen, dann werden wir nochmal überlegen, weil es ja dann nötig sein könnte ziemlich früh/nachts los zu fahren. Und da wieder könnten dann ein paar kurze halbstündige Powernaps gar nicht so schlecht sein.

    So wie ich das seh ist wohl der Brenner das größte Nadelöhr bezüglich Laden. Vom Verkehr her war das ja eh schon immer kritisch. Wenn man mal Verona vorbei ist, dann hoffe ich das sich der Verkehr etwas entspannt.


    Tja, Kinder haben ist nicht billig ... aber schön

    Enyaq iV60 - Race Blue, Manufacturing Date 2022-05-20, Tageszulassung bei freiem Händler, Zulassung auf mich Sept. 2022

    Plus: Klima / Convenience - Basic: Licht & Sicht / Sitzkomfort / Infotainment / Navi / Klima / Parken - Sonstiges: Transport / WP / AHK

    Wallbox: go-e HOME+, als Notziegel im Kofferraum ein BMW FlexibleFastCharger an CEE16

  • Ich würde solche langen Fahrten sowieso grundsätzlich nachts machen. Wenn ich weiß, dass ich 1.000 km fahren will und möglichst nicht übernachten, dann würde ich abends gegen 21 oder 22 Uhr aufbrechen. Es fährt sich nachts einfach deutlich entspannter, die Straßen und Autobahnen sind frei und an den Ladepunkten gibt es auch kaum Stress. Und noch besser - die Ladepausen sind Supergelegenheiten, jeweils so 30 - 40 Minuten Powernapping zu machen, womit das Nachtfahren dann deutlich angenehmer wird.

    Solltest natürlich am Tag vor der Abfahrt möglichst viel schlafen. Also richtig schlafen, nicht nur auf dem Sofa dösen.


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • hört sich plausibel an. Bin bisher , wenn nicht ganz am Tag, dann immer so um 3 in der früh los.

    Und damit ist die ladegeschwindigkeit auch nebensächlich, wenn man eh ein Nickerchen macht.

    Enyaq iV60 - Race Blue, Manufacturing Date 2022-05-20, Tageszulassung bei freiem Händler, Zulassung auf mich Sept. 2022

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  • wenn man eh ein Nickerchen macht

    Das muss man aber auch können. Gezielt 25 - 30 oder 40 Minuten tief schlafen ist sehr energiewirksam, WENN man es kann. Ich fahre ja des Jobs wegen sehr viel nachts und bin das gewohnt, aber wenn man das sonst eigentlich nie macht, kann das auch nach hinten losgehen.

    Wenn es einem allerdings wichtig ist, kann man das ja trainieren. Sprich schon mal ein paar Nächte vorher Zuhause durchmachen und dafür am Tage schlafen. Das mache ich auch heute, nach 35 Jahren, immernoch vor der ersten Nachtschicht eine Nacht vorher so. Und auch, wenn eine lange Fahrt ansteht, die nachts stattfinden soll.


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • Wie wir wissen kommen am Brenner 12 weitere Ionity Ladesäulen dazu. Sind dann 18Stück.

    Skoda Enyaq Coupe RS, Mamba-Grün, 20" Taurus Schwarz lackiert, Transportpaket, Infotainment Pluspaket, Canton Soundsystem, Seitenairbags hinten, Anhängerkupplung, Wärmepumpe, Klimatisierung Plus Paket, Family Basic, Drive Sport Plus, Fahrerassistenz Plus.

  • 1.000 Kilometer mit Kindern an Bord ist schon sehr heftig. Wir rechnen mit unserem IV 60 für 500 km 6 Stunden ohne Kinder im Fahrzeug. Dabei wechseln wir uns so alle 150 bis 200 km ab bzw. nach einer Zwischenladung. Wenn solch eine Strecke ansteht, fahren wir immer wenn möglich gegen 3 Uhr los. Da rollt es super und am ersten HPC-Lader ist nichts los.

    Tagsüber ist die Piste immer voll. Zur Hauptreisezeit noch voller. Mit Sicherheit auch die HPC-Lader.


    Ich würde so gegen 19.00 starten für solch eine Strecke. Irgendwann schlafen die Kinder ein und es ist weniger los an den Ladestationen.


    Auf der letzen Langstrecke von Bremen nach Hessen sind wir tagsüber gefahren. Am ersten HPC-Lader Glück gehabt. Den zweite war voll belegt und weiter ging es bis zum dritten. Da war nichts los und wir mussten unseren Anhänger nicht abhängen, weil der Ladepunkt Anhängergerecht angefahren werden kann, ohne eine Ladesäule zu blockieren. Nachdem wir auf 80 % aufgeladen hatten, waren alle Säulen belegt und einer in der Warteschleife.

    Enyaq IV 60 mit Anhängerkupplung und 19 Zoll Serienbereifung. Wagenfarbe blaumetalic.

    9,9 kwp Anlage mit 15 kw Speicher mobile Wallbox die an alle Steckdosen passt.

  • Frage an diejenigen, die es zu Hauptreisezeiten schon öfter erwischt hat und die eben nicht den nächsten HPC angesteuert, sondern sich brav in die Warteschlange eingereiht haben: wie viele waren vor euch - und wie lange musstet ihr auf euren Ladeplatz warten?


    Ich gebe zu, ich bin im privilegierten Lebensabschnitt, der mir das Vermeiden der Hauptreisezeiten uneingeschränkt erlaubt ;) trotzdem kann es immer wieder mal eng und am HPC voll werden. Ich bete meiner Frau dann immer mein Mantra runter: "Alle wollen das gleiche wie wir - schnell laden und möglichst schnell wieder weg" - an den beiden Ionity-Hotspots Nempitz und Linthe an der A9 ist es uns dann doch passiert, alles voll, aber es hat keine 5 Minuten gedauert und der Erste ist wieder weg . . . und so ging das Wechselspiel munter weiter, spätestens nach 10 Minuten wird wieder was frei.

    Auch das gehört zu unserem Erfahrungsschatz: je unattraktiver die Raststätte, umso schneller wirds wieder frei. z.B. Himmelkron, auch A9.


    Abschließend mein Geheimtip an der A9: nicht Nempitz ansteuern, sondern 25km vorher bzw. nachher die HPCs im Porsche-Werk Leipzig. ein Dutzend 350kW-Lader, äußerst zuvorkommende Wachmannschaft am Haupttor, Ladepunkte überdacht, gepflegtes Umfeld, untertags ist das Experience Center geöffnet - peinlich saubere Sanitäranlagen, in der Cafeteria extrem leckeren Capuccino (Personal steht in direkter Freundlichkeitskonkurrenz zum Haupttor 8)) - und die Ausstellung ist auch für E-Mobilisten nicht ohne Reiz . . . fast vergessen, natürlich PowerPass, normaler DC-Tarif . . . beim ersten Mal unbedingt Ladegrenze 150% einstellen . . . :saint:

    Einzige Fußangel ist das Navi im Enyaq, das kennt nahezu ALLE Wege im Werk und wollte mich an einem unbewachten Tor an der hinterletzten Ecke reinlotsen, also ab A14 Richtung Leipzig Navi ignorieren und einfach der Beschilderung zum Porsche-Werk Besuchereingang folgen.

    Allseits unfallfreie Fahrt - und immer eine Handbreit Wattstunden im Akku

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  • Ja, der Diamant ist immer wieder einen Besuch Wert :)


    Wir waren auch schon bei:

    - Aral Pulse in Schkeuditz (6 * 300 kW)

    - EnBW am Autohof Weißenfels Zorbau (16 * 300 kW)

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