So hab ich das letztens irgendwo gelesen.
Deutsche Automobilindustrie und der chinesische Markt
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VW ist das umstrittene Werk zwar los, verlängert aber auch die Partnerschaft mit SAIC bis 2040. Bei den geplanten 18 Modellen, davon 15 nur für China, bis 2030, sind acht Modelle BEV.
Volkswagen zieht sich aus Xinjiang zurück und verkauft WerkVolkswagen beendet seine umstrittene Präsenz in der chinesischen Region Xinjiang. Die dortige Fabrik ist nach Angaben des Konzerns verkauft worden. Zuvor hatte…www.tagesschau.de -
… und Stellantis:
Stellantis setzt Händlern in Deutschland ehrgeizige E-Auto-Ziele für 2025
27.11.2024 - Mehr E-Autos statt StrafzahlungenStellantis setzt Händlern in Deutschland ehrgeizige E-Auto-Ziele für 2025Der europäische Stellantis-Konzern gibt seinen Verkäufern hierzulande künftig ehrgeizige Elektroauto-Ziele vor.ecomento.de -
Guter Ansatz bei Stellantis.
Jetzt müssen Fiat 500e, 600e etc nur noch gute Autos werden.
Allerdings dürfte das durchaus preislich interessant werden.
Muss man mehr BEV absetzen, wird das vor Allem über den Preis laufen.
Mit dem „zugekauften Chinesen“ aus Polen (Leapmotor T03 wird wohl in Tichy zusammengebaut) kann das was werden, wenn der Markt den annimmt.
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Jetzt müssen Fiat 500e, 600e etc nur noch gute Autos werden.
Definition „gute Autos“?
Ich denke, ein großer Teil nimmt ein Auto - ausgewählt nach zwei Kriterien: Optik und Preis. Die wenigsten lesen sich vorab Tests durch, stöbern in Foren nach Problemen, lesen Statistiken etc..
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Die Fiat 500e sind sehr gute Autos, nur zu teuer.
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Aus persönlichen Probefahrten. Wir haben uns die angesehen, bevor es der #1 wurde.
Grottiges Licht, gegenüber der ZOE lahmer Antritt, schlecht dosierbare, weiche, teigige Bremse. Kleines Navi-Display und Software eher bäähh.
Und das sind die Aussagen meiner Frau, die sich in die Optik "verliebt" hatte.
(Wobei ich alle ihre Kritikpunkte bestätigen kann.)
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Aber zurück zu den China-Problemen und Ambitionen der deutschen Hersteller.
Dass VW jetzt ihr in der "Uiguren-Kritik" stehendes Werk abgeben, ist einerseits den Überkapazitäten geschuldet.
Aber sicher auch ein Versuch, sich eine weißere Weste zuzulegen, und aus der medialen Schusslinie zu verschwinden.
Schließlich dürften sie weiterhin auf die Produktion in China angewiesen sein.
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Das Werk in Xinjiang produziert seit 2019 keine Autos mehr. SAIC hatte die Stimmhoheit über das Werk und es hat jetzt fünf Jahre gedauert bis der Verkauf endgültig abgenickt war und überhaupt ein Käufer gefunden wurde.
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Ging das wirklich schon so lange?
Anfang des Jahres hat Brandstätter das Werk noch verteidigt und jede Absicht verneint, sich dort zurückzuziehen.
Auslöser dürfte wohl eher der letzte Eigenlob-Bericht gewesen sein, der schneller platzte als er veröffentlicht war.
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Die Chinesen bezeichnen "unsere" Marken als "Opa-Autos", habe ich vor kurzem in einem Bericht gesehen.
Man trifft einfach nicht den Geschmack was Design und wohl auch Software angeht.
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